Hallo!
Ich bin 26 Jahre alt,habe 3 Kinder (11,5,3Jahre) bin Verheiratet und haben ein Haus.Wir arbeiten beide und wir haben mit dem Thema Baby abgeschlossen.
Nachdem ich länger unter Schildrüsenproblemen litt und wir drauf gekommen sind,das es wohl durch die Zerazette ausgelöst ist,haben wir beschlossen sie ab zu setzten und 2 Zyklen pause zu machen um meinen Körper mal auf normalzustand zu bringen und dann wieder mit einer neuen Pille anzufangen.Am 3.1. hatte ich das letzte mal meine Mens und am 16.1 hatten wir Gv,wobei uns wohl irgendwie das Kondom verrutscht ist.Ich habe mir gleich am nächsten ,morgen die Pille danach von meinem FA geben lassen und war damait beruhigt.Er sagte mir noch,das die Mens nun eher oder später kommen kann.Bis zum 11.2 habe ich gewartet und mir dann einen Schwangerschaftstest geholt und den gleich am 12.1 morgens gemacht.Er war sofort positiv und der FA bestätigte mir dann auch eine SS in der 6 SSW.
Ich war echt geschockt.....
Ich habe irgendwie überhaupt keinen bezug mehr zu Babys.Ich habe nicht mehr diesen "ach hör" effekt,wenn ich ein Baby seh und wenn ein Baby heult,bekomme ich sogar schweißausbrüche.Ich habe für mich einfach mit dem Thema abgeschlossen und das!!!
Auch sehe ich die Welt seid dem meine Neffe,der für mich wie mein eigenes Kind ist mit 5 Jahren 2011 an einer schweren,bakteriellen Meningitis erkrankt ist und seid dem Schwerstbehindert ist,einfach anders.Ich habe 3 gesunde Mäuse,ich habe angst Gott heraus zu fordern.Ich will kein behindertes Kind.klar,kann es gesund sein,aber eben auch nicht.
Dazu haben wir auch kein Zimmer mehr frei.Haben uns extra ein Haus mit 3 Kinderzimmer gesucht und ich finde es unfair,nun zu einem Kind sagen zu müssen,das es nun sein Zimmer teilen muss.
Meine kleine Prinzessin ist dann auch nicht mehr die kleinste ( und wenn ich daran denke kann ich nur weinen.
Meine Job,den ich so sehr mag und mich sooooo wohl fühle muss ich dann aufgeben.Es ändert sich dann alles wieder total.Ich muss alles aufgeben,was ich mir in den letzten 2 Jahren aufgebaut habe ....
Auch muss ich dann wieder eine Schwangerschaft durch stehen.meine ersten beiden waren Frühgeburten und meine letzte war einfach nur der Horror.Ich hatte ab der 21. SSW nur Vorwehen und musste die ganze zeit liegen...Ständig wurde mir gesagt,meine kleine ist zu klein und zu leicht.In der 32 SSw sagte meine alt FA das ich zu einem Spezialisten muss,da sie glaubtdas sie einen shre schweren Herzfehlen hat,was sich gott sei dank nicht bestätigt hat.Es war einfach die schlimmste Schwangerschaft und auch die Geburt war die schlimmste.Sie war zwar schon nach 1,5 Stunden auf der Welt,nachdem die erste Wehen anfing,aber dadurch hatte ich kaum Adrenalien in mir.Ich habe gedacht,ich bin echt life dabei,bei der Geburt und es waren daher auch die schlimmsten Schmerzen.
Für spricht einfach nichts für das Kind,außer das ihm vielleicht gegenüber ungerecht ist,das seine Geschwister auf der Welt sind es bei ihm nicht so sein soll...Ich sehe das zur zeit echt als das einzige Für....okay,es ist ein Kind unserer liebe,das vielleicht auch noch...
Leiderr habe ich erst Montag das Beratungsgespräch bei Pro Familia und deswegen wollte ich gerne mit euch darüber sprechen.Vielleicht seht ihr noch sachen,die ich noch nicht sehe....Bis Montag kommt es mir vor wie eine halbe ewigkeit und ich brauche einfach hilfe...
Es wäre nett,wenn mir vielleicht jemand helfen könnte,ob ich das alles richtig sehe und mich gegen das kind enntscheiden soll,so,wie ich es in moment sehe...
du liebe, wie gut kann ich dir nachfühlen. Angst vor der Schwangerschaft, Angst vor der Geburt. Hatte ich auch. So etwas läßt einem Probleme sehen wo gar keine sind. Es ist wirklich gut das du dir von der Seele geschrieben hast. Und es ist gut wenn du dir Zeit nimmst, egal wie du dich entscheidest. Mit der Entscheidung mußt du dein restliches Leben klarkommen, ganz egal wie du dich entscheidest. So oder so.
Deinem Posting nach, scheinst du eine Mami zu sein die alles im Blick hat. Jetzt ist etwas geschehen das du scheinbar nicht beeinflußen kannst. Klar, das wirft dich aus der bahn.
Du hast viele Überlegungen.
Zum einen, das Zimmer teilen. Es gibt Kinder die wollen gar nicht allein sein, die wollen jemanden bei sich im Zimmer.
Ja, und dein Neffe ist erst später erkrankt. Bei so was hat man keine Versicherung. Bei niemand. Eine behinderte Bekannte, besser eine Freundin von mir, ist bereits 63 Jahre im Altersheim weil ihre Mutter sie nicht wollte, die Pflegemutter krank war und es keine andere Einrichtung damals gab. An ihr begreife ich dass das Leben nicht Perfektion und Makellosigkeit ist, sondern Freude. Und von der Freude hat sie genug trotz ihrer schweren behinderung und abhängikeit von anderen. Ja, sie hat mehr Freude am Leben als viele gesunde, reiche ohne Sorgen Menschen.
Ich muß zugeben, das man für Kinder einiges aufgeben muß, meistens eine Zeit lang, doch man geht nicht leer aus. Dafür bekommt man was anderes, etwas das ewigkeitswert hat. Aber in so einer Lage sieht man nur was man aufgeben muß und nicht das was einmal sein wird.
Du schreibst, du hast Angst Gott herauszufordern, ich sehe das so, das er dich herausfordert, als ob dich Gott fragen würde: "Vertraust du mir? Glaubst du das ich alles in der Hand habe, das ich alles gut machen kann?"
Das schreibe ich nicht vom hörensagen, sondern aus Erfahrung. Hab nämlich 6 Kinder und inzwischen auch 6 Enkelkinder.
Was mir wirklich ein Problem für dich im Moment scheint, ist deine Angst vor der Geburt. Doch da denke ich , kann man daran arbeiten, eine Lösung finden. (nebenbei, ob pro Familia die richtige Beratungsstelle dafür ist, zweifle ich sehr)
Nun das sind meine Gedanken dazu, ich wünsche dir Ruhe und Zuversicht das sich alles zum Gutem wenden wird.
Alles Liebe, in Verbundenheit
rahel
liebe mäusemama,
was sollst du nur tun?
erstmal: dich ein wenig trösten und in den arm nehmen lassen (macht hoffentlich dein mann reichlich - und auch deine mäuse).
dann: schauen, was dir jetzt hilft. das hast du schon gemacht und dir hier alles von der seele geschrieben. *prima*
ein paar tage unter dem schock hast du schon bestanden und krümelst dich also langsam schon wieder heraus und spürst alles, was sich in dir wehrt gegen einen neuanfang mit baby. gleichzeitig kratzt du schon alles zusammen, was für das kleine spricht. und das sind schon gewichtige gründe.
gewichtig ist natürlich auch, was dich plagt!
wenn ich mir deinen lebenslauf so aus deinen worten erschließe, hast du es sehr jung schon gewagt und geschafft, mama zu sein! eine sehr beachtliche leistung und starke erfahrung! und wohl auch wegweisend für dein weiteres leben?
unter den kindern, die in deinem leben gegewärtig sind, kam dann dein neffe - gesund zur welt. die härten kamen unerwartet. und er bleibt geliebt, spüre ich heraus.
dann deine beiden - dein jüngstes ein mädchen. viel gekämpft für alle. immer alles gegeben. und wohl gelohnt, oder?
und dann wurdest du beschenkt mit einer guten balance in deinem leben: eine gute arbeit und du konntest gut weitergehen, aus der kleinkinderzeit in einen neuen lebensraum, eine neue lebensphase, weil du früh schon sehr sehr viel geschafft hattest.
ich zeichne einfach mal ein bisschen nach .... ein haus überhaupt zu haben, das ist auch schon eine tolle sache für eine familie. und einen mann, der einen liebt und auch dieses ein kind eurer liebe ist/wäre.....
eine gute mischung aus vollkommenem einsatz deiner und eurer gemeinsamen kraft und aus dem, was man einfach so geschenkt bekommt.
vielleicht ist das schon mal genug stoff zum nachdenken - und alles aus deinen eigenen worten, nur aus ein bisschen abstand, wie wenn man ein bild ein bisschen von sich weghält.
das mit dem schweißausbruch, wenn ein baby weint ... das ist schon ein "zeichen", was einen erstmal zurückschrecken lässt. oder jedenfalls ein zeichen dafür, dass man es nicht mehr so "mit links" (wann überhaupt??? ) packen würde. sondern diesmal unter mama-schonenderen bedingungen. beim jüngsten kind ist die mutter (wenn es eben mehrere sind) einfach eine andere als beim ersten. dann wird eben manches auch etwas anders eingerichtet, damit es auszuhalten ist, den nerven entsprechend. ist trotzdem genauso liebevoll.
einer mäuse-mama, die ihre kinder so gern hat wie du, würde jedenfalls alle unterstützung wünschen. denn deine feuchten augen, wenn du dran denkst, dass deine prinzessin nicht mehr die prinzessin wäre, sagen ja noch viel mehr ...
kannst gerne auch am wochenende schreiben - ich schau wieder hier rein.
liebe grüße von layla
p.s.: was sagt denn dein mann? wie geht es ihm?
Mein Mann wollte auch wie ich kein Kind mehr,aber er sagte gleich,er wüsste nicht,ob es das richtige ist das Kind nicht zu bekommen,weil er Angst hat,das es mir danach schlecht geht.das möchte er natürlich auf keinen Fall.Er sagt er ist zwar auch betroffen,aber letztendlich bin ich die am meisten betroffen ist und danach vielleicht psychische Probleme hat.Das wäre natürlich für niemanden von uns gut.
Ja ich habe mit fast 15 mein erstes Kind bekommen.Damals hatte ich keine Wahl,weil ich schon weit war als es bemerkt wurde.
Ich habe mir damals gesagt,ich werde alles tun,damit mein Kind glücklich ist.Meine Familie hat mich sehr unterstützt,so konnte ich meine Schule beenden mit sogar dem besten Zeugnis und habe meine Ausbildung gemacht,habe immer nebenbei gearbeitet,habe Führerschein gemacht.Als mein großer 2Jahre war bin ich mit meinem jetzigen Mann zusammen gekommen und als mein Großer 6 war haben wir geheiratet und unser zweites Kind bekommen wieder einen Jungen.2Jahre später kam dann noch unsere Prinzessin.
Ich habe quasi nach meiner Kindheit kaum Luft für mich gehabt.Naja und nun habe ich halt in der letzen Zeit immer mehr Luft für mich und auch meinen Mann bekommen.Unser beiden kleinen gehen in den Kiga bis 12 Uhr und somit konnten wir nun mal z.B ungestört Frühstücken gehen oder so...Ich genieße das so sehr und nun ist das dann alles schon wieder vorbei,wenn ich mich für das Kind entscheide.
Hm,ich weiß,es hört sich irgendwie egoistisch an,aber ich habe echt viel durch. (
Nein, auch dann wäre nichts für Dich vorbei!
Ich kann gut verstehen, wie Du Dich freust, etwas mehr Freiraum zu haben, das hast Du auch verdient. Aber auch mit Kind kann man doch manches machen. Ich nehme meinen kleinen Nachzügler auch überal hin mit - und es geht, einfach auch vielleicht, weil er es gewöhnt ist.
Ich denke mir, es würde sehr schwer werden, nach einer Abtreibung so weiterzumachen, als wäre nichts geschehen, einfach das Leben zu genießen, das geht dann nicht mehr, immer ist da die Belastung. Ich glaube, im Vergleich dazu ist die Mühe, die du mit dem Kind am Anfang hättest, ein "gar nichts". Und so schnell werden sie größer, dann kann man immer mehr unternehmen.
Überstürze jetzt nichts, fühl dich nicht unter Druck.
Vier Kinder, das fände ich super (und beneidenswert). Dein jetzt jüngstes Kind wird doch auch größer, und dann hättest Du nochmal ein Kleines. Das ist so kostbar.
Mach dir nicht zu viele Gdanken wegen der Geburt. Meine zwei ersten Geburten waren extrem schmerzhaft und beim dritten Kind hatte ich dann einen (nicht geplanten) Kaiserschnitt. Das war - erstmal völlig ohne Schmerzen.
Ich wünsche Dir so, dass Du die für Dich richtige Entscheidung findest.
Alles Liebe
Isabelle
mensch, du, deine antwort - die hat mich ja ganz tief angerührt. was ich geahnt habe, wie tapfer du schon in deinem leben deine "sachen" gemacht hast, dahinter steckt ja noch viel mehr und lauter konkret gewordene liebe. wahnsinn, wahnsinnig schön, wenn man auf so viel gut gemachtes zurückschauen kann! echt, ich staune: familie hilft mit, passender mann kommt, schule klappt (und dann noch soo gut!), führerschein, arbeit - und dann eine richtige traumfamilie - mit prinzessin!
und v.a. traummann! ehrlich so eine haltung ist nicht üblich bei einem mann. er kennt dich sehr gut und weiß, wo dein herz schlägt und nimmt das für wichtiger als "müde muckis" (sag´ich mal salopp). weil körperliche erschöpfung, auch seelische wieder regeneriert werden kann, aber ein verletztes herz?
und tränen kamen mir dann fast, als du den preis nennst, den du "bezahlt" hast: deine jugend. aber du bereust es nicht, sondern kannst wirklich stolz sein, diese wunderbaren jahre deinem großen sohn geschenkt zu haben. du hast die herausforderung voll angenommen und das beste draus gemacht.
und du hast jetzt die gelegenheit genutzt, leichtigkeit nachzuholen, ein bisschen immerhin. luft zu haben. darin würde ich dich voll unterstützen!!
und auch dass du mal breit erzählen und auch trauern und weinen darfst, wie das alles war und was es dich gekostet hat! und unter tränen lachen. miteinander rückschau halten. vielleicht nochmal mit mama und papa. euch gegenseitig anerkennung geben. auch deinem mann, der deinen sohn gleich "mitgeheiratet" hat.
und dann - miteinander - einen plan machen, wie du so viel luft wie möglich auch weiterhin bekommen kannst - und doch behalten kannst, was zu dir gehört.
es ist wieder eine gewisse zeit sehr intensiv. aber schafft euch doch von vornherein "fenster" - für frühstück zu zweit oder was dich eben tief durchatmen lässt.
wirklich, alle luft, so viel wie möglich, für dich
(das geteilte zimmer wird dir sicher jedes kind nachsehen, wenn es irgendwann zu ahnen beginnt, was du für sie eingesetzt hast - und das ist dann ein höchst wertvolles erbe!)
liebe grüße zur guten nacht!
layla
p.s.: vielleicht wäre ein kleiner urlaub zu zweit in der schwangerschaft drin?
wie geht es dir heute? Hast du ein wenig durchatmen können übers Wochenende?
Ich habe viel an dich gedacht und nur so gestaunt. Was du so jung und mit 3 Kindern erreicht hast, das erreichen wenige. Und wenn sie sich ein ganzes Leben anstrengen und keine Kinder haben, erreichen sie es trotzdem nicht. Ich glaube das für dich die Kinder der Motor und die Kraftquelle sind, für mich waren, sind sie es auch.
Du schreibst das dein Mann bedenken hat, es könnte dir schlecht gehen, wenn du das Kind nicht bekommst. Was sagst du dazu? Wie fühlt sich das für dich an, das Kind abzutreiben?
Nun, für mich hört sich das überhaupt nicht egoistisch an wenn du dich jetzt nach Ruhe sehnst. Ich hatte eine Zeit lang, mir den Himmel so vorgestellt, das man da endlos schlafen kann. Ich wollte mich einfach nur ausruhen.
Hast du mit deinem Mann geredet, ob ihr ein paar Tage ohne Kinder verbringen könnt? Ich denke, dass das sehr hilfreich wäre bevor du eine Entscheidung triffst.
Ja, ich weiß, jetzt kann ich leicht reden nachdem ich alles durchgestanden habe, aber glaube mir, die Kinder sind es Wert, sie sind der kosbarste Lohn, der größte Trost, für alle Mühe und Verzichte.
Und hast du dir schon vorgestellt, was denkst du, was deine Kinder meinen? Meine Kinder sind eine eigene neue Welt, auch wenn alle anderst sind, wenn sie reibereihen miteinander haben, sie gehören zusammen, sie ergänzen sich, jeder würde fehlen. Und jetzt da sie erwachsen sind, noch mehr.
Mögest du nur das Gute sehen und viel Luft bekommen.
Alles, alles Liebe
rahel
so aus der Ferne beobachte ich Deinen Faden… Bewundernswert, was Du schon durch bist!
Mir scheint, dass Du nicht nur in Deiner Familie, sondern auch im Beruf viel Verantwortung hast. Aus Deinen Posten kommt heraus, dass Du alles in die Hand nimmst, was auf Dich zukommt, und Deinen Plan dann durchziehst bis zum Schluss. Außerdem scheinst Du, einen besonderen Wert darauf zu legen, dass Deine Texte klar gegliedert und logisch zu erschließen sind, sodass sie Mitarbeiter mit viel Verantwortung weiterverwenden können. Also eine erfolgreiche Frau, so scheint mir.
Oder irre ich mich da komplett? Was gefällt Dir an Deinem Beruf "sooooo" ? Jetzt, da Du Dich am Wochenende schätzungsweise mehr mit Deiner Familie beschäftigen durftest, mit welchen Augen siehst Du ihn?
Meinst Du, man schätzt Deine Arbeit nicht so, dass man Dich nach der Elternzeit auf jeden Fall wiedersehen wollen wird?
Heute hattest Du vermutlich Deinen Termin. Wie fühlst Du Dich danach?
Alles Liebe Dir
Eichkätzele
Also,mir geht es soweit ganz gut.Mich hat zwar gerade echt die Grippe gepackt,denke von dem ganzen Stress,aber das wird schon wieder.
Ich war am Montag natürlich bei der Beratungsstelle die echt mehr als Super lieb war.
Schon am Wochenende Stan mein Entschluss fest.
Ich möchte dieses Kind nicht bekommen.Selbst wenn ich immer wieder versucht habe,es mit dem Baby positiv zu sehen,bin ich am Ende immer wieder zu dem Gedanken zurück gekehrt,das ich es einfach nicht haben möchte.Damit wurde mir klar,das es keinen Sinn macht.Ich fühle mich in kleinster weise mit dem Kind verbunden.In kleinster Form irgendwie gewollt zu sein,finde ich für das Kind noch viel schlimmer.
Vielleicht hört es sich so an,als wäre ich eine kalte Mutter nun.Dies bin ich aber echt nicht.Ich habe diesem Kind gegenüber überhaupt keine Empfindungen .Ich möchte einfach nicht mehr Schwanger sein und mein leben so weiter führen,wie es bisher war.
Ich weiß nicht,ob ich den Job nach der Elternzeit wieder antreten dürfte.Kommt. Drauf an,ob er dann jemand braucht denke ich.
An diesem Job gefällt mir alles.Meine Arbeitskollegen und mein Chef sind einfach die besten.wir sind einfach ein Super Team,das ich nicht missen möchte.Die Kunden sind auch meistens lieb
Hoffe, Du bekommst in nächster Zeit keinen solchen Stress wieder…
Schön, dass die Beratung so lieb war! Hat sie sich eher nach Deinen Wünschen gerichtet, oder hat sie eher versucht, möglichst alle Möglichkeiten systematisch durchzugehen?
Ich denke auch nicht, dass es etwas bringt, zu versuchen, es "positiv zu sehen". Wenn man einmal beschlossen hat, einem Gedanken zu folgen, dann kann man ihn zwar so lange verfolgen, wie man will, aber das hat keinen Bestand, keinen Bezug mehr zur Realität, und irgendwann wird einem langweilig. Wenn Du Dein Kind als etwas Negatives empfindest, dann versuche, es negativ zu sehen. Aber wenn Du nicht sicher bist, wie Du es einordnen sollst… dann lass es einfach mal Schluss werden mit denken! Erstens ist die Grippe dann schneller weg ( ), und zweitens fällt Dir dann sicher irgendwann was ein, womit Du Dein Kind verbinden könntest. Denn darum geht es eigentlich, oder? Es berührt mich einfach, wie Du versuchst, Dich in Dein Kind hineinzudenken, obwohl Du selbst diese Zuwendung bräuchtest, aber hier geht es erst einmal um Dich: Ohne Dich gibt es das Kind nicht, und ohne Dein stilles, ruhiges, aufmerksames Zuhören als Mutter hat es auch keine Stimme, nach der Du Dich richten könntest…
Mir tut es leid, dass Du Dein Wochenende wegen Krankheit wahrscheinlich nicht genießen konntest. Mir scheint, dass Du vor allem Ruhe brauchst… Oder?
Und Du brauchst doch nicht, jedesmal ein bisschen Selbstkritik einzufügen… Es ist zwar lieb, den anderen Postern die Arbeit abzunehmen, aber erstens sind sie ehe schon die Mehrheit, und zweitens, glaubst Du wirklich, wir denken, dass Du "eine kalte Mutter" bist oder so? Ich weiß nicht, ob es bei Dir auch so ist, aber bei uns steht über dem Antwortskasten "Ich verpflichte mich, in meinen Beiträgen feinfühlig zu antworten und im Interesse der schwangeren Frau keine Grundsatzdiskussionen über Abtreibung zu führen." also soviel wie "Wer Dich nicht lieb hat, der hält einfach die Klappe!"
Was sagt eigentlich Dein Mann dazu? Mir scheint es wichtig, dass er genauso wie Du de Gelegenheit bekommt, das "Für" und "Gegen" abzuwägen, und zwar unabhängig von Dir. Es könnte nämlich sein, dass Du trotz jetziger Gefühlsleere für Euer Kind und trotz festem Entschluss nach der Abtreibung psychische Probleme bekommst, die Du gar nicht absehen konntest. Nun, wenn Du sie nicht absehen kannst, und wenn sich Dein Mann nur nach Deinem Entschluss richtet, dann kann es sein, dass er jetzt glaubt, das Thema "Deine Psyche" sei ein für allemal abgeschlossen. Sag ihm ruhig alles, was Dir über Deine Schwangerschaft und Euer Leben mit bzw. jetzt ohne dieses Kind durch den Kopf geht, damit er wenigstens eine Ahnung bekommen kann…
Bei Deinem Job würde es also soviel wie eine Neuschaffung eines Arbeitsplatzes bedeuten, wenn ich Dich richtig verstehe. Könntest Du mal im Team herumfragen, ob sich herausgestellt hat, dass es zwischen Dir und "jemand" inzwischen einen Unterschied gibt?
Wenn Du Dich von Deinem Team trennst, dann gibt es das nie mehr so wie vorher, oder? Das stimmt, aber der Chef gibt den Geist, und der bleibt dann einfach; außerdem kannst Du die Bindung auch dadurch befestigen, dass Du für eine Zeit Kunde wirst… Das bin ich immer noch ab und zu im Hotel, in dem meine Mutter seit bald zehn Jahren nicht mehr arbeitet, und es ist eher so, dass die Mitarbeiter nacheinander verschwunden und wir geblieben sind!
Kannst Du aber keinen Mutterschutz bekommen, der bewirkt, dass Du nachher dort angestellt bleibst?
Liebe Grüße
Eichkätzele
die Entscheidung ist gefallen, vielmehr, für dich war es immer klar, das Kind muß weg. Was du gesucht hast, war Bestätigung von aussen. Die hast du jetzt bei pro familia bekommen.
Was sagen deine Kinder dazu? oder willst du es gar nicht wissen?
Du schreibst, du findest es schlimmer ungewollt zu sein als abgetrieben zu werden. Ich bin ein sehr ungewolltes Kind und glücklich das man mich nicht abgetrieben hat. Ich lebe so gern.
Alles Liebe und Gute
rahel
hallo liebe mäusemama,
musste schon schlucken, als ich von deinem festen entschluss gelesen habe.
weil es zu einer „mäusemama“ einfach so gar nicht passen mag.... und eigentlich bist du ja auch eine löwenmama, so wie du du immer gekämpft hast für deine kinder, am allermeisten für deine prinzessin. wenn du dich zurückerinnerst: was hat dir da die kraft gegeben, wenn du eigentlich nicht mehr wolltest? ich denk´grade wieder an diese wahnsinns-schwangerschaft. da fühlt man sich ja auch total abhängig, wenn man liegen muss, so wie das bei dir war.
jedenfalls hast du dir in deinem leben schon so viel aufgebaut, mehr als viele andere frauen in deinem alter! deine kinder waren dir ja immer alles wert. das ist deine gute grundeinstellung im leben. und dagegen zu handeln, ist schon gravierend. was macht dich so sicher, dass dein leben nach der abtreibung so bleibt, wie es jetzt ist?
du bist jetzt in einer situation, wo du alles gibst, um deinen beruf zu erhalten. und ich versuche zu verstehen, wie es kommt, dass das so einen hohen stellenwert hat für dich... es ist dein wunsch nach deiner freiheit, oder? der ist einfach riesig, grade jetzt, wo du so aus er kleinkinderzeit raus bist. das ist ja eine große errungenschaft! deine arbeit ist praktisch DIE zeit, wo du quasi dein „eigener herr“ bist. dieses gefühl ist einfach gigantisch: einfach eine arbeit tun und keiner stört einen dabei. das kann sich ein „normaler“ mensch nicht als was besonderes vorstellen, aber eine mutter mit kleinen kindern schon ...
ich würde dir trotzdem wünschen, dass du keines von beiden aufgeben musst: deine mutterliebe, die du immer lebst, auch wenn du sie grade nicht spürst (da muss man auch echt nicht ewig drüber nachdenken) UND deinen beruf – da wäre einfach zu reden mit dem chef ... bestimmt ist er auch froh, dass er dich hat und würde dich auf jeden fall nach einer pause wieder nehmen!
jetzt erst mal gute besserung für dich!
lieben guten-morgen-gruß von layla
Heute war ich beim Vorgespräch und es wurde der Termin schon auf morgen verlegt Ich war sehr aufgeregt und auch erst noch gefasst.Alle fragen beantwortet und ich kam mir echt schäbig vor nach einer zeit.Dann wurde Ultraschall gemacht und das war die Hölle ( Sie mussten das kleine erstmal suchen und dann war es da zusammen gekauert in der Ecke und das Herzchen schlug (.Seid dem geht es mir nun echt schlecht irgendwie.man,was soll ich denn nun bloß machen?
In dem Text ,den ich lesen musste stand drin,das man selbst wenn manisch total sicher ist die Psyche doch einen Schaden nehmen kann bis hin zum Selbstmord. (
Das sie in manchen Fällen dem Embryo was Spritzen,damit es stirbt.Gott ist das alles schrecklich.
Ich habe solche Angst nun....
liebe mäusemama, deine überschrift ist ja furchtbar und das was du erlebt hast auch ... ich bin voll erschrocken, als ich eben von dir gelesen habe. deine angst :O - sie könnte ein warnsignal sein, jetzt wo es ernst wird. vielleicht wird dir jetzt erst deutlich, worum es geht. und da möchte ich dir raten, jetzt dein gefühl für den anderen weg, also mit baby, nochmal zu vergleichen. natürlich kostet dich schwangerschaft und geburt und die babyzeit wieder viel. und das ist mit schmerzen verbunden, mit trauer um gute pläne oder auch mit einem „dumpfen nichts“, aber hölle ist schon noch mal anderes.
ich glaube, wir haben doch so etwas wie ein inneres navigationssystem und das ist wohl jetzt an dem punkt, wo es sagt: „die route wird neu berechnet“. und da bist du dran, einzugeben, wohin du willst. damit du nicht plötzlich wo rauskommst, wo du gar nicht hinwolltest.
dein mann ist für dich da. das ist eine überschrift über einem deiner posts. die hat mich total gefreut! das können nicht viele frauen so vollmundig sagen. ich hoffe, er ist jetzt an diesem abend auch da, du darfst dich bei ihm aussprechen, ausweinen und er lässt dir platz. vielleicht macht er jetzt doch auch gern andere pläne mit dir – war er eigentlich heute dabei? hat er das alles miterlebt? (und eins macht mich übrigens stutzig – wenn jemand nicht ganz gesund ist, gibt man doch eher mehr zeit, als dass man vorverlegt ...)
sonnenkorn hat - finde ich – schön geschrieben. aber meinen wunsch würde ich ehrlich gesagt gerne eindeutig sagen: ich wünsch´ dir die kraft, das ruder trotz mancher träne um vielleicht verronnene chancen herumzureißen und dein zukunftsbild mit deinem 3. bzw. eurem 4. kind zu malen. kann doch auch schön werden. und berufschancen kommen wieder. (bestehendes ist übrigens auch wenn es schön ist, nie für immer sicher). abtreibung wäre unabänderlich.
wie fühlt es sich für dich an, wenn du dich fallen lässt in ein kleines leise „ja“?
du darfst dabei die bleiben, die du bist - und brauchst ein paar zuverlässige menschen um dich – einen hast du denke ich schon.
macht diesen abend doch zu einem denkwürdigen abend! - morgen ein besonders schönes frühstück ... anstatt ... kannst du bei dem gedanken wieder etwas tiefer atmen, durchatmen?
liebe grüße von layla
guten morgen dir!
ich hoffe, du hast die nacht überstanden und mit dem neuen morgen neue kraft gefunden!?!
frühstückt ihr noch? ich hoffe es so!
ganz lieben gruß von layla
Guten Morgen!
Frühstücken waren wir nicht,aber shoppen
Nachdem ich gestern Abend in Tränen ausbrach meinte mein ich geh da heute nicht hin.Er will lieber ein 4. Kind als eine Frau die danach gestört ist.
Also wird nun hier im Oktober eine Maus mehr sein.
Allein das Vorgespräch gestern,war die schlimmste Erfahrung in meinem Leben.
Dieses Kleine da zu sehen und dann das Herzchen war einfach grauenhaft mit dem Gedanken zusammen,das es heute hätte nicht mehr leben dürfen.
Beim Ultraschall hat man es kaum gefunden.Da kam mir der Gedanke es wollte sich verstecken,damit es bei mir bleiben darf
Es hat mir echt die ganze zeit schon sein Lebenswillen gezeigt und ich hatte echt Angst,das die Sonne nie wieder für mich scheint.Wisst ihr was?Ich sitze hier in der Küche und die Sonne scheint mir ins Gesicht.Das ist mein Kind,weil es sich freut,das es doch zu uns auf die Welt kommen darf.Ich hoffe,das die Schwangerschaft besser wird und werde versuchen sie zu genießen....
Ich bedanke mich echt bei euch.Die Arbeit scheint mir nun echt überhaupt nicht wichtig zu sein.Vielleicht stellt mein Chef mich wieder später ein,wenn nicht,dann kommt was neues
Ihr habt mir echt geholfen und dafür bin ich Mega dankbar.Danke Danke
Glg die Mäusemama
da hab ich mich also echt nicht getäuscht:
du die mäusemama und er dein liebevoller held! ihr beeindruckt mich!
einfach wunderbar, was du jetzt geschrieben hast! bin richtig erleichtert und kann deinen gefühlsumschwung "mitspüren".
eigentlich wahnsinn, was ein mensch, den noch niemand sieht, alles schon bewirken kann: der mama angst und sorgen machen um ihr eigenes leben, ihr eigenes gutgehen. und dann der umschwung, als du gesehen hast, dass es dich braucht. und dann: geht´s dir plötzlich wieder gut.
mäusemama eben.
alles alles liebe euch - und deinem mann allergrößte anerkennung dafür, wie er dich kennt und fest bleibt!
euch möchte man ja am liebsten mal kennenlernen "in echt".
layla
liebe mama von deinen mäusen,
so viele traurige ( ( ( und so viel angst in deinem herzen und bei deinem kleinen.
ich hoffe so sehr, dass du nach all dem, was du gestern erlebt und erfahren hast und wie du dich seither gefühlt hast, heute einen klaren schritt gehen kannst, der dich doch wieder lässt.
herzlich,
jana
Gerade denke ich beim Durchlesen der letzten Zeilen: es ändert sich immer so viel, auch bei der Arbeit, ein wunderbares Team, ein guter Chef, man möchte dann gerne, dass es immer so ist. Ich kann gut verstehen, dass Du das nicht aufgeben möchtest. Aber dann ändern sich, ohne dass man es möchte, die äußeren Bedingungen, die Kollegen ziehen weg oder machen etwas anderes - und oft kommt dann etwas Neues, was auch gut ist. Aber ein Kind, das bleibt einem. Auch wenn Du jetzt noch keine Gefühle dem Kleinen gegenüber hast, das macht nichts, das ist auch ganz normal. Aber trotzdem ist genau dieses einmalige, wunderbare Kind schon da und wächst in Dir heran. Ich meine nur, ob Du Dir nicht, wenn Du es wegschickst, viel mehr nimmst, als Du im Moment ermessen kannst, viel mehr, als alles andere wert ist -? Und der Gedanke lässt einen ja dann nicht mehr los, auch nach einer Abtreibung nicht. Das kann eine so große Belastung sein, die Dir alle Freude nehmen kann.
Vielleicht könntest Du im Beruf bleiben und eine liebevolle Tagesmutter für Dein Kind finden?
Lass Dich nicht verunsichern und frage danach, was Du für richtig hältst.
Alles Liebe
Isabelle
Ich schalte mich hier etwas verspätet ein .
Schrecklich, dass dein Termin schon auf morgen gelegt wurde. Aus deinem Posting entnehme ich, dass du dir noch sehr unsicher bist, welche Entscheidung du nun endgültig treffen sollst.
So verunsichert wie du im Moment bist, kann ich dir nur dringend raten, den Termin morgen abzusagen und dir etwas mehr Bedenkzeit zuzugestehen! Ein paar Tage oder eine Woche wird ja schon noch Zeit sein und gerade im Hinblick auf die möglichen Folgen für dich, solltest du nichts überstürzen!
Wie ich gelesen habe, bist du ja schon einmal sehr jung mit einer Schwangerschaft überrascht worden. Damals haben die Tatsachen dir die Entscheidung über die Fortsetzung der Schwangerschaft abgenommen.
Jetzt hast du die Möglichkeit dich zu entscheiden - bei deiner Lebens- und Elternschaftserfahrung dürfte es dir nicht allzu schwer fallen, abzuschätzen, was es für dich an Aufwand/Einschränkungen bedeuten würde, ein weiteres Kind groß zu ziehen.
Die Frage, die du dir stellen solltest: Wenn du damals mit 15 die Möglichkeit gehabt hättest, die Schwangerschaft abzubrechen, wäre das aus heutiger Sicht die bessere Entscheidung gewesen?
Ich habe den Eindruck, dass du dein Leben trotz des Kindes sehr gut in den Griff bekommen hast (vielleicht sogar besser, denn an einem Kind reift man ja auch).
Mit fünfzehn waren die Schwierigkeiten und Unsicherheiten sicher größer als heute in einer festen Partnerschaft und in einem festen Job.
Wenn du jetzt zehn Jahre nach vorne blickst, meinst du nicht dass du dann feststellen würdest, dass du auch dieses Kind locker 'gemeistert' hast/hättest?
Ich wünsche dir viel Kraft, wie auch immer du dich entscheidest!
LG, Sonnenkorn
liebe mäusemama,
da haben wir vorhin wohl fast gleichzeitig geschrieben...
ich freu mich soooo über deine gute nachricht ! ja, lass die sonne ganz hell auf dich strahlen. herzlichen glückwunsch dir und deinem mann zu eurer starken entscheidung! ich wünsche dir eine möglichst problemlose schwangerschaft und dass ihr an euren vier mäusen jede menge freude habt.
von herzen alles gute,
jana
Liebe Mäusemama,
das ist wirklich eine riesige Freude, das zu hören. Obwohl ich Dich gar nicht "in echt" kenne, freue ich mich genauso, wie wenn das der Fall wäre.
Ich finde es unglaublich bewundernswert, wie Du diese Stärke und Kraft aufbringst und eine solche Entscheidung treffen kannst. Man hat den Eindruck, dass es wirklich Deine eigene Entscheidung ist, die für Dich gut ist. Das hat sehr viel auch mit Selbstvertrauen zu tun. Das, was Du bis jetzt schon alles geleistet hast, ist so unglaublich positiv, und das hat Deine Persönlichkeit geprägt und gibt Dir jetzt die Kraft zu einer solchen, bewundernswerten Entscheidung. Alle Achtung. Die verdient auch Dein Mann, der sich wirklich "wie ein Mann" verhalten hat, indem er Deine Wünsche sieht und will, dass es Dir gutgeht.
Jetzt wirst Du dieses Jahr eine vierfache "Mäusemama", wie schön ist das!!!
Du siehst das ganz richtig, wer so viel Mut hat, der wird sich auch auf anderem Gebiet wieder durchsetzen. Auch beruflich wirst Du das erreichen, was Du Dir vornimmst. Und Deine Kinder geben Dir Kraft.
Jetzt wünsche ich Dir, dass Du eine gute Schwangerschaft erlebst, die für Dich zu einer positiven Erfahrung wird. Gesunde Ernährung hilft sicher dabei (aus meiner Erfahrung).
Lass es Dir gut gehen, gönn Dir ab und zu eine kleine Pause, vielleicht einen netten Einkaufsbummel mit Deinem Mann, wie heute.
Alles Liebe von
Isabelle
…das passiert im Februar auch nicht jedem auf dieser Halbkugel! Ein extra-Geschenk vom lieben Gott, so eine Art Aufnahme: "Erlebnisse von Maus IV.": versteckt hinter den Wolken und dann auf einmal strahlend schön, wenn Du zusiehst…
Du, ich habe mich tatsächlich komplett geirrt und Deinen Mann unterschätzt! Tut mir leid. So, wie er Dich kennt und umsorgt… Wahnsinnig schön. Euch möchte man kennenlernen!
Herzlichen Glückwunsch!
Ich wünsche Dir, hoffnungsvoll nach vorn blicken zu können, wie schlecht es Dir in der Schwangerschaft auch immer geht.
Und alle Freude aufs Kommen des Mäuschens!
Lieben Gruß
Eichkätzele
Uff! Was für ein Thread! Mir kommt es gerade vor, als wäre ich durch einen bewegenden Film durchgegangen, wo das Happy End doch unerwartet kommt... Nur dass da ein echtes Menschenleben dran hing! Aber hey, bravo! Du wirst sehen, so wie du jetzt über dich hinausgewachsen bist, wirst du auch weiter für dein Kind eine gute Mutter sein, da bin ich sicher. Für die erste Zeit ist ja eh kein Kinderzimmer nötig, für später hab ich bei uns allerdings eine gute Lösung gefunden, indem man es mittels einer Schiebetür aufgeteilt. Nicht so radikal wie eine Wand, aber trotzdem etwas mehr Privatraum für meine Jungs. Was Pro Familia angeht: Ich hatte mit denen eigentlich gute Erfahrungen. Sie sind es ja letztlich auch nicht, die die Entscheidung treffen, sondern das hast du mit Herz und Verstand selbst getan! Hut ab!