Hallo zusammen,
ich bin schon 41 Jahre alt und habe eine kleine Tochter die bald 2 Jahre alt wird. Zu dem Erzeuger haben wir seit Anfang der Schwangerschaft keinen Kontakt. Ich war also die ganze Zeit über alleinerziehend.
Vor einigen Monaten habe ich einen neuen Mann kennengelernt, die Beziehung lief aber nicht besonders gut. Zwischendurch waren wir schon getrennt, dann kam eine Versöhnung, aber ich habe ehrlich gesagt kein großes Vertrauen dass diese Beziehung auf Dauer Bestand hat. Und nun bin ich schwanger, in der 7. Woche ungefähr.
Ich weiß es nun seit ca. zwei Wochen und nach dem ersten Schock folgt... immer noch Schock. Ich kann mich nicht mal ein bisschen irgendwie freuen, alle meine Gedanken sind nur negativ dem Ungeborenen gegenüber. Ich will kein weiteres Kind von jemandem mit dem ich keine Zukunft sehe. Ich weiß wie es ist alles alleine zu machen (und meine Tochter war kein "Anfängerbaby" und wir hatten echt viele schlaflose Nächte) und ich glaube dass ich es alleine mit zwei kleinen Kindern nicht schaffen werde und es mich überfordern wird... Zumindest dass ich dann für zwei nicht die liebevolle Mutter sein kann, die ich jetzt bin und die ich sein möchte.
Der potenzielle Vater möchte das Kind (er hat bisher noch keine eigenen Kinder) und verspricht für uns da zu sein auch wenn die Beziehung nicht funktionieren sollte. Aber falls es dann so kommt, werde ich im normalen Alltag gerade am Anfang ja trotzdem alleine sein. Und meine Tochter wird erst 2 1/2 Jahre alt sein, wenn das Baby kommt. Sie ist dann also noch total unselbstständig. Sie ist außerdem sehr auf mich fixiert, was ja normal ist, denn wir haben nur uns zwei bisher und sie verlangt meine volle Aufmerksamkeit.
Wenn ich mir in meinem jetzigen Alltag mit der Kleinen noch ein Baby nebenbei vorstelle, bekomme ich Panik... ich weiß nicht wie das gehen soll, und ich möchte wirklich dass alles so bleibt wie es ist.
Sonstige Hilfe im Alltag habe ich nicht, durch einen Umzug wegen einem neuen Arbeitsplatz vor ein paar Monaten habe ich keine Freunde in der Nähe, die sind leider zu weit weg für physische Hilfe. Und auch meine Eltern wohnen zu weit weg um im Alltag eine echte Entlastung zu sein.
Ich höre jede freie Minute in mich hinein um irgendetwas positives zu sehen, aber ich finde nichts... Normalerweise sehe ich die Dinge so, dass alles einen bestimmten Grund hat aber hier bin ich am verzweifeln... ich weiß nicht was ich tun soll... und viel Zeit habe ich nicht mehr zum entscheiden. Und ich bin auch nicht sicher wie ich eine Entscheidung dagegen überhaupt mit mir vereinbaren kann...
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wann kamen die ersten positiven Gefühle auf...? Was ist wenn sie nicht kommen?
Vielen Dank euch schon mal.
LG
Es tut mir sehr leid, dass der Schock noch nicht nachlassen will… Du trägst dich schon seit zwei Wochen mit deinen Gedanken herum, das muss sehr anstrengend und belastend für dich sein. Du ringst richtig mit dir, das kann ich spüren.
Deine Sorgen, wie es mit zwei kleinen Kindern und alleinerziehend gehen soll, kann ich gut verstehen. Hut ab, wie du das bisher alles gemacht hast! Wie regelst du deinen Alltag? Ist deine Kleine in der KiTa?
Nur verständlich, dass deine Tochter deine volle Aufmerksamkeit fordert. Sie ist es nicht anders gewöhnt und das ist auch total ok so! Sicher habt ihr euch gut eingespielt, seid ein gutes Team. Und jetzt ist deine Angst, wie es anders aussehen kann, wie deine Tochter es aufnehmen wird, ob du dir selbst, deinen Ansprüchen, genügen kannst.
Ich möchte dir gern Hoffnung machen, dass sich euer Gefüge, wie ihr aufeinander eingespielt seid, in einer guten Art und Weise verändern kann (aus eigener Erfahrung ). Im Moment kann deine Tochter nur auf dich fixiert sein und braucht dich sicherlich noch sehr. Aber in ihr steckt sicher mehr, sie entwickelt sich, verändert sich. Entwicklung ist ja ein Resultat einer Veränderung. Was kann alles in ihr an Entwicklung angestoßen werden, hätte sie ein Geschwisterchen? Was traust du ihr zu, was siehst du in ihr?
Ich sehe es immer als Vertrauensvorschuss, den wir unseren Kindern geben müssen. Ihnen etwas zutrauen, ihnen zugestehen, dass sie etwas schaffen können. Das ist nicht immer einfach. Das lässt sie aber wachsen und innerlich stark werden! Ist das ein Aspekt für dich, der sich lohnt, durchdacht zu werden?
Eben dachte ich auch, ob du dich gerade sehr unter Druck setzt. Du suchst ganz verzweifelt nach positiven Gefühlen gegenüber deinem Kind und hast lauter Sorgen im Nacken sitzen. Der Schock sitzt noch zu tief. Alles steht gerade so geballt vor dir, das kann wirklich Angst machen! Kannst du dir vorstellen, diesen Berg Schritt für Schritt anzugehen? Was kann dir dabei helfen?
Auch wenn du die Beziehung zu dem Vater deines Kindes in Frage stellst, ist er offenbar bereit, sich zu kümmern. Hast du vertrauen, dass er das machen wird? Oder hast du hier Zweifel?
Ich finde, es ist eine schöne Zusage, die er macht.
Ich wünsch dir vor allem Zeit, zur Ruhe zu kommen. Offensichtlich brauchst du sie. Schreib gern wieder!
Romy
vielen Dank für deine Antwort und dein Verständnis!
Ja meine Kleine ist in der Kita und ich arbeite 35 Std. / Woche. Weniger arbeiten geht aus finanziellen Gründen leider nicht.
Am Nachmittag hole ich sie wieder ab und dann gehen wir meist noch auf den Spielplatz, oder spielen dann gemeinsam zu Hause. Ich lasse eigentlich jede Hausarbeit liegen bis sie im Bett ist,um die wenige freie Zeit wirklich zusammen zu haben. Mit Einschlafhilfe und bis ich das Schlafzimmer (sie schläft im eigenen Bett, aber neben mir) wieder verlassen kann, ist es meist 21 Uhr.. Dann fange ich an aufzuräumen, ihr Frühstück für die Kita vorzubereiten und mache was sonst noch im Haushalt anfällt. Ich selber bin dann gegen 22:30 Uhr im Bett, Zeit für mich gibt es in unserem Alltag allerdings keine.
Das stimmt, wir haben uns gut eingespielt wir zwei und ich kann, so wie es jetzt ist, wirklich gut mit umgehen und die Kleine ist ausgeglichen und scheint glücklich zu sein - somit ich auch
Du hast Recht, eine Angst in mir ist es, wie der Alltag dann wohl aussieht, ich befürchte ich werde eigentlich keinem mehr gerecht, und mir selbst auch nicht. Ich bin jetzt immer am Ende des Tages wirklich durch und habe keine Energie mehr frei. Wahrscheinlich würde ich den Alltag schon irgendwie auch mit zwei Kindern schaffen, aber wie wird es mir dann dabei gehen? Ich will auch nicht "irgendwie" überleben.. Ich kann nur eine gute Mutter sein, wenn es mir gut geht. Und im Alltag wird es auch in Zukunft keine Erleichterung geben, es ist niemand in der Nähe der helfen könnte.
Der Vater vom Ungeborenen lebt ca. 1 Autostunde entfernt, also zu weit weg für Alltagshilfe. Bestimmt wird er versuchen zu unterstützen, das glaube ich schon, aber wir reden da wohl eher über die Wochenenden. Und er ist am Anfang wenn das Baby so klein ist, sicher auch eher wenig Hilfe, naturgegeben.
Macht es Sinn, das was jetzt so gut funktioniert, aufzugeben? Um dann permanent mit Überforderung zu kämpfen zu haben und mit der Situation unzufrieden und unglücklich zu sein? Wenn es uns jetzt so gut geht?
Dass meine Tochter irgendwann eine liebevolle große Schwester wäre, wenn sie dann ein bisschen älter ist, das kann ich mir schon vorstellen. Aber wieviel Geduld werde ich haben wenn die beiden sich doch ständig nur streiten und die Eifersucht zwischen ihnen sehr groß ist? Auch das gibt es und sehe ich in meinem Bekanntenkreis, da sind die Kinder gemeinsam echt anstrengend.. Man weiß das alles nie vorher.
"Wie kann ich diesen Berg Schritt für Schritt angehen? Was kann mir dabei helfen?" Genau das weiß ich nicht, ich bin sehr realistisch und es wird wohl keine Erleichterung geben, sondern der Alltag wird nur schwerer mit zwei kleinen Kindern.
Ich finde momentan einfach keinen echten Grund, mich für das Baby zu entscheiden... so sehr ich auch suche, aber jedes Gegenargument ist stärker und mein Herz und Verstand sagt mir sehr laut "nein".
Danke
Conny
liebe Conny, für deine Offenheit!
Du bist unheimlich fürsorglich, opferst dich und deine Zeit so ganz deiner Tochter. Damit sie glücklich ist – und daraus schöpfst du dein Glück und deine Kraft für die Dinge, die du jeden Tag alleine stemmen musst. Es ist schon ein Glück, wenn das eigene Kind zufrieden und glücklich ist. Da kann ich dich so gut verstehen!
Dieses Glück möchtest du gern festhalten, denn es hat dich sicherlich viel gekostet in den letzten Jahren. Und nun fühlt es sich so an für dich, als müsstest du es hergeben, wenn das zweite Kind kommt?
Unabhängig vom zweiten Kind wünsche ich dir mehr Entlastung in deinem Alltag. Dass du den einen oder anderen Abend ein wenig für dich haben kannst, um die Füße hochzulegen. Eben habe ich überlegt, wie es gehen könnte. So von Mama zu Mama, mit dem Verständnis für die Aufgaben, die sich über den ganzen Tag ergeben. Wäre es für dich denkbar, zwei feste Nachmittage in der Woche zu haben, an welchen du ein wenig Hausarbeit mit deiner Tochter zusammen erledigst? Ich weiß, es ist nicht ganz einfach, aber vielleicht ließe sich das realisieren. Es können Dinge sein, bei denen sie vielleicht sogar mithelfen könnte (Wäsche in die Waschmaschine legen, beim Abendbrot mit ihr schon das Brot für den nächsten Morgen schmieren, z.B.) oder aber auch nebenher spielt. Du wirst ihr damit bestimmt nicht Zeit mit dir vorenthalten. Vielleicht kannst du dir damit ein oder zwei Stündchen am Abend freischaufeln? Ich kann so gut verstehen, wie sehr du das brauchst!
Können deine Eltern das eine oder andere Wochenende zu euch kommen, so dass du etwas Zeit für dich zur Verfügung hast? Oder ist die Distanz dafür zu groß?
„Macht es Sinn, das was jetzt so gut funktioniert, aufzugeben? Um dann permanent mit Überforderung zu kämpfen zu haben und mit der Situation unzufrieden und unglücklich zu sein? Wenn es uns jetzt so gut geht?“
Das hat mich sehr zum Nachdenken gebracht und mich auch an deinen Satz erinnert, dass du sonst in allem einen Grund sehen kannst. Nur jetzt nicht, weil du deine Kraft ja schon für deine Tochter aufwendest. Einen guten Grund und Sinn zu sehen kostet auch Anstrengung, wenn auch keine körperliche.
Dem gegenüber steht ein anderer Satz, den du geschrieben hast: „Und ich bin auch nicht sicher wie ich eine Entscheidung dagegen überhaupt mit mir vereinbaren kann...“ Auch das kostet Kraft, sich selbst zu überstimmen, mit sich zu ringen. Du erwähnst es so beiläufig, und doch glaube ich, dass du sehr viele Gedanken dazu hast. Dieser Punkt ist wichtig, weil es da um dich geht, um niemanden sonst. Auch nicht um deinen Partner.
Ich kann sehen, dass deine Suche nach einem Grund für das Baby echt ist. Das erzählt etwas von deinem Herzen! Von deiner Fürsorglichkeit, deinem Verantwortungsbewusstsein, dass du deiner Tochter gegenüber schon so sehr zeigst.
Nun steht das Wochenende vor der Tür. Hier scheint die Sonne und es verspricht, ein warmes Wochenende zu werden. Ich hoffe, bei euch ist es genauso und du findest Zeit, etwas Sonnenwärme zu tanken!
Viele Grüße, Romy
danke für deine ausführliche Antwort! Und ich hoffe du hattest ein schönes sonniges Wochenende...
Genau, es hat mich schon viel gekostet und ich habe für mich selbst erst seit ein paar Monaten das Gefühl, dass ich mich halbwegs gut und sicher fühle alleine mit der Kleinen und alles recht gut im Griff habe, wenn man das mit Kleinkind überhaupt sagen kann, denn es ändert sich ja immer noch ständig was ich bin zufrieden und glücklich mit der Situation zu zweit, weil mein Kind mir auch spiegelt, dass es glücklich ist.
Ich habe Angst, dass ich mit zwei kleinen Kindern nicht an diesen Punkt komme, weil es mich dann doppelt so viel kosten wird und ich es nicht mehr schaffe, selbst ausgeglichen genug zu sein, um beiden gerecht zu werden, mich noch weiter zurück zu nehmen und es mir gut genug geht, um immer noch eine gute Mutter zu sein (so wie ich es für mich definiere, was z.B. auch meine Geduld angeht).
Vielen Dank für die Tipps zur Entlastung im Alltag! Gerne mehr davon Ich versuche das ab und zu auch schon so zu machen und es gelingt auch manchmal schon das Frühstück für die Kleine schon beim Abendessen vorzubereiten, je nachdem wie sie drauf ist und wie sie selbst isst bzw. wie lange sie braucht. Auch Waschmaschine einräumen macht die Kleine gerne mit oder auch mal den Tisch decken. Ich muss wahrscheinlich konsequenter werden und ihr langsam beibringen, dass ich auch mal etwas aufräumen muss, bevor ich mit ihr spielen kann. Ich werde gegen mein schlechtes Gewissen da noch mehr arbeiten müssen, um mich damit nicht mehr so schlecht zu fühlen (weil ich die Kleine eh bis 16:30 Uhr in der Kita lassen muss)!
Zu meinen Eltern fahre ich mit der Kleinen ungefähr jedes 2. Wochenende, da es dort mit Haus und Garten einfach viel mehr Platz gibt und es für alle entspannter ist. Das ist für mich dann immer wie zwei Tage Urlaub
Danke für dein Verständnis... ja ich suche nach einem positiven Grund/ Bauchgefühl für das zweite Baby. Ich will die Entscheidung dagegen sicher nicht leichtfertig treffen
Ich hatte heute den Termin beim Arzt, in der 7. Woche bin ich nun. Ich möchte mich in den nächsten zwei Wochen entscheiden und nicht bis zum Ende warten. Am Donnerstag habe ich meinen zweiten Termin bei der Konfliktberatung vor Ort (den Schein habe ich schon) und hoffe dass es mir hilft bei der Entscheidung.
Danke und liebe Grüße
Conny
Liebe CoRa,
ich kann mich dem, was Romy geschrieben hat, nur anschließen. Du bist eine starke Frau - aus dem, was du schreibst, schließe ich, dass du vor nicht allzu langer Zeit einen völligen Neustart mit Umzug etc gemeistert hast, immer noch meisterst. Und das allein mit deiner Tochter. Hut ab!!! Ich denke, es ist völlig normal, dass du da noch nicht angekommen bist. Auch das braucht seine Zeit. - Weißt du, beim Lesen hatte ich einen ganz verwegenen Gedanken: Vielleicht hat das Schicksal es jetzt gerade so gefügt, damit du Zeit hast, anzukommen, Zeit für dich, deine Tochter ... Durch Mutterschutz, Elternzeit würdet Ihr Zwei, Ihr Drei genau dafür Zeit bekommen. Klar, es ist mega-anstrengend, wenn man alleine steht, gerade bei den ganz Kleinen. Man muss immer aufstehen in der Nacht, man muss immer da sein, wenn die Kinder krank sein, nie jemand da zum Anlehnen, zum Abgeben, zum Gemeinsamtragen. Doch das Angebot deines Partners klingt doch erstmal nicht schlecht (wohnt er im selben Ort?). Vielleicht lässt du dem auch Zeit. Du gibst der Beziehung im Moment keine große Chance. Das klingt erstmal nciht gut. - Doch denke ich, dass durch gemeinsame Verantwortung auch etwas wachsen kann. Und so mancher Mann ist, als er Vater wurde, über sich selbst hinausgewachsen (ich gebe zu, es gibt auch die anderen, aber die Möglichkeit besteht). - Ich könnte mir vorstellen, dass der geringe Altersabstand deiner Zwei ein echtes Plus sein kann, wenn sie aus dem Gröbsten raus sind - sie haben jemanden, mit dem sie spielen können, Sozialverhalten lernen ... Und ich glaube, dass keine Spielfreund, keine Spielfreundin einen Bruder oder eine Schwester ersetzen kann, denn Letzteres ist 24 Stunden am Tag - nicht immer schön, aber verlässlich.
Liebe CoRa, bei dem, was du über die Freude über die Schwangerschaft, auf das Kind schreibst, kam mir der Gedanke: Freude ist nicht das allerwichtigste im Leben, die kann wachsen, wird sie auch; wichtiger ist die Verantwortung, die man übernimmt - im Moment du für das Kind, aber irgendwann auch das Kind für dich - dieses gegenseitig gehören ist, glaube ich, durch nichts auf dieser Welt zu übertreffen. Das ist Liebe - und Liebe ist nicht immer Freude. Aber Liebe ist immer schön und stärkend.
Vielleicht können dir diese Gedanken ein bisschen bei deinen Überlegungen helfen.
Vici
vielen Dank für deine lieben Worte!
Ja das stimmt, ich bin umgezogen, alleine mit meiner Tochter und richtig angekommen bin ich hier auch noch nicht so ganz. Vor allem die sozialen Kontakte fehlen mir. Aber in meinem Alltag jetzt, gibt es auch irgendwie leider keine Möglichkeiten dazu, andere Mütter kennenzulernen. Und noch spielt meine Tochter ja auch noch nicht wirklich mit anderen Kindern, das daraus was entstehen könnte, das kommt ja erst wenn sie etwas älter ist.
Das Angebot meines "Noch-Partners" klingt wirklich gut im Gegensatz zu anderen, die sich jeder Verantwortung entziehen wollen. Allerdings glaube ich, dass es auch keine echte Alltagshilfe sein wird, denn genau das was du schon beschrieben hast mit den Nächten usw. wird doch bei mir hängen bleiben. Er wohnt nicht im gleichen Ort, mit dem Auto ist es knapp eine Stunde Fahrt. Die Chance auf eine harmonische Familie zu viert sehe ich gerade nicht wirklich, wenn ich ehrlich bin. Dafür ist vorher schon zu viel passiert zwischen uns und da ging es sogar eher um Kleinigkeiten. Obwohl er sich im Moment wirklich bemüht, Dinge wieder gut zu machen. Aber natürlich weiß ich ja, warum er es tut, denn er hat den klaren Kinderwunsch und sieht das jetzt wahrscheinlich als seine letzte Chance, Vater zu werden. Das verstehe ich auch, setzt mich aber zusätzlich enorm unter Druck
Am Ende habe ich in meinem Leben auch gelernt, dass man sich auf niemanden verlassen sollte, nur auf sich selbst. Das meine ich auch gar nicht verbissen, sondern bin einfach realistisch. Daher geht es mir auch darum, wie ich dann alleine mit dem ganzen klar kommen könnte. Und genau da bin ich mir nicht sicher. Jetzt geht es mir und meiner Tochter gut. Ich bin (meistens) die liebevolle Mutter, die ich sein möchte und liebe die Kleine wirklich sehr. Ich habe gerade das Gefühl, dass ich mit meinem Leben jetzt glücklich bin (mit oder ohne Mann, zumindest unabhängig). Ich habe Angst, dass mein Leben sich dann mit den zwei kleinen Kindern negativ verändern wird und ich dem alleine eben nicht gewachsen bin bzw. ich dann zur ständig überforderten, genervten und ungeduldigen Mutter werde, die ich nicht sein möchte.
Bestimmt würden die Kinder dann auch mal miteinander spielen, wenn sie älter sind. Aber tatsächlich haben mein Bruder und ich das nicht so oft gemacht (er ist 3 Jahre älter als ich) und auch heute habe ich ein viel besseres Verhältnis zu seiner Frau als zu ihm selber. Ich bin mir nicht mal sicher, ob wir überhaupt Kontakt hätten, wenn es meine Schwägerin nicht gäbe, oder ob sich der Kontakt dann nicht auf die gemeinsamen Familienfeiern beschränken würde. Also auch da gibt es Ausnahmen von wegen riesige Geschwisterliebe, wobei ich meinen Bruder natürlich trotzdem liebe und es schön ist, dass es ihn und seine Familie gibt.
Freude ist nicht das Wichtigste, da gebe ich dir absolut recht, aber Verantwortung habe ich ja jetzt schon meiner Tochter gegenüber und die Frage ist, werde ich der Verantwortung ihr gegenüber nicht gerechter, wenn ich das was wir jetzt haben, nicht aufs Spiel setze...? Vielleicht ein bisschen dramatisch jetzt formuliert aber ich hoffe du weißt wie ich es meine.
Dankeschön und liebe Grüße
Conny
Liebe Conny,
danke für deine ausführliche Antwort. Ich spüre, dass du dir die Entscheidung nicht leicht machst und echt nach der besten Lösung suchst. Du bist, wie es aussieht, eine sehr strukturierte Frau - die gern weiß, wie es weitergeht -und das auch weitestgehend planen möchte. Da finde ich mich so sehr selbst drin wieder. Doch glaube ich inzwischen, (oder weiß), dass Sachen passieren, die ich nicht beeinflussen kann, die alles geplante, alles, was ich mir aufgebaut habe, die Welt, in der es mir gerade gut geht, völlig durcheinander bringen. Ich habe im Leben die Erfahrung gemacht, dass festhalten dann nicht den gewünschten Erfolg bringt, weil es nie wieder so wird, wie es vorher war. Da ist etwas passiert - und das lässt sich nicht ungeschehen machen. Und - egal, wie ich mich entscheide, wie ich versuche weiterzugehen - das in die Zukunft hineinwirkt.
Ich glaube dir sofort, dass du einfach froh bist, dass du und deine Tochter einen guten Weg gefunden habt, dass es gut läuft. Und dass du daran nicht "freiwillig" etwas ändern wolltest, ist auch klar. Aber nun hat sich etwas geändert. Ganz klein, kaum zu merken, aber trotzdem da. Du schreibst von deiner Sorge, nicht mehr die (meistens) liebevolle Mutter sein können, wenn da Zwei Mäuse wären. Ja, das ist schwer vorstellbar, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass Mutterliebe das ist, was nicht kleiner wird, wenn man sie teilt. Die ist ganz und gar, für jedes Kind - in unterschiedlichen Nuancen, weil ja auch jedes Kind anders ist, aber immer ganz. Und ich werde das Gefühl nicht los, dass uns durch unsere Gesellschaft oft ein Ideal von Mutterliebe gemalt wird, was es nciht trifft. Mutterliebe ist nicht immer 100% da sein für das Kind - sondern Mama hat auch das Recht, dem Alter des Kindes entsprechend auch von dieser Seite"Rücksichtnahme" und Geduld zu fordern. Mir hat da das Buch von M. Winterhoff "Warum unsere Kinder Tyrannen werden" für so manches Problem unserer Zeit die Augen geöffnet. Sicher muss man dem nicht in allem zustimme, was er schreibt. Aber seiner Theorie, dass viele Kinder in unserer Gesellschaft die "Nervenzelle Mensch", wie er es nennt, nicht mehr vollständig, oder gar nciht ausgebildet haben, finde ich schlüssig. - So, jetzt bin ich aber abgeschweift. Schreiben wollte ich eigentlich, dass es gut ist, wenn Kinder lernen, dass sie Mama helfen können, dass Mama etwas dafür macht, dass es uns gut geht. Genau der Vorschlag, den Romy dir gemacht hat: Manches könnt ihr gemeinsam machen (ist im Moment anstrengender als alleine, zahlt sich aber später aus - und du sparst abends Zeit). Und es ist intensive Zeit zu Zweit. Ich ließ mir die Wäscheklammern anreichen - nebenher lernten die Kinder zählen und Farben. Beim Abtrocknen ist mal was kaputt gegangen , aber auch die Erfahrung muss man machen ...
Liebe Conny, es ist schon etwas passiert und du hast es jetzt in der Hand, zu entscheiden, wie es weitergeht. Egal, wie du dich entscheidest, so wie vorher, genauso, wird es nicht wieder. Ich wünsche dir so sehr einen Menschen an die Seite, so richtig im realen Leben, mit dem du jetzt reden kannst, nach Antwort suchen kannst. Das ist besser, als schreiben, glaube ich.
So, jetzt muss ich in den Alltag starten.
Vici
für dein Verständnis und dass du dir die Zeit nimmst zu antworten.
Du hast recht, ich bin recht strukturiert und bin am liebsten auf jeden "worst case" zumindest theoretisch vorbereitet.. nicht immer hilfreich, aber es hilft mir trotzdem etwas, nicht (mehr) aus der Bahn zu kommen.
In meinem Leben ist auch schon einiges Unerwartetes passiert und ich weiß schon dass das Leben einfach selten nach Plan läuft... und es war oft nicht einfach.
Ich versuche, aus allem das Beste zu machen. Und hier habe ich eine Entscheidung zu treffen, nur welche ist die Richtige...? Oder vielleicht gibt es hier gar kein richtig und falsch? Und ich muss mich in dem Fall einfach auf mein Bauchgefühl verlassen?
Tatsächlich glaube ich auch, dass ich für das Baby dann auch Mutterliebe empfinden werde, wenn es da ist.
Ich habe eher Angst davor, nicht mehr so (zumindest halbwegs) ausgeglichen zu sein und genug Geduld zu haben für zwei kleine Kinder. Ich habe meine Grenzen in den letzten Jahren kennengelernt und ja, diese auch immer mal wieder ein kleines Stück verschoben. Aber hierzu jetzt habe ich gehörigen Respekt und bin mir nicht sicher, ob das nicht zu viel für mich ist
Ich werde mit vertrauten Personen weiter sprechen und auch die Konfliktberatung nochmal aufsuchen und hoffe dann eine Entscheidung treffen zu können.
Wegen der Hilfe im Alltag hatte ich zu Romy schon geschrieben, ihr habt beide recht und ich muss auf jeden Fall an mir arbeiten.
Ganz lieben Dank,
Conny
Ich finde es schön, wie du um eine gute Lösung für dich und deine Kinder ringst. Das berührt mich sehr. Hat sich zwischenzeitlich schon etwas ergeben, was dir ein weiterer Lichtblick ist? Ich weiß von einigen Helferkreisen für schwangere Mütter, die tatkräftig mitanpacken und auch Zeit spenden. Leute, gerade auch ältere Leute, die zum Beispiel als Ersatzoma einspringen usw. Das wäre vielleicht auch was für euch. Ich habe durch meinen Glauben auch immer viel Hlfe gefunden. So manches Gebet führte zu Begegnungen, die mir sehr geholfen haben. Alles Gute für dich, deine Kleinen und deine ganze Familie.
Hallo liebe Conny,
wir Mamas mit unserem schlechten Gewissen Ich sage das mit einem Zwinkern, weil wir es nur gut meinen, uns aber dann manchmal damit im Weg stehen. Glück definieren wir schnell so, dass unsere Kinder nur dann glücklich sein können, wenn sie unsere ungeteilte Aufmerksamkeit haben. Und dann merken wir, dass da all die Aufgaben warten und uns erdrücken, die in einem Alltag so anfallen, und wir sehen das Kind – und zack, sind wir in der Zwickmühle.
Ich möchte dir Mut machen, deiner Tochter mehr zuzutrauen! Ihr zuzutrauen, dass sie glücklich ist, auch wenn du nicht rund um die Uhr ihre Bedürfnisse befriedigst (ich sage das jetzt absichtlich etwas überspitzt). Habe Mut, euren Alltag, eure erweiterte Familie (mit Baby) mit ihr zu leben. Betrachte deinen Alltag und ihr Glück nicht als zwei verschiedene Dinge.
Sieh es mal so: die Zeit, die du mit ihr bei alltäglichen Aufgaben verbringst, ist genauso kostbar und wertvoll, wie die Zeit auf dem Spielplatz. Du gibst und vermittelst ihr dabei so viel für ihr Leben! Verantwortungsbewusstsein, Pflichtgefühl, und vor allem, dass man gemeinsam Dinge anpackt und bewältigt. Das verbindet. Mein Sohn dreht den Spieß auch manchmal um und sagt: „Mama, kannst du mir helfen aufräumen, zusammen geht das viel schneller und dann können wir spielen“ Meine Worte…
Deine Aufgaben sind Teil deines Lebens und auch Teil ihres Lebens. Ihr teilt Alltag, Leben miteinander. Das ist so wichtig und wird ihr, euch, viele wertvolle Momente schenken! Hab Mut, dein schlechtes Gewissen zu übertönen, ihm all das Wertvolle entgegenzuhalten. Du wirst bestimmt belohnt werden!
Du hast recht, mit einem Kleinkind ändert sich ständig was! Und ich kann jetzt noch etwas besser verstehen, warum es dir so schwerfällt, eine Veränderung zuzulassen. Denn dein Gefühl, es im Griff zu haben, ist ja noch so jung. Seit ein paar Monaten kannst du vermutlich etwas durchatmen. Klar, dass du das genießt! Das Baby kommt nicht sofort, du hast Zeit, dieses Gefühl noch zu vertiefen, bis es da ist. Eigentlich schon gut, dass eine Schwangerschaft so lange dauert.
Deine Maus hat die größten Entwicklungsschritte jetzt geschafft, diese Sprünge kommen jetzt nicht mehr so nah aufeinander. Du wirst staunen, wie schnell sie jetzt selbständiger wird und zu einem kleinen Mädchen heranwachsen wird.
Es ist wie ein Durchbruch, den ihr erlebt habt! Und nach dem Durchbruch kommt Erleichterung. Es ist immer im Fluss, verändert sich immer weiter. Da ist so viel Platz für Gutes!
Es kostet sicher Mut, deinen Mut, die neue Veränderung, dein Baby, zuzulassen. Das Gute ist, dass du erlebt hast, was es dich an Kraft kostet und auch, wie diese Kraft etwas Gutes hervorbringt. Du hast erfahren, wie Mühe und Glück Hand in Hand gehen. Das ist sicher ein sehr realistischer Blick aufs Leben, sehr reif. Das Positive ist, dass dich da nichts wirklich umhauen kann! Du bist gut gerüstet.
Ich hoffe, du hast bei der Beratungsstelle vor Ort eine einfühlsame Beraterin? Fühlst du dich da gut aufgehoben?
Es ist gut, wenn du dir noch Zeit gibst. Offensichtlich brauchst du sie.
Danke, mein Wochenende war auch sonnig! Das letzte Mal in der Art, vermute ich. Es tat sehr gut, nochmal so viel Sonnenlicht zu tanken.
Freu mich, wieder von dir zu hören!
Romy
Liebe Conny,
es ist wieder Wochenende und vielleicht bist du bei deinen Eltern, wo du ein paar Tage „Urlaub“ haben kannst. Ich stelle es mir schön vor, wie ihr alle beisammen seid und Zeit miteinander verbringt. Sicher ist es auch für deine Tochter eine besondere Zeit, in der sie tolle Kindheitserinnerungen sammeln kann. Wie schön, dass es so für euch möglich ist!
Wissen denn deine Eltern von deiner Schwangerschaft? Könnt ihr offen miteinander reden?
Wie geht es dir denn mittlerweile?
Du warst letztens immer noch hin und her gerissen. Hast dich gefragt, was richtig und falsch ist, bzw. ob es das in deiner Situation überhaupt gibt.
Gerade musste ich wieder an deinen Satz denken, den du ganz am Anfang geschrieben hast. Dass du gar nicht weißt, wie du eine Entscheidung gegen dein Kind mit dir vereinbaren kannst.
Wenn uns nichts mehr eine Richtung weist, dann bleibt noch das, was uns ausmacht. Das, was uns im Leben wichtig ist, nicht nur für den Moment, sondern was uns durchs ganze Leben trägt – und woran wir uns immer wieder aufrichten können. Unsere Überzeugungen, vielleicht Leitsätze, wie deiner, dass alles einen bestimmten Grund hat.
Eigentlich sagt dein Satz ja, dass es keinen Stillstand gibt. Dass sich das Leben immer weiterentwickelt. Sich entfaltet. Eins führt zum Nächsten. Kannst du das deiner Angst vor Veränderung entgegenhalten?
Wenn es keine „Pro und Contra Liste“ hergibt, dann vielleicht deine ganz eigenen inneren Überzeugungen, auf die du dein Vertrauen setzen kannst? So ein hoffnungsvolles Vertrauen darauf, was du schon erprobt hast in deinem Leben.
Das waren gerade so meine Gedanken, an einem Samstag Abend
Gute Nacht und bis hoffentlich bald! Romy
liebe Conny?
Hoffentlich war der Feiertag gestern auch eine Gelegenheit für dich, etwas auszuruhen und viel Zeit mit deiner kleinen Tochter zu verbringen!
Ich würde gern wieder von dir hören!
Romy
Hallo zusammen,
ich antworte euch dieses mal allen gemeinsam, und möchte mich nochmal für eure Zeit und den vielen helfenden und unterstützenden Worten bedanken.
Ich bin froh dass es dieses Forum gibt, denn ich habe hier auch viele ältere Posts gelesen und für mich daraus Dinge mitgenommen und hinterfragt. Es ist schade dass oft der Ausgang der Situationen nicht mehr kommentiert wird von den Fragenstellerinnen, daher möchte ich es auf jeden Fall machen, für alle auch künftigen Mitleserinnen.
Mir ist bewusst, dass die meisten hier gegen einen Abbruch sind, ich habe mich aber dafür entschieden.
Nach vielen Gesprächen, auch mit der Konfliktberatung, meinen engsten Vertrauten und Familie war ich Ende letzter Woche in der Klinik und habe die Schwangerschaft in der 8. Woche beendet. Mir geht es soweit gut, ich fühle mich erleichtert. Sicher wird mich diese Entscheidung mein Leben lang begleiten und dennoch glaube ich, dass es für mich die "richtigere" Entscheidung war, jetzt, in diesem Moment meines Lebens. Es war nichts unüberlegt und das wird mir helfen, wenn ich in der Zukunft mal zurückblicke auf die jetzige Zeit.
Ich wünsche allen hier alles Gute und vor allem viel Kraft für die Entscheidung, jeder muss diese nur für sich selbst treffen, für niemand anderen.
Lasst euch nicht unter Druck setzen, denn es ist nur euer Körper. Wenn jemand das Kind behalten will, wird es immer Möglichkeiten und Wege und genügend Hilfe geben, dies zu tun. Für diejenigen die es nicht wollen, ihr habt die freie Wahl in Deutschland bis zur 12. Woche, ihr seid niemandem Rechenschaft schuldig, nur euch selbst gegenüber.
Herzliche Grüße und nochmal danke!
Ich habe gerade in deinem Thread gelesen und finde es toll, dass du hier Rückmeldung gibst Wenn es für dich so was Richtige ist, dann ist es gut so, und wenn du dich erleichtert fühlst, hast du wohl alles richtig gemacht!
Hallo CoRA,
das finde ich auch wie Alessia (und du selbst): es ist für das Forum hier gut, wenn man auch lesen kann, wie es für eine Frau weitergeht.
Allerdings ist für manche Frau die Situation wohl so offen oder auch so besonders, dass sie nicht mehr "zurückkehrt", sondern erstmal weitergeht. So denke ich mir manchmal, wenn keine Antwort mehr kommt.
Aber das, was du hier im Forum erlebt hast, denke ich, erleben auch andere Frauen:
Dass sich vieles in einem bewegt, einfach, weil man so liest.
Richtig vergleichbar ist keine Situation. Aber es ist wohl immer etwas dabei, was einen anspricht.
Danke also, dass du nochmal "zurückgekehrt" bist und von dir geschrieben hast!
Dir alles Gute weiter!
Liebe Grüße von Layla
Es sollte natürlich heißen: Ich finde es auch schön, dass du schreibst!
Liebe Conny,
auch ich möchte dir danken dafür, dass du dich gemeldet hast. Wir haben alle Anteil genommen an deiner Situation, an deinen Sorgen und Gedanken.
Ich wünsche dir von Herzen, dass dein Alltag immer mehr etwas Erleichterung erfährt. Das war ja auch etwas, was hineingespielt hat in deine Überlegungen. Und ich kann dich so gut verstehen darin. Es ist nicht leicht, alles unter einen Hut zu bekommen. Gern möchte ich dir nochmal Mut machen, deinen Alltag mit dem Alltag deiner Tochter zu verknüpfen. Trau es ihr zu!
Alles Gute wünsche ich dir!
Romy