Guten Abend zusammen,
es hört sich etwas absurd an, das ist es auch aber es ist leider so. Ich bin vor ca 2 Monaten zurück in die Heimat (nähe Osnabrück) gezogen. Dabei bin ich jetzt im 5. Monat schwanger. Meiner Mama fiel das auf, das der Bauch etwas größer ist als sonst (bin an sich ein dünner Mensch). Ich habe die Schwangerschaft immerhin verneint, ich weiß noch nicht mal wer der Vater sein könnte. Ich wohnte in Leipzig wegen neuer Arbeit, hatte mit einem Mann Freundschaft Plus, nebenbei mit einem anderen eine Affäre. Jetzt in der Heimat bin ich einem alten Bekannten näher gekommen.
Die SS habe ich immer verheimlicht, weil ich nicht weiß wie ich es meiner Familie erklären kann. Es stehen immerhin 3 Männer zur Auswahl, mit denen ich kaum Kontakt habe. Irgentwann wird es ja rauskommen, aber kann ich es nicht noch weiter "geheim halten"? Ich habe große Angst das meine Familie dann denken das ich gleich mit allen Männern etwas zutun haben könnte, aber das ist nicht so. Es war ein Fehler was ich gemacht habe, kann es aber auch nicht mehr rückgänging machen.
Das Verhältnis von mir zu meinem Vater oder zu meinem Bruder ist sehr miserabel. Nur mit Mama komme ich zurecht, aber sie selber will nicht mit 49 Oma sein. Ich habe wirklich große Angst auf die Reaktionen von Ihnen.
Trotz der SS muss ich arbeiten gehen (Hotelfachfrau). Ich habe darüber mit der Frauenärztin gesprochen, sie sagte das es Caritas BV geben. Die Caritas sagen das Gegenteil. Es ist ein ständiger hin und her. Mich jedes mal krank zu melden kann ich auch nicht. Noch geht das Arbeiten aber irgentwann wirds schwer. Leider muss ich ab Montag wieder arbeiten und weiß nicht wie es weitergehen soll.
Liebe Grüße, hoffe das mir etwas geholfen werden kann
Liebe Bibianca,
ist doch gut, dass du hier schreibst und nicht mehr alleine bist. Du trägst dein Geheimnis wirklich schon lange mit dir und merkst, dass es jetzt doch bald „raus muss“. Ich glaube Fehler macht jeder und es bleibt jetzt nur der Weg nach vorne. Du schaffst das
Magst du dir mal für dich aufschreiben, was du nacheinander machst. Zuerst deine Mutter einweihen, weil du mit ihr am besten zurecht kommst vielleicht?! Ihre Reaktion wirst du aushalten müssen. Danach wird das Leben weitergehen und ihr werdet überlegen, wie ihr’s machen könnt. Dann dein Papa und dein Bruder. Auch da wirst du durchkommen. Du hast dann ja schon deine Mama auf deiner Seite.
Wann und wie du von den möglichen Papa’s erzählst - du wirst den passenden Moment spüren. Ob gleich oder später. Wegen deiner körperlichen Beschwerden - soviel ich weiß, stehst du als Schwangere unter dem Mutterschutzgesetz. Da gibt es bestimmte Regelungen für Arbeitszeiten und Tätigkeiten. Je nachdem, was du im Hotel grade arbeitest, greifen diese Regelungen. Da müsste sich die Caritas schon auskennen. Entscheiden, ob ein BV ausgestellt wird oder eine Krankschreibung, tut meines Wissens der Frauenarzt.
Ich wünsch’ dir einen guten Sonntag heute und Mut, mit deiner Mama zu sprechen. Auch wenn sie im ersten Moment geschockt ist - das gestehe ich ruhig zu. Mit 49 Oma werden ist heutzutage auch keine Seltenheit mehr.
Liebe Grüße!
Liebe Sannee
dieses "Geheimnis" kann ich nicht alleine mehr geheim halten. Wie es weiter gehen soll weiß ich selber noch nicht. Mama "weiß" es ja schon durch den Bauch. Vielleicht merkt sie das auch. Ich überlege wie man es am besten oder vernünftigsten erklären kann, dass es so passiert ist. Sie selber fragt mich schon jeden Tag nach. Es ist nicht schön so ein "Geheimnis" zu verstecken und zu verheimlichen.
Im Moment bin ich an der Rezeption, kann zwischendurch mich auch setzten, aber dafür habe ich Schichtarbeiten sowie Sonntags-und an Feiertagen. Manchmal kann man nicht pünktlich Feierabend machen. Das geht schon mal auf die Nerven. Aus der Arbeit weiß ebenfalls niemand was davon. Meinen Chef sehe ich sehr selten. Die meisten Kollegen haben eine negative Einstellung und sagen etwas wie z.B. ,,das typisch für junge Leute. Tun alles um zu Hause zu sitzen und dabei Geld kassieren." Ob da eine Kündigung sinnvoll wäre?
Wünsche dir noch einen schönen Abend
Wir machen alle Fehler. Entscheidend ist doch, dass wir daraus lernen und dann bessere Wege gehen. Dass du trotz der zunächst etwas schwierigen Lage das Kind bekommst ist einfach großartig. Ganz, ganz bewundernswert. Klasse. Jetzt ist eben wichtig, dass du dir Hilfe holst von Menschen, die es gut mit dir und dem Kind meinen. Wenn deine Mutter nicht gleich Freudensprünge macht....nimm`ihr das nicht übel. Oma werden bedeutet gesellschaftlich auch zum "alten Eisen" zu zählen, das verträgt nicht jede Frau auf Anhieb. Und was deinen Vater und den Bruder angeht....abwarten. Vielleicht freuen sie sich nach dem ersten Schock mehr, als du denkst. Such dir auf jeden Fall noch weiter Helfer und Freunde, die mitanpacken. So, dass du auf deine Familie nicht unbedingt angewiesen bist. Alles Gute für dich und das Kleine. Wie gesagt: Fehler machen wir alle und - Klasse, dass du das durchziehst und das Kindlein bekommst.
Hallo lenitas
es ist eine schwierige Sache mit diesem Fehler umzugehen. Ich weiß nicht wo vorne und hinten ist. Die meisten Schwangere stellen sich drauf ein, kaufen Baby Sachen wie Baby Möbel und ich habe nichts. Ob mein Vater und Bruder sich darauf freuen- ich weiß es nicht, vermute aber nicht.
Ich kann mir gut vorstellen, dass du im Moment nicht mehr genau weißt, wie es jetzt weiter gehen soll und dass dir deine Familiensituation zusätzlich zu schaffen macht. Klar, da ist ein Fehler passiert, aber das Wunderbare ist doch, dass du dennoch am Leben des Kindes festhältst. Das ist so bewundernswert, also mich rührt das wirklich sehr. Du nimmst die Herausforderung an und kämpfst auch unter etwas schwierigeren Bedingungen für dein Kind. Wunderbar. Wie gesagt, rate ich dir aber ganz dringend, dich nicht nur auf deine Familie zu verlassen, sondern dir in deiner Umgebung Menschen zu suchen, die dir helfen wollen und können. Es ist natürlich schön, wenn auch deine Familie mithilft, aber lass dir auch von anderen Menschen noch helfen, so dass du nicht auf die Familie angewiesen bist, wenn absehbar ist, dass sie vielleicht länger brauchen, sich auf die neue Situation einzustellen. Ich weiß jetzt nicht wo du lebst, aber es gibt in nahezu allen Gegenden von Deutschland verschiedene Initiativen, die speziell werdenden Müttern helfen. Hast du eine Idee, wo du dich da umsehen könntest, wo du Anlaufstellen finden könntest? Lass von dir lesen und bleib weiter so stark. Ich bewundere dich sehr und bete für dich und das Kind. Alles Gute und Gottes Segen.
ich kann mir vorstellen, dass du bisher die ganze Heimlichtuerei wie ein Berg vor dir hergetragen hast. Doch jetzt ist der „Sack“ offen und du kannst hier im Forum alles schreiben was du magst. Und niemand hat dich zu bewerten!
Wirst sehen, es erleichtert .....
Wenn ich´s richtig verstehe, ahnt deine Mama von der Schwangerschaft, hat deinen Bauch angesprochen doch du hast es eher „verneint“. Dann wäre der nächste Schritt - deiner Mama "reinen Wein" einzuschenken?
Und dann, wenn du dich durchgerungen hast, könnt ihr vielleicht in Ruhe reden. Sie ist doch deine Mama, und nach dem allerersten Schrecken wird sie sich vielleicht ganz schnell zu dir stellen.....weshalb denn nicht? Und jung Oma zu werden ist kein "Nachteil"
Und du kannst ihr ja auch nach und nach berichten, das - was für dich dran ist......
Mit der Zeit, wenn es dir im Herzen etwas leichter wird, dann wirst auch du dich langsam auf dein Baby einstellen können, Babysachen besorgen...das vermisst du doch auch irgendwie, oder? ....kommt mir so vor.....und dann vielleicht sogar auch eine leise Freude in dir spüren. Ich wünsch es dir sehr!
Was deine Arbeitsstelle betrifft, ...das will gut überlegt sein. Was die Kollegen sagen ist vielleicht lästig, aber viel wichtiger wäre es, dass du zügig deinen Chef einweihst.
Ab dem Zeitpunkt deiner Schwangerschaft, besteht für den Arbeitgeber ein Kündigungsverbot. Deshalb sollte er es jetzt umgehend erfahren. Und es wäre sicher klüger, die Stelle nicht zu kündigen, da du dann finanziell besser dran bist. Sobald dein Chef von deiner Schwangerschaft weiß, muss dieser sich an die zuständige Behörde wenden, diese informiert und berät dich dann über mögliche Risiken, die an deinem Arbeitsplatz bestehen. (so kenn ich es ) Wenn die Ausführung der Arbeit eine Gefahr für deine Gesundheit bedeutet, dann kann es durchaus zu einem Beschäftigungsverbot kommen.....und die Wochenenddienste sind dann auch zu besprechen und sicher nicht ideal. Ich denke, es gibt Möglichkeiten der Entlastung für dich.
Liebe Bibianca, wie geht’s dir denn eigentlich körperlich, so von der Schwangerschaft her?
Weiß denn sonst noch jemand Bescheid, eine Freundin vielleicht? Mit wem kannst du reden?
Schreib gerne wieder, auch von deinem Arbeitstag heute, ja!
Alles Liebe und ich denk an dich,
Jovana
Hallo liebe Bibianca,
wie waren denn deine letzten Tage? Konntest du mit deiner Mama mal offen über die Schwangerschaft reden?
Manchmal sind ja die Kämpfe, die man in seinem Kopf kämpft, viel anstrengender und kräftezehrender als das, was dann in der Realität passiert.
Du brauchst dich auch nicht zu rechtfertigen. Auch trotz Verhütung besteht immer die Möglichkeit schwanger zu werden. Jedem kann das passieren.
Ich will dir wirklich Mut machen, die Schwangerschaft bei deiner Mama offen anzusprechen. Es ist für sie bestimmt auch ein gutes Gefühl, wenn du dich ihr anvertrauen kannst und sie als erste in das Geheimnis eingeweiht wird.
Ich hab aus dem, was du geschrieben hast, noch nicht ganz genau rauslesen können, ob du schon beim Frauenarzt warst.
Mit dem Frauenarzt kannst du ja auch darüber sprechen, wann ungefähr die Befruchtung stattgefunden hat. Ich denke, diese Frage bekommen Frauenärzte heutzutage auch öfter zu hören. Oder hattest du das schon beim Arzt angesprochen und es hat dir auch nicht weiter geholfen?
Wenn du magst, dann schreib gerne nochmal!
Ihr Lieben,
zuerst Danke ich Euch allen, die etwas geschrieben haben. Und dann auch noch ganz Liebe Worte. Die letzten Tage waren für mich der absolute Horror. Sowas wünsche ich keinem.
Meine Mama weiß von der Schwangerschaft, ich konnte sie nicht weiter belügen. Zudem bin ich eine schlechte Lügnerin. Sie hatte sich gefreut und ich nahm sie zur Frauenärztin mit. Dem Baby gehts gut, entwickelt sich auch gut nur wissen wir nicht was es wird. Nach dem Arzttermin waren wir noch etwas shoppen, einpaar Babysachen kaufen. Das war ein schöner Moment für mich. Leider wurde das dann alles anders.
In der Nacht gings Mama sehr schlecht und ist Notfallmäßig ins Krankenhaus gekommen. Sie musste auch Notoperiert werden. Ich sprach mit den Ärzten wie es ihr geht, was passiert ist und ob sie wieder nach Hause kann. Der Arzt und die Krankenschwester waren sehr nett und erzählten mir alles. Meine Mama hat eine seltene Herzkrankheit sowie einen Tumor im Kopf. Die Chancen zu "überleben" ist sehr gering. Sie wollte nicht das ich mir darüber Sorgen mache.
Mittlerweile lebt sie im Hospitz. Sie wird gut versorgt, aber zu wissen, dass sie jederzeit die Augen für immer schließt ist ein Alptraum. Es hatte doch gut angefangen, sich als Oma Einzustellen und jetzt das. Ich kann sie noch nicht gehen lassen immerhin brauche ich sie noch. Ich bin jeden Tag bei ihr und erzähle ihr, wie schön es wäre wenn sie das Baby sieht und es im Arm hält. Wie schön es wäre wenn Oma mit ihrem Enkel spazieren geht, oder wenn das Enkel bei der Oma übernachtet.
Mama hat eine Patientenverfügung in der ganz klar steht, dass sie KEINE medizinischen Maßnahmen haben möchte. Ihre Beerdigung hat sie auch "geplant". Sie will nicht das die Trauergäste schwarz tragen und weinen. Sie will lieber Farbige Sachen, und Freude haben. Wie soll ich mich auf der Beerdigung meiner Mama freuen? Was ist wenn sie ihr Enkel nicht sieht? Es ist so furchtbar.
Leider habe ich ein Hass auf das Baby entwickelt. Ich denke mir, wenn das Baby nicht da wäre, dann wäre alles anders. Manchmal denke ich auch dass das Baby einfach im Bauch stirbt, und Mama wieder gesund wird. Es ist nicht richtig, einem ungeborenen die Schuld zu geben aber ich habe einfach keine Muttergefühle und ich habe ein richtigen Hass auf das Baby. Bei mir wäre das Baby nicht gut aufgehoben. Ich wäre eine schlechte Mutter, kein Vorbild...Es tut mir Leid wenn ich diese harte Worte schreibe, aber es ist momentan so. Ich fühle mich auch schon elendig genug und hasse mich selbst dafür.
gerade eben habe ich deine Nachricht gelesen und bin natürlich auch sehr erschrocken über das, was du schreibst.
Über Nacht ist nun alles anders für dich geworden und die große Sorge um deine Mama ist wirklich verständlich.
Endlich, nach langer Zeit hast du es geschafft, mit ihr über dein Kind zu sprechen, und ich vermute, es war dir eine Erleichterung.
Doch auch deine Mama hat ihr Geheimnis länger schon für sich behalten, vermutlich, um dich zu schonen. Ihr beiden seid euch sehr ähnlich, jeder wollte den anderen nicht belasten, ihr wolltet euch eher gegenseitig schützen.
Die Nachricht von dem kleinen Enkelkind hat deiner Mama Freude gebracht, und nach dem Arzttermin wart ihr sogar für dein Kind Babysachen kaufen. Vermutlich ein echtes Freudenerlebnis nach all den Monaten der Heimlichkeit.
Doch dann kam diese schlimme Nacht und jetzt ist es sehr schmerzlich für dich, mit all dem neuen Wissen klar zu kommen.
Doch all das, was du inzwischen schon für deine Mama zuwege gebracht hast ist sehr liebevoll. Ihr beide macht gerade das Beste aus dieser schweren Situation. Ihr seid euch nahe und füreinander da. Das alles ist sicher sehr wertvoll für euch beide. Du trägst in deinem Herzen schöne Bilder von deiner Mama und ihrem Enkelkind. Könnte es nicht sein, dass es ihr für die nächste Zeit Kraft gibt...dieser Gedanke, die leise Hoffnung, es noch zu erleben?
Ist es denn realistisch, besteht die Chance, dass sie ihr Enkelkind noch sehen wird?
Sie möchte, dass du trotz allem zuversichtlich bleibst und dich an all das Schöne erinnerst, vielleicht daher der Wunsch nach bunten Farben, so bunt, wie das Leben sich doch oft zeigt.
Liebe Bibianca, du würdest gerade wirklich alles dafür tun, dass deine liebe Mama wieder gesund wird. Schau doch, welch eine liebevolle Tochter du bist.
Weshalb denkst du denn, dass ein Baby nicht gut bei dir aufgehoben wäre?
Du darfst dir ruhig zutrauen, dass du genug Liebe in dir trägst, auch wenn es sich gerade nicht so für dich anfühlt.
Deine Worte sind sehr ehrlich, sie spiegeln deine Gefühle, doch sie werden nicht so negativ bleiben.
Kannst du dir vorstellen, dass dein Kind auch wieder hellere Farben in dein Leben und in das Leben deiner Mama bringen könnte?
Vielleicht kann dieser Gedanke dir etwas Mut schenken?
Von Herzen wünsch´ ich dir trotz allem, Hoffnung und Zuversicht!
Ganz liebe Grüße,
Jovana
Dass deine Mama so schwer krank ist, tut mir sehr leid. Das ist sicher ein schlimmer Schock jetzt. Umso schöner, dass sie sich auf das Baby trotz allem freut. Sicher spürt sie, dass sie weiterleben wird, durch die Liebe und Kraft, die sie dir gegeben hat und die du weitergeben wirst, auch wenn sie gehen muss. Es gibt nichts Schöneres und Wichtigeres als Liebe weiterzugeben. Dass du jetzt Hass aufs Kind entwickelst, ist sicher dem Schock geschuldet, den du gerade durchmachen musst. Lass dich aber nie von der Liebe wegtreiben, kehre immer wieder zurück zur Liebe. Sie ist stärker als der Tod und stärker als alles Böse und Negative. Dein Kind kann nichts für die Umstände, aber es kann deiner Mama helfen mit einem Lächeln zu gehen und dir Trost sein. So wie die Liebe deiner Mama in dir weiterleben wird, wird die Liebe deiner Mama, wenn du sie an dein Kind weitergeben wirst, auch in deinem Kind weiterleben. Nach dem was ich bisher gelesen habe von dir, bist du sehr stark. Nimm diese Stärke und arbeite damit, aber hole dir auch Hilfe von Menschen, die es gut mit dir meinen. Bleib nicht alleine mit dieser Belastung und der Traurigkeit. Lass dir von guten Menschen helfen. Sieh dich um in Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen, die für die Liebe und das Leben im Einsatz sind. Ich werde für dich und deine Familie beten und wünsche euch von Herzen alles Gute und Gottes Segen.
Liebe Bibianca,
ganz oft denke ich noch an dich, frag mich natürlich, wie es dir wohl geht, mit all deinen Sorgen um deine liebe Mama....?
Hoffentlich hast du liebe Menschen um dich, mit denen du diese schwere Zeit bewältigen kannst? Das wünsch ich dir so sehr...niemand braucht alleine Tragen. Deine liebe Mama wird im Hospiz versorgt. Kannst du noch jeden Tag zu ihr gehen, bei ihr sitzen und mit ihr sprechen?
Ich hatte dir auch eine Nachricht ins Postfach geschickt.....
Vielleicht magst du dich doch nochmal melden, hier, oder persönlich....wie es für dich geht! Mein Postfach und mein Herz ist weit offen für dich!
Ich schick dir mein inniges Mitgefühl, fühl dich lieb umarmt!
Jovana