Hallo Ihr Lieben,
ich bin in einer fürchterlich dämlichen Lage, für die ich mich sehr sehr schäme und hasse.
Ich habe diese Woche zwei Mal mit einem anderen Mann (der selbe) geschlafen. Es ist ein guter langjähriger Freund von mir, der einfach da war für mich, weils mir so schlecht ging.
Ich hatte extremen Streit mit meinem Mann wegen dem Thema Kinderwunsch, weil er wieder gesagt hat, er möchte doch keins und es nervt ihn, nachdem wir am 16.1. ungeschützt Sex hatten. Ich war so enttäuscht. Im Oktober habe ich meine Spirale entfernen lassen und ihn davor noch mal eindringlich gefragt, ob er das denn jetzt denn auch echt möchte. Er sagte ja, er möchte das und ich soll sie entfernen lassen. Wir sind quasi mitten im Üben und er sagt mir, er will doch kein Kind. Entschuldigt aber nicht, was ich da getan habe und es geschieht mir recht, jetzt so große Panik zu haben. Ich bin nur am weinen und habe Herzrasen.
Dann jetzt halt sowas Mittwoch (19.1.), hatte ich Sex mit besagtem Freund. Uns ist das Kondom quasi abgerutscht und lag unter mir. Der Freund sagt, es war noch an Ort und Stelle, als er ihn rausgezogen hat, wurde dann schlaff und muss wohl auf den Sitz gefallen sein und beim Kuscheln hinter mich. Ich hatte sofort Panik, war in der Apotheke um mir die Pille danach zu besorgen und hab sie eine Stunde nach der eventuellen Panne genommen, also auch am 19.1., um ca. 19:30 Uhr! Der Mann ist felsenfest davon überzeugt, dass kein Sperma reingelaufen sein kann.
Am Freitag, den 21.1. hatten wir erneut Sex mit Kondom. Da ist augenscheinlich nix schief gegangen. Hab halt nur Angst, weil er mich ja auch mit seinen Händen berührt hat und ja auch vorher das volle Kondom abgezogen hat um es zu entsorgen. Da könnte doch auch was dran sein an den Fingern.
Als ich heim kam habe ich noch Abends am selben Tag (21.1.) einen Ovulationstest gemacht und der war zum ersten Mal im Zyklus positiv (Striche waren genau gleich). Am nächsten Tag, also gestern, waren die Ovulationstests den ganzen Mittag noch deutlicher positiv (zweiter Strich viel stärker, als Kontrolllinie) und seit gestern Abend 21 Uhr wurde er dann wieder negativ).
Das alles trotz der Pille danach. Ich habe ein Präparat mit Levonorgestrel genommen. Am 19.1. abends. Und hatte eventuell am 21., 22., oder 23. (heute) meinen Eisprung. Also hat die Pille danach diesen augenscheinlich nicht verschoben. Ich könnte theoretisch also von meinem Mann schwanger sein oder von dem anderen Mann.
Auch wenn es bei mir und meinem Mann gerade viele Differenzen gibt, bereue ich das zutiefst und habe Angst jetzt schwanger zu sein und meinen Mann zu verlieren. Ich kann es nicht behalten, falls ich tatsächlich schwanger werde, weil ich nicht weiß von wem. Und ich möchte nicht abwarten, bis das Kind da ist und dann fragt sich jeder, warum es ihm nicht ähnlich sieht. Ich will ein Kind mit meinem Mann, eins das von ihm ist. Wir sind seit 14 Jahren ein Paar, seit etwas über einem Jahr verheiratet. Wir haben uns zusammen so viel aufgebaut. Und ich mach so etwas. Ich habe nur noch einen Eierstock seit zwei Jahren. Und es hat die letzten drei Zyklen noch nicht geklappt. Wenn das jetzt klappt und ich weiß nicht von wem es ist und mache einen Schwangerschaftsabbruch, treibe ich vielleicht ein Kind ab, das ich mit meinem Mann gezeugt habe. Wenn ich es nicht mache und es kommt auf die Welt und sieht meinem Mann nicht ähnlich, dann werde ich reinen Wein einschenken müssen. Ich will ihm kein Kind unterjubeln. Ich liebe ihn. Ich will ihn nicht verlieren. Ich habe aber solche Angst, dass ich nach einem Abbruch nicht mehr schwanger werden kann.
Und was mir auch Angst macht ist, dass einen Abbruch jemand mitbekommt oder mir anmerkt. Man muss ja dann zumindest eine Begleitperson mitnehmen, wenn es operativ gemacht wird. Und wenn es medikamentös ist, zieht es sich über Tage. Und wie verheimlicht man eine Schwangerschaft, wenn einem Übel ist? Ich meine, ich bin ja dann noch recht am Anfang, wenn ich am 1. Tag meiner eigentlichen Periode (evtl. 7.2.) einen Test mache und merke, dass ich positiv bin. Kann ich dann sofort einen Abbruch machen und wie sicher ist der Medikamentöse? Und da ich doch unbedingt ein Kind möchte, mit meinem Mann, was steht denn dann im Mutterpass, wenn ich nach Abbruch wieder schwanger bin? Das ist ja wichtig für den Rhesusfaktor, wenn eine zweite Schwangerschaft kommt und spätestens da bekommt mein Mann das doch mit, wenn da was gespritzt werden muss.
Ich hab solche Panik. Ich heule das ganze Wochenende. Bitte steinigt mich nicht. Ich weiß es war scheiße, was ich getan habe, das gleich doppelt und dann auch noch in dieser Zyklusphase. Ich liebe meinen Mann echt, egal was er da gesagt hat und wie weh mir das tat. Und ich will mit ihm in unserem Zuhause gemeinsam leben und mit ihm alt werden. Mich zerreisst die Vorstellung, dass wir auseinander gehen und ich ihn nie wieder sehen, berühren und küssen darf.
Was soll ich nur tun? Ich hoffe man kann mir helfen. Ich bete, dass der Test am 7.2. negativ ist und ich keinen Abbruch machen muss. Ich werde nie wieder so dumm sein. Wie soll ich die nächsten zwei Wochen überstehen. Ich kann kaum pennen und essen. Trinke fast nichts. Mein Herz rast permanent.
Danke für das lange Lesen,
Liebe Grüße
Liebe Lola,
du bist ja wirklich völllig durch den Wind gerade - und ich verstehe es natürlich! Die Differenzen mit deinem Mann wegen Kinderwunsch sind gravierend. Und doch ist er dir so so viel wert und alles, was euch miteinander verbindet! Was für eine Liebeserklärung!
Der Seitensprung war wohl so etwas wie eine Verzweiflungstat.
Einen Abbruch "musst" du auf keine Fall machen. Das Risiko, dass es eure gemeinsames Kind (also dein Mann und du) ist, wäre gegeben und wäre ja auch kein Weg für dich.
Merkt dein Mann denn, dass mit dir was nicht stimmt?
Würde er dein Dilemma verstehen? Die Liebeserklärung an ihn und die Verzweiflungstat - und sie verzeihen können? Eventuell einlenken?
Denn selbst wenn du jetzt nicht schwanger wärst, ist das Thema ja noch akut. Er kann ja nicht einmal ja und einmal nein sagen. Versteht du ihn? Ahnst du ein bisschen, warum er da nicht klar ist?
Wenn du übrigens mit deinem Mann nicht verhütet hast und mit dem anderen Mann schon - ist schon aufgrund dessen die Wahrscheinlichkeit höher, dass dein Mann der Vater wäre - falls du schwanger sein solltest.
Jetzt ist eher die Frage, wie du die Wartezeit überstehst. Ob du vielleicht doch so bald wie möglich offen mit deinem Mann reden könntest? Oder mit einer außenstehenden Person? Was würde dich beruhigen? Wie kannst du dich sonst in aufregenden Momenten (auch wenn dieser sicher unvergleichlich ist!) beruhigen?
Vielleicht war das Schreiben jetzt schon ein bisschen hilfreich. Und es war nicht zu lang, ganz bestimmt nicht! An den Details ist ja zu merken, wie sehr du dich mit allem beschäftigst und wie wichtig es für dich ist, dass dein Mann doch auch ganz dabei ist beim "Projekt Kind".
Vielleicht kannst du diese Nacht doch schlafen. Beim Arzt könntest du auch etwas früher einen Bluttest machen lassen und damit die Wartezeit immerhin abkürzen. Im Blut ist das HCG früher nachweisbar.
Ich hoffe mit dir auf ein bisschen ruhigeren Herzschlag und Atem. Wenn du darauf achtest, wird beides schon etwas ruhiger.
Hallo Layla,
vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Das Thema Kind war seit Jahren ein großer Diskussionspunkt. Nur war ich da noch jünger. Jetzt gehe ich auf die 35 zu und die biologische Uhr tickt seit meiner Eierstockentfernung unaufhörlich und wird immer lauter. Trotz, dass ich das unbedingt will, habe ich ihn seit der Entfernung der Verhütung nicht dazu gedrängt öfter Sex zu haben. Wenn er nicht wollte, dann war es eben so. Von daher verstehe ich es nicht, dass er sich jetzt so verhält. Natürlich rede ich öfter über das Thema und er hat gesehen, dass ich Folio nehme und Zyklustee besorgt habe, nachdem es drei Zyklen nicht geklappt hat. Aber dennoch kommt es ja auch auf den richtigen Moment an. Und da habe ich nie gesagt, so jetzt ist Tag des Eisprungs, jetzt haben wir Sex. Wir haben auch so noch oft Sex, den ich sehr genieße. Also mach ich das ja nicht nur mit ihm als Mittel zum Zweck.
Ihm das zu beichten, das traue ich mich nicht. Ich weiß, wie er zu dem Thema steht und er ist jemand, der schwer verzeiht oder gar nicht. Das ist aber auch vollkommen verständlich. Ich bin mir sicher, dass er sich direkt trennen würde, wenn er davon erfährt. Im Bekanntenkreis kam es die letzten Jahre zu Fällen von Fremdgehen. Da hat er deutlich gesagt, wie asozial er das findet und dass er das nie billigen würde.
Wenn jetzt da noch ein Kind entsteht, weiß ich, dass er mich hassen wird.
Ich frage mich, warum die Pille danach den Eisprung so gar nicht verschoben hat? Ich habe sie doch zwei bis drei Tage davor genommen (wenn ich die Ovulationstests korrekt interpretiert habe). Aber es heißt ja auch, dass sie den Eisprung verschieben KANN. Das bedeutet, es kann auch sein, dass er trotzdem normal stattfindet. Obwohl ich mir sehr ein Kind wünsche, hoffe ich gerade einfach nur, dass ich dieses mal genau wie die letzten Zyklen und auch wie damals bei unserer gemeinsamen Panne, nicht schwanger bin. Ich sehne mir so sehr den 7.2. herbei und die Periode.
Ich bin einfach gerade psychisch ein absolutes Wrack. Andere Menschen sehen mich immer als intelligent an. Als Menschen, den man fragen kann, wenn man was wissen will und der sein Leben gut auf die Reihe bekommen hat. Und dann bau ich so eine Scheiße. Ich war wohl mit Anfang 20 reifer als nun mit Mitte 30. Ich hasse mich echt total. Und das Wesen, dass sich in mir wahrscheinlich die nächsten Tage einnisten könnte, muss darunter leiden. Ich glaube egal welchen Weg ich dann gehe, ob behalten oder abbrechen, verliere ich mich selbst und kann mich im Spiegel nicht mehr ansehen.
Danke Dir für Deine aufbauenden Worte. Ich versuche immer wieder positiv zu denken, aber ständig bricht die Panik wieder ein. Ich bin so froh, wenn ich wieder arbeiten muss morgen. Ich hoffe das lenkt mich ab und die Zeit geht vorbei.
Liebe Grüße
Zu dem Thema, dass er sich nicht einig ist, was er möchte. Er sagt oft, er will die riesige Verantwortung nicht tragen und braucht einfach viel Zeit für sich selbst und sein Hobby. Er hat Angst, dass er die dann nicht mehr hat und nie seine Ruhe hat. Und dass wir dann finanziell nicht mehr so gut über die Runden kommen. Ich muss dazu sagen, dass wir beide feste Jobs haben und ich auch während der SS und in der Elternzeit danach genug Lohn hätte. Wir leben momentan sehr gut, noch mehr, wir leben zu gut und können uns viel mehr erlauben als manch anderes Paar mit Kindern. Zwar machen wir keine großen Urlaube. Aber wir fahren beide relativ neue Autos, haben ein Haus, das wir gut abbezahlen können und geben viel Geld für gute, regionale Lebensmittel aus. Und zusätzlich gönnen wir uns halt auch einiges in der Freizeit. Ich habe lang gewartet, bis er sein Go gegeben hat und hab immer gesagt, ich trenn mich nicht, wenn er nicht will, weil ich ihn liebe wir mit und ohne Nachwuchs ein tolles Leben haben würden. Dann kam meine Diagnose. Ich hatte einen gutartigen Tumor, der aber meinen Eierstock zerstört hat, gerade als wir zum ersten mal darüber gesprochen haben, dass wir uns jetzt beide ein Kind vorstellen können. Musste operiert werden, man konnte den Eierstock nicht erhalten, da er schon nicht mehr vorhanden war. Da man einen riesen Bauchschnitt machen musste, habe ich den KiWu auf Eis gelegt, weil ich keinen Riss der Narbe riskieren wollte. Als ich damals diese Diagnose bekam und am Telefon meinem Mann weinend gesagt habe, dass ich vielleicht keine Kinder mehr bekommen kann, hat er es wohl verstanden. Seitdem hat er halt sein Okay gegeben. Und dann so etwas und plötzlich will er wieder doch nicht. Seitdem wir den Streit hatten, haben wir nicht viel miteinander gesprochen und er verkriecht sich permanent. Haben uns ein Paar mal umarmt und zusammen gegessen. Wenn ich ihn ansehe, bricht es mir das Herz, was ich getan habe. Wenn ich ihn umarme muss ich aufpassen, dass ich nicht sofort losheule. Er hat gestern beim Frühstück gefragt, was los ist. Ich konnte es ihm natürlich nicht sagen und habe gesagt, nix, ich bin nur müde. Er hat nicht mehr weiter nachgefragt. Er hat aber auch bei jeder Mahlzeit angemerkt, dass ich aber aktuell sehr wenig essen. Dadurch, dass er sich so zurückzieht, bekommt er nicht mit, wie verzweifelt ich bin und wie sehr ich weine. Dass ich ständig Ovulationstests gemacht habe und was zum Einschlafen genommen habe.
Das ist ja wirklich total traurig alles. Und was du schon alles durchgemacht hast!
Ich kann jetzt leider nicht mehr schreiben, weil ich selbst total müde bin.
Aber ich melde mich wieder bei dir. Bist du morgen arbeiten und also auch wieder nicht in seinem Blickfeld? Das stelle ich mir wirklich schwer vor - so nebeneinander ... und dein Herz blutet ... Es muss doch der Durchgang zu etwas Guten sein!
Guten Nacht erstmal, möglichst gute Nacht für dich!
Guten Abend liebe Lola,
jetzt möchte ich dir doch meine Gedanken zu deinen schreiben.
Ich kann das alles sehr sehr gut nachvollziehen, wie du eure Geschichte beschreibst.
Ich merke vor allem, dass er dir wirklich sehr wichtig ist und du ihn sehr lieb hast.
Und auch umgekehrt! Dass er damals, als du nach der Operation Sorge hattest, ob du je schwanger werden könntest, dich wirklich verstanden hat und sich dann eben doch bereit erklärt hat für ein gemeinsames Kind.
Ich denke, er würde sich schon darauf einstellen. Er würde es wollen und dann auch können. Natürlich ist die liebe Gewohnheit eine starke Kraft. Und Veränderung kann durchaus Angst machen. Hat er das zum Ausdruck gebracht?
Gibt es in eurem Bekanntenkreis Kinder? Schon größere oder auch noch kleinere? Wie erlebst du ihn da?
Das mit der Pille danach ist wirklich sehr unwägbar, also: was dadurch geschieht, weiß man einfach nicht. Wenn der Eisprung z.B. schon war, ist es ja auch so, dass er nicht verschoben werden kann. Und dann kann - falls du schwanger geworden sein solltest - durchaus dein Mann der Vater sein, weil Spermien ja einige Tage überleben und sozusagen auf die befruchtungsfähige Eizelle warten können.
Das Warten ist jetzt für dich so schwer. Und dass du immerzu weinen könntest. Jedenfalls gestern noch. Was könnte er sich denken, wenn er dich so traurig erlebt? Hat er dich schon in anderen Situationen so erlebt oder kannst du sonst bei Aufregung trotzdem ruhig bleiben? Im ersteren Fall könntest du dich vielleicht ganz gut bedeckt halten. Dann denkt er, dass es so ist wie sonst, wenn es dir nicht gut geht. Wenn du sehr im Ausnahmezustand ist - könnte er denken, es liegt an dem Streit.
Ja, und das ist auch eigentlich die richtige Spur.
Was auch immer war: ich glaube, dass du dennoch der Mensch auch weiterhin bist, der du zutiefst bist! Und dass du die Frau bleiben wirst, mit allen deinen Qualitäten. Die Frau, die man fragen kann und die ihre Dinge auf die Reihe bekommt.
Schwache Seiten gehören zu jedem Menschen. Und die Situation ist ja nicht leicht auszuhalten. Und doch warst du immer so tapfer und hast deinen Mann nie gedrängt, wie du schreibst.
Nach dem Streit ging es dir einfach wirklich sehr schlecht. Da wusstest du selbst nicht mehr, was du tun solltest. Da hast du Rat gebraucht und jemand, den du mal was fragen kannst.
Ich denke, das mit dem Streit könnte als Erklärung genügen. Und ihr könntet vielleicht erstmal versuchen, den Streit beizulegen? Da geht es ja erstmal um Verstehen. Wieder neu und vielleicht besser verstehen. Vielleicht auch darum zu Verzeihen? Vielleicht sogar mehr, dass du ihm zu verzeihen hast, dass er im Streit besonders grob o. ä. war? Und dass ihm das bewusst wird, dass du ein Mensch bist, der verzeihen kann.
Dich hat ja etwas sehr getroffen, dass es überhaupt zu dem Seitensprung kam. Es war so arg für dich, dass du Verständnis und Trost bei dem Freund gesucht hast.
Wie hast du deinen Tag heute geschafft? Also, bis hierher?
Jetzt seid ihr wahrscheinlich beide zuhause.
Ein offenes Gespräch über den Streit - das wäre doch jetzt eine Beruhigung für euch beide.
Ich hoffe und wünsche, dass es eine kleine Annäherung gibt und du Zuversicht schöpfst.
Lieben Abendgruß!
Layla
Hallo Lola,
wie bist du durch die letzten Tage gekommen?
Gab es Lichtblicke? Einfach nur, dass du dich etwas beruhigen konntest?
Es kann wirklich alles gut werden bzw. schon von Anfang an sein. 🙌
Halte dir das auch immer wieder vor Augen.
Liebe Grüße von Layla
Hallo liebe Lola,
jetzt war gestern der Tag, wo ein Test sinnvollerweise möglich gewesen wäre.
Hast du einen gemacht? Vor dem Ergebnis hattest du ja soooo Angst.
Wie sieht es jetzt für dich aus? Du hast jedenfalls die vielen Tage schon überstanden, wo du gar nicht wusstest, wie du das aushalten sollst.
Ging es so neben deinem Mann her, die meiste Zeit dann doch bei der Arbeit.
Oder war es sehr schwierig bzw. kam es zu einer Aussprache oder so etwas? Er hat ja doch sehr schnell gemerkt, dass es dir gar nicht gut geht ...
Ich habe oft an dich gedacht in diesen Tagen!
Layla