Vor ab,
ja ich weiß mein Username ist nicht gerade originell, aber mir ist nichts besseres eingefallen und da ich bis jetzt nicht viel Erfahrung in und mit Foren habe, ist mir auch nicht viel gescheiteres eingefallen.
Nun zum eigentlichen Thema. Wie sich aus der Überschrift bereits entnehmen lässt , beschäftigt mich seit einiger Zeit die Frage, wann und ob es für mich den richtigen Zeitpunkt gibt Schwanger zu werden und ob ich mit nur 23 Jahren meinen "Wunsch" überhaupt schon realisieren sollte.
Klar sind das Fragen die man sich letztlich nur selbst beantworten kann, aber ich brauche dringend die Einschätzung von Anderen, nicht beteiligten Personen.
Also, als Erstes möchte ich ein wenig über meinen Partner mich und die momentane Situation erzählen, um das ganze Dilemma etwas anschaulicher zu gestallten.
Seit Dez. letzten Jahres bin ich 23 Jahre alt und mein Freund 27 Jahre. Wir haben uns beide zu Beginn unserer Ausbildung zur /zum OTA kennengelernt und sind daher schon seit 3 Jahren und 4 Monaten zusammen. Seit knapp über 2 Jahren wohnen wir auch zusammen, ich bin damals von meiner eigenen 55qm großen Wohnung zu meinem Freund auf kuschelige 37 qm gezogen, weil seine Wohnung in der besseren Gegend liegt.
Wir beide sind nun seit letztem Jahr August/ September ausgelernt und Arbeiten in unserem Beruf. Mein Freund erst seit November und befindet sich nun auch noch in der Probezeit, ich seit September, jedoch mit einem auf 2 Jahre befristeten Arbeitsvertrag. Letzteres war bis jetzt für mich nicht weiter schlimm da ich ein 1,8 Abitur gemacht habe und nach wie vor gerne Studieren möchte, vorzugsweise Medizin. Außerdem fühle ich mich auf der Arbeit nicht sonderlich wohl und war seit meiner Einstellung öfter Krank.
In diesem Jahr ist bereits einiges geplant. Wir wollen uns endlich wohnlich vergrößern (die Bewerbungen/ Suche läuft) und zusammen gemeinsam groß Urlaub machen. Das alles klingt bis jetzt ja ganz schön, wäre da nur nicht meine unaufhörliche Besessenheit von dem Thema "Schwangerschaft" .
Jeder weiß das 2017 das absolute BabyBoom- Jahr war, zumindest hier in NRW. Absolut jeder ist Schwanger gewesen, ob im Freundeskreis, Arbeits- oder Familien- Umfeld, was es einem natürlich unmöglich macht nicht früher oder später über dieses Thema zu stolpern. Ich für meinen Teil, habe schon öfter in verschiedenen Lebensabschnitten mit der Frage und dem Wunsch nach einem Kind gekämpft. Am Schluss haben die Einwände immer gesiegt.
Feststeht aber, dass ich mir ein Kind aus tiefstem Herzen wünsche. Ich bin selbst als ältestes Kind einer 6 köpfigen Familie mit viel Verantwortung aufgewachsen, weshalb ich mit Stress und Schlaflosen Nächten wohl besser als manch Andere zurecht komme.
Auch das Thema Alter und Job ist ein heikler Drahtseilakt, da mein Freund und ich zunächst zwar Finanziell unabhängig sind, dies sich jedoch auch noch wieder ändern kann.
Meine Eltern z.B. waren zwar bei meiner Geburt bereits verheiratet, aber noch jünger (meine Mutter 19 und mein Vater 23) und beide waren noch nicht ausgelernt.
Viel größere Sorgen mache ich mir jedoch darum, dass ich aus falschem Ansporn diese Entscheidung treffen könnte und dass ich sie wahrscheinlich über den Kopf meines Partners hinweg treffen müsste, damit mein Wunsch in Erfüllung geht.
Zu Punkt Eins und Zwei:
Vor einiger Zeit hatten mein Freund und ich die Diskussion, ob Männer oder Frauen egoistischer in ihrem Verhalten wären (an sich schon eine ganz dämliche Diskussion). Ich vertrat die Meinung dass man dies so pauschal nicht sagen könnte, aber ich mehr Beispiele von egoistische Männer kennen würde als von Frauen. Um meinen Standpunkt zu untermauern nannte ich das Ultimative Beispiel für weibliche Selbstlosigkeit, nämlich die Mutterschaft.
Daraufhin lachte mein Freund und erwiderte, damit habe ich das ultimative Beispiel für den puren Egoismus der Frau genannt.
Sowohl ihr ganzes Verhalten während der Schwangerschaft, als allein der Wunsch ein Kinde zu bekommen, sei von vorneherein egoistisch. Er kenne unendlich viele Berichte von Frauen welche, unabhängig von Alter und finanzieller Lage, eines Tages beschlossen hatten Schwanger zu werden, weil ihre Biologischeuhr oder die Meinzelmännchen oder sonst wer ihnen geflüstert hatte, dass die Zeit nun reif sei.
Und die ,ohne dem Partner Entscheidungsmöglichkeiten einzuräumen, schließlich sei das ja Ihr Körper, ergo ihre eigene Entscheidung, vor vollendete Tatsachen gestellt hatten.
Im Zeitalter von Verhütungsmitteln wie der 3 Monatsspritze und Co. sei es ja eh fast unmöglich, dass bei all diesen Frauen, plötzlich und auf mysteriöse Weise,die Pille oder sonst was nicht mehr gewirkt habe, obwohl es zu vor 15 Jahre gut funktioniert hat.
Und selbst wenn sie nicht plötzlich von alleine Schwanger würden, gäbe es genug Frauen, die ihren Partner so unter Druck setzten würden, mit stetigen Anspielungen und Bitten, bis dieser mürbe und geneigt sei alles zu versprechen.
Natürlich konnte ich vielem von dem was er gesagt hatte nur zustimmen, auch wenn ich immer noch denke, dass es genug Frauen gibt die ihren Wunsch nach einem Baby weitgehend für den Partner zurück stellen.
Was mich jedoch wirklich schockiert ist, das ich selbst gar nicht so weit weg von diesen Gedanken bin.
Warum möchte ich wirklich ein Kind?
Möchte ich ein Kind nur, weil ich ein Kind möchte, weil ich vielleicht einsam bin oder ein neues Kapitel in unserer Partnerschaft eröffnen möchte?
Möchte ich ein Kind , weil ich einen Beweis unserer Liebe kreieren möchte, weil meine Biologischeuhr Tickt, vielleicht auch weil ich in meiner Anstellung momentan nicht sonderlich glücklich bin und so einen Ausstieg hätte ohne zu kündigen?
Möchte ich ein Kind weil ich reif, erwachsen und selbständig genug bin, oder weil ich weiß dass ich all meine Liebe an das kleine Wesen geben möchte?
Wenn ich all diese Dinge zusammen nehme, dann kann ich fast sagen von allem etwas.... ob das aber reicht? Keine Ahnung...
Und viel wichtiger, bin ich bereit diese Entscheidung übers Knie zu brechen?
Mein Freund und ich sind uns einig, dass wir Heiraten und Kinder wollen. Ersteres noch verschoben aus Finanziellen Gesichtspunkten und letzteres weil wir eigentlich erst "LEBEN" wollten.
Je mehr Zeit jedoch verfliegt, desto öfter Frage ich mich was das mit diesem "LEBEN" heißen soll.
Ende des Jahres 2017, sah es so aus, als wenn das Leben in der Warteschlange 2018 ein Ende hätte,... neue Wohnung, schöne Urlaube,...
Nun bin ich mir jedoch nicht mehr so sicher, wann wir dieses Jahr umziehen und da mein Freund in seiner jetzigen Anstellung auch nicht so glücklich ist und mit dem Gedanken spielt sich etwas anderes zu suchen, wars das auch mit großem Urlaub für dieses Jahr.
Die Dinge kommen ungeplant so wie sie kommen. Manchmal denke ich, das wir selbst es sind, die unser Leben auf ein "LEBEN in Warteschlange" reduzieren und auf das große ETWAS warten, das alles von heute auf morgen verändern soll, statt einfach zu leben...
Ein anderer Gesichtspunkt ist natürlich dieser, dass mein Freund jetzt einfach keine Kinder will. Zumindest glaube ich, dass er sich da selbst nicht ganz sicher ist...
Vor vier Monaten ungefähr, kamen wir irgendwie auf das Thema ungewollte Schwangerschaften allgemein zu sprechen. Im Laufe des Gesprächs sagte er plötzlich ganz versonnen, dass es eigenartig und komisch wäre, dass es, würde ich nun schwanger, eigentlich keinen Grund mehr gebe das Kind nicht zu behalten... Daraufhin wurde ich, die schon längst innerlich am kämpfen war richtig wütend und argumentierte gegen seine Aussage, sagte, dass wir viel zu jung, unreif und finanziell nicht stabil genug wären.
Entgegen jeder Erwartung antwortete er toternst, dass er fände wir würden tolle Eltern sein, dass wir erwachsen und in unserer Beziehung gefestigt genug wären um das alles zu schaffen, er wäre zu Anfang zwar nicht begeistert, weil er mich noch ein wenig für sich haben wolle, aber das würde alles wunderbar gehen.
Ich wusste am Ende gar nicht mehr worauf ich am meisten sauer sein sollte, auf mich in meiner Schwäche oder auf ihn in seiner Unbedarftheit.
Zwei Monate später erzählte ich Ihm von meinem Wunsch und dem Problem darüber hinweg zukommen.
Er war ungemein überfordert, versuchte es mit ein paar blöden Witzen herunterzuspielen. Später hatten wir ein ernsteres Gespräch, dass jedoch nichts an der Situation verändert hat.
Seit dem habe ich nicht mehr davon geredet... nur noch ein zwei mal im Scherz, um selbst einen blöden Witz zu machen.
Vor zwei Tagen dann, sagte er ganz unvermittelt während eines Gesprächs, dass so eine Schwangerschaft für einen Mann viel schlimmer sei als für die Frau, weil er nur untätig zusehen könne ohne wirklich Hilfe und Stütze zu sein.
Daraufhin sagte ich, dass ich nicht glaube das dies der Hauptgrund dafür sei, dass viele Männer so früh keine Kinder wollen würden, sondern eher dass sie sich zu jung und dem Vatersein noch nicht gewachsen fühlen.
Er entgegnete nur, dass ersteres eher bei ihm zu treffe...
jetzt sitze ich also hier, leider mit einem üblen Magendarminfekt und zerbreche mir wie das letzte halbe Jahr den Kopf darüber was ich tun kann um eine Entscheidung dafür oder dagegen zu treffen...
Liebe flapflap,
ich habe mich auch sehr gefreut, von Dir zu lesen.
Und jetzt ist Dein Kleiner schon 9 Monate alt – ja, Wahnsinn, wie die Zeit vergeht.
…und was Du/Ihr schon alles geschafft habt an Baby-Anfangsherausforderungen!
Allein, was es bedeutet, 4 Monate lang andauernde Dreimonatskoliken durchzustehen, da kann ich wiederum sehr mitfühlen ….
Ehrlich, Du als Mama, bzw. Ihr als Eltern habt bei aller „normalen“ Unsicherheit Euren Job bisher super gut gemeistert!
Die liebe Verwandtschaft allerdings, die dürfte noch etwas dazu lernen .
Vielleicht wäre es im Nachhinein betrachtet ganz gut gewesen, wenn Du früher energischer für Dich hättest einstehen können. Jetzt bist Du auf jeden Fall dabei. Und das ist gut so!
Du kannst einfach, wenn sie ihre Hilfe anbieten, deutlich sagen „gerne könnt Ihr mir helfen. Wer kommt zum Fenster putzen? Wer macht mir mal die Wäsche? Dann komme ich währenddessen endlich mal zu einem Spaziergang draußen mit meinem Kind“ oder so ähnlich.
Manchmal braucht es seine Zeit, bis man selber merkt, was einen stört und man sich dagegen zur Wehr setzen kann. Du bist jetzt auf alle Fälle klüger und für die kommenden Situationen mit der Familie besser vorbereitet.
Und sie dürfen/müssen es eben jetzt noch lernen, dass wirklich in erster Linie Du weißt, was gut für Deinen Kleinen ist und das dann auch dementsprechend händelst.
Wegen der Betreuung für nächstes Jahr, wenn Du wieder arbeiten gehen wirst: gäbe es denn noch eine andere Möglichkeit als Deine Schwiegermutter als Betreuungs-Person?
Ich dachte halt, weil Dir dies jetzt schon „Bauchschmerzen“ macht.
Falls es nicht anders geht, würde ich Dir raten, dass Du Dir im Vorfeld einfach ganz genau überlegst, wie Du die Übergabe und die Betreuung an sich möchtest, was Du auf keinen Fall möchtest usw. Und dies dann freundlich, aber bestimmt mit Deiner Schwiegermutter vorab kommunizierst. Du darfst hier die Linien abstecken, das sehe ich wie layla.
Ich wünsche Dir weiter ganz viel Mut und Rückgrat für das einzustehen, was Du für wichtig und richtig findest. Und natürlich ganz, ganz viel Freude an Deinem Sohn! Genieße die gemeinsame Zeit mit ihm, bevor dann nächstes Jahr schon die erste „Abnabelung“ beginnt.
Es gibt sicher jeden Tag was Neues und Schönes zu entdecken und zu erleben, oder?!
Alles Liebe und Gute für Dich, liebe flapflap!
Moni
Vielen Dank layla und Moni für eure lieben und ehrlichen Worte.
Ja der Schuh drückt, und ich bin froh dass ich hier in diesem Forum von meinen Sorgen berichten kann.
Leider ist es hier wo ich wohne kaum möglich noch Plätze für Baby Schwimmkurse, PEKiP usw. Zu bekommen. Ich bin mit unserem Krümmel mehr oder weniger unvorbereitet ins kalte Wasser geworfen worden.
Der Ganze emotionale Konflikt während der SS und dann noch der Stress mit dem Umzug haben mir wirklich viele Kräfte abverlangt, sodass ich mich zu spät um eine Hebamme gekümmert hab und nach der Entbindung zu spät um Kurse lit Kind . Hatte erst Mitte Februar Zeit dazu und da war es schon zu spät. Bin somit auf diversen Wartelisten.
Was als einzigstes geklappt hat war der Rückbildungsgymnastik Kurs mit Baby bei uns am Hebammenhaus. Ich habe dort auch viele junge Mütter mit erstem Kind kennen gelernt, aber über ein bisschen Smalltalk ist es nicht hinaus gekommen, was sehr schade ist.
Die Freunde aus unserem nahen Umkreis mit Kindern haben sich fast gänzlich aus dem Freundeskreis zurück gezogen und so habe ich kaum Kontakt zu Müttern mit Gleichaltrigen Kindern/ Babys.
Was allerdings gut ist, meine Nachbarin, eine wirklich super Liebe und großartige Mama, hat zwei Kinder und ihr jüngstes, auch ein Junge, ist nur 3 Monate älter als unser Sohn.
Wir treffen uns schon mal öfter, und das tut sowohl uns als auch den Zwergen gut.
Mit ihr habe ich schon mal über meine Problematik gesprochen. Und obwohl sie mir recht ähnliche Radschläge gegeben hat, fühlte ich mich bis jetzt doch immer noch sehr unsicher in wie weit ich was durchsetzten darf und kann...
Ich hoffe ich lerne das auch mit der Zeit.
Mein Freund ist in der Angelegenheit mit seiner Mutter selbst hin und her gerissen.
Am Anfang ist ihm das alles nicht so wichtig gewesen, sagt er zumindest selbst, aber je öfter das mir sauer aufgestoßen ist, desto öfter gab es ja auch Gespräche zwischen uns.
Ich habe ihm versucht klar zu machen dass auch er, als Teil unserer Familie, Verantwortung übernehmen muss und ich es einfach nicht einsehe mich um alle Konflikte alleine zu kümmern. Mittlerweile zieht er sich weniger aus den Situationen heraus, wobei er auch hier eher versöhnlich und passiv ist. Er verspricht immer, wenn die Einmischung von Freunden und Familie z.B. in unsere Erziehung über einen bestimmten Punkt, den er aber nie genau festlegt, hinaus geht, würde er die Betroffenen zurecht weisen, aber im Grunde passiert nicht viel.
Wenn seine Mutter mal wieder drängt vorbei zu kommen, dann bietet er an dass ich ihn als Vorwand nehmen kann um abzusagen, oder dass er den Kleinen nimmt um mit ihm rüber zu ihr zu gehen, statt eine Regelung einzuführen oder einfach auch mal Nein zu sagen.
Generell sind sowohl seine Mutter als auch ihr Lebensgefährte seid längerem sehr involviert in unser Privatleben.
Die beiden sind super Liebe und engagierte Menschen, aber sie übertreibe oft und sind sehr sensible und deshalb auch überhaupt nicht Kritik fähig.
Während des Umzugs im letzten Jahr und auch jetzt mit unserem neuen Auto etc. Haben sie uns oft auch ungefragt unter die Arme gegriffen. Darüber sind wir beide sehr dankbar, wenngleich ich persönlich eher ungern so viel Hilfe von anderen annehme.
Aber leider hat das dazu geführt dass wir nun immer wieder bevormundet werden.
Z.B. hatte unser alter Wagen, kurz nach dem Reifenwechsel bei der Werkstatt, einen Platten. Wir haben dies bemerkt und direkt einen neuen Reifen gekauft. Da mein Freund üben eher den neuen Wagen fährt, haben wir beschlossen die Reifenreperatur und den TUV des alten Wagens zusammen laufen zu lassen. Mein Freund kann sich leider auch nur begrenzt dafür frei nehmen.
Wenige Tage später bekommen wir Besuch von seiner Mutter, über dessen Namen das Fahrzeug läuft, auch wenn wir alle Kosten etc. dafür tragen, und sie weißt uns auf den Platten hin. Wir haben ihr natürlich erzählt das es längst den neuen Reifen gibt etc.
Am nächsten Tag sehen wir, wie ihr Lebensgefährte ungefragt unseren Reifen auf pumpt... Wir sind also hin und haben ihn noch mal aufgeklärt.
Aber damit nicht genug, er sagt uns jemand müsse sich ja mal darum kümmern wenn wir es nicht täten. Ne Woche später bekommt mein Freund die Nachricht, dass unser Auto von den zweien ohne vorher zu fragen umgeparkt wurde und die Bei einer Werkstatt den Reifen haben reparieren lassen....
Blöd nur, dass wir ja bereits für 100€ nen neuen Reifen gekauft hatten und jetzt den Termin zur Reparatur absagen können und mein Freund sich extra dafür frei genommen hat...
Und auch dazu wird er nichts sagen, ... solche Sachen kommen einfach häufiger vor...
Genauso, wie die zwei behauptet haben, sie wären von der Versicherung angerufen worden, dass wir den TUV Termin für das alte Fahrzeug vergessen hätten und uns nun Mahngebühren drohen würden. Wie ein Kleines Kind wurde mein Freund Samstag morgens zu denen nach Hause bestellt damit sie mit ihm darüber reden können , und er wird nächstes Jahr 30.
Ich war so wütend und hab direkt nochmal in den Unterlagen nach gesehen, denn der TUV ist erst im November fällig. Mein Freund musste die Unterlagen sogar vorzeigen, bis die Beiden kleinlaut zu gaben, dass wir nichts falsch gemacht haben und im Recht sind.
Und auch da kam nichts von Seiten meines Partners.
Für mich ist das einfach zu viel Einmischung, auch wenn sie gut gemeint sein sollte.
Deshalb habe ich auch Angst davor, dass das mit unserem Sohn überhand nimmt, da man uns ja nicht mal zutraut unser eigenes Leben und unsere eigenen Besorgungen zu verwalten.
Aber ich denke ihr habt recht! Ich will versuchen mich einfach mehr durchzusetzen, wenn nötig auch alleine ohne meinen Freund und ich werde jetzt die Tage noch mal überlegen ob ich vielleicht eine Alternativ Betreuung finde.