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Ungewollt schwanger: Meine Situation

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Ungeplant schwanger und total überfordert - Angst und falscher Zeitpunkt

Ungeplant schwanger und total überfordert - Angst und falscher Zeitpunkt
bellami
12.03.2023 18:47

Hallo, das ist das erste mal, dass ich mich in einem Forum angemeldet habe. Ich glaube das zeigt meine aktuelle ausweglose Situation.

ich bin 31 Jahre alt und wollte schon immer Mama werden. Ich habe mich nach drei Jahren Beziehung letztes Jahr von meinem Freund getrennt, u.a wegen Untreue seinerseits und weil er mir klar gesagt hat er fühlt sich nicht bereit für eine Familie in den nächsten Jahren. Für mich war die Kombination aus beiden (und noch andere Punkte) der Anlass die Beziehung zu beenden.
Kurz darauf habe ich mich mit einem Arbeitskollegen angenähert, weil er eine ähnliche Situation auch vor einigen Jahren durchgemacht hat und mich verstanden hat. Durch unsere ganzen Gespräche haben wir ungeplant zueinander gefunden. Problem: 350km Entfernung mir war von Anfang an klar ich will keine Fernbeziehung. Das ist nichts für mich. Auf der Arbeit wollten wir es ebenfalls geheim halten ersteinmal. Er konnte nicht zu mir ziehen da er ortsgebunden war beruflich, ich jedoch im Home Office tätig bin und überall arbeiten kann. Nach langem hin und her haben wir uns dann nach nur ein paar Monaten dazu entschieden das wir zusammen ziehen und haben in seinem Bundesland auch direkt eine whg gefunden. Ich hatte so Angst das ich dort keinen Anschluss finde weil ich meine Familie und Freunde hier zurück dösen musste dafür. Doch trotzdem wollte ich es versuchen und seit Januar wohnen wir nun zusammen. In 2-3 Jahren wollten wir ein Haus kaufen, heiraten und auch vielleicht Kinder bekommen. Nun kam alles anders als geplant denn ich habe am Montag einen Schwangerschaftstest gemacht weil meine Periode ausgeblieben ist. Und er war direkt positiv. Für mich ist eine Welt zusammengebrochen und ich stand unter Schock. Mein Partner ebenfalls. Es ist viel zu früh. Wir sind grade erst zusammen und sind dabei uns als Paar zu finden. Wir hatten Pläne für dieses und nächstes Jahr. Wollten uns unsere Wünsche erfüllen, durch die Welt reisen und einfach leben.
am Donnerstag hat der Frauenarzt meine Schwangerschaft bestätigt. Ich fühle mich so machtlos. Die ersten Gedanken waren das Ding muss weg ich will das nicht. Dann wiederum kamen Gedanken das ich das nicht verkrafte wenn ich mich für einen Abbruch entscheide. Seitdem wechseln meine Gedanken andauernd.
wir beide haben enorme Ängste… in vielerlei Hinsicht… mein Partner sagt klar es ist der falsche Zeitpunkt und er fühlt sich noch nicht bereit. Ich bin in der 6. Ssw und fühle mich total überfordert mit allem… ich habe hier keine einzige Person die ich kenne (außer Arbeitskollegen) und der ich mich anvertrauen kann. Meine beste Freundin ist informiert aber halt auch 300 km entfernt. Ich weiß nicht wie ich mich entscheiden und all das schaffen soll.

Hat jemand eine ähnliche Situation erlebt?

Sanne

12.03.2023 20:11

Liebe Bellami, wie geht es dir, nachdem du hier mal alles geschrieben hast, was dir so zu schaffen macht? Jetzt bist du jedenfalls nicht mehr alleine 💖 Der positive Test ist kaum eine Woche her. Das ist noch nicht lange für so eine Veränderung und es ist normal, dass du geschockt bist. Du brauchst momentan auch gar nicht tun als dir Zeit lassen, bis sich der erste Sturm ein bisschen gelegt hat.
Seit letztem Jahr war es emotional bestimmt viel für dich. Trennung, dann die neue Liebe zu deinem Arbeitskollegen, das Wagnis, dein Umfeld aufzugeben und bei ihm ein neues aufzubauen und jetzt die ungeplante Schwangerschaft. Dass du es am liebsten ungeschehen machen willst und alles wie vorher sein soll, ist normal im ersten Schock. Tiefer als diese Gedanken liegen deine ganz eigenen Gefühle. Dein Gespür, was du für dich als richtig empfindest und in deinem Herzen verankert ist.

Haben du und dein Freund schon näher darüber gesprochen, was genau jedem von euch Angst macht? Wenn man diese Ängste konkret anspricht, sind sie nicht so eine unbestimmte Übermacht. Man kann dann konkret über jeden einzelnen Punkt sprechen und in Ruhe überlegen, wo sich was verändern könnte. Was sind deine Wünsche, die du erfüllt haben möchtest? Was für Vorstellungen hast du von den nächsten Jahren? Vom Mamasein dann? Magst du es hier schreiben?

Lass ein bisschen Zeit vergehen. Nur in der Ruhe kannst du eine Entscheidung treffen, die zu dir passt. Hab’ einen möglichst guten Abend - bis bald 👋

bellami
Antwort auf Sanne

12.03.2023 21:31

Vielen Dank für deine Worte, liebe Sanne! 🫶🏼
Aktuell versuche ich mich zeitweise etwas abzulenken, damit ich nicht 24/7 an die Situation denken muss, dadurch hat es mir etwas Erleichterung verschafft, auch hier mal alles raus zu lassen.
Ja, es ist erst knapp eine Woche her, dass ich den positiven Schwangerschaftstest in der Hand gehalten habe und doch fühlt es sich wie eine Ewigkeit an.

Die ersten Tage war die Kommunikation zwischen uns gleich null, zumindest was die Schwangerschaft anging. Erst nach dem Frauenarzt Termin und der Bestätigung der Schwangerschaft haben wir gesprochen.
Im groben ähneln sich unsere Gedanken und Ängste. Wir haben beide nicht das beste familiäre Verhältnis zu mindestens einem Elternteil und mussten viel wegstecken in der Kindheit. Haben Angst, das wir Fehler wiederholen könnten oder dem Kind nicht genug Liebe geben können, auch wenn wir es wollen. Auch beruflich ist es grade unpassend. Er wollte neben dem Job studieren gehen, da er in seiner aktuellen Position nicht glücklich ist und weiter kommen will, auch um seiner Familie (uns) eine gute Zukunft zu ermöglichen. Bei mir steht eventuell im laufe des Jahres eine Beförderung an, die ich dann verpasse. Ich habe mich gefühlt mein ganzes Leben um mich selbst kümmern müssen und musste immer stark sein wodurch ich irgendwann angefangen habe mich voll und ganz auf den Beruf zu konzentrieren. Mein Job macht mlr Spaß und da habe ich auch Angst vor. Das meine einzige Konstante (der Job) plötzlich weg ist und ich nichts mehr habe worauf ich mich konzentrieren und mich ablenken kann. Auch, dass mein Job nach der Geburt nicht mehr verfügbar ist. Hinzu kommt, dass mein Partner bis er mich kennen gelernt hat, nie Kinder wollte. Erst durch mich hat er seine Sicht geändert.
Wir beide wollten die nächsten zwei Jahre die Welt bereisen, er wollte endlich seinen Motorrad Führerschein machen, wir wollten auf Festivals dieses Jahr fahren, nach einem Haus schauen und uns etwas aufbauen. Von kleineren Dingen abgesehen, die man so auf seiner Bucketlist hat.


Ich hatte immer einen genauen Plan für mein Leben und ja, seit letztem Jahr läuft gar nichts mehr nach Plan. Ich wollte immer ein Haus haben, heiraten und dann ein Baby bekommen. Ich fühle mich derzeit nickt bereit mein Leben aufzugeben, auch wenn das egoistisch klingen mag. Ich habe grundsätzlich oft Angst etwas zu verpassen. Verstärkt durch die letzten Jahre mit Corona, wo so vieles nicht möglich war. Anderseits, wenn ich mir mein Leben in 5 Jahren vorstelle, sehe ich mich schon mit einem Baby und einer glücklichen Familie. Dieses konträre raubt mir jegliche Kraft.
Aktuell ist alles so neu, dass ich Angst habe das die Beziehung daran zerbricht. Aber die Angst habe ich bei beiden Aspekten.

Wenn ich mich gegen das Baby entscheide, habe ich große Angst es nicht zu verkraften. In der Vergangenheit war ich bereits einmal in therapeutischer Behandlung (auf Grund Familien Geschichte und alkoholabhängigen Ex Partner) weil ich dazu neige mich komplett zurück zu ziehen und zu verkriechen und dann in ein Loch zu fallen aus dem ich nicht mehr raus komme. Daran würde die Beziehung kaputt gehen. Auch habe ich große Angst meinem Freund Vorwürfe zu machen später weil ich vielleicht nicht zu 100% hinter der Entscheidung stand und es schlussendlich gemacht habe um ihm sein Leben nicht zu versauen. Auf der anderen Seite habe ich Angst das wir dem nicht gewachsen sind und ich hinterher alleine mit dem Baby da stehe.

Aktuell geht es mir auch körperlich nicht gut und mein Freund kümmert sich rührend um mich, sagt, egal wie die Entscheidung ausgeht, wir schaffen es zusammen. Aber ich kann das kaum ertragen, baue eine Mauer auf und kann weder seine Worte noch seine Nähe wirklich annehmen. Das macht es auch nicht einfacher🥺 ich habe mir heute eine Dokumentation über Abtreibung angeschaut und habe dabei geweint weil es mir weh tat der Gedanke. Aber mein Kopf und meine Ängste sagen es ist besser das Baby nicht zu bekommen.

Gestern hat er auch eine Aussage getroffen die ich gar nachvollziehen kann „wenn wir merken es war unser größter Fehler, dann werden wir noch mal schwanger. Aber andersrum geht das nicht“.

Ich weiß gar nicht was ich noch sagen oder denken soll im Moment.

Sanne
Antwort auf bellami

13.03.2023 09:53

Liebe bellami, dass es dir körperlich nicht gut geht, liegt sehr wahrscheinlich auch an der hormonellen Umstellung. Dein Körper arbeitet momentan auf Hochtouren und Frauen erleben es unterschiedlich. Was genau macht dir körperlich zu schaffen? Übelkeit, müder als sonst? Das ist normal. Auch emotional fühlen sich viele Frauen wie neben sich. Alleine durch die Hormone. Wirklich crazy! Es bessert sich meist nach den ersten drei Monaten. Es könnte mit ein Grund sein, weshalb du die Zuwendung von deinem Freund kaum annehmen kannst. Oder würdest du dir sonst etwas anderes von ihm wünschen? Was?
Sein Satz, dass ihr nochmal schwanger werden könnt, wenn eine Abtreibung euer größter Fehler gewesen sein könnte – er sagt das aus seiner Warte und mit seiner Wahrnehmung. Er als Mann erlebt die Schwangerschaft völlig anders als du. Er steht außen vor. Nur deshalb kann es so „leicht hin“ sagen. Da bist du jetzt die Fachfrau und nur du kannst es ihm erklären. Euer Baby wächst in dir und du weißt, dass die Schwangerschaft nicht ungeschehen gemacht werden kann. Habt ihr noch drüber sprechen können?

Eine Schwangerschaft ist etwas völlig Neues für ein Paar und es braucht Zeit, bis sich beide, Mann und Frau, den neuen Umständen nähern können. Jeder geht seinen eigenen Weg. Dein Zugang zu eurem Baby ist von Natur aus leichter. Jetzt ist eure Chance, dass ihr euch als Paar einander mitteilt und erklärt, was ihr wie erlebt. Wie würdest du es ihm gerne sagen? Es braucht Zeit. Gebt sie euch. Ihr steht ja auch noch im Berufsleben und seid da gefordert. Sucht euch Zeiten, wo ihr einigermaßen fit seid. Dein Job bliebe dir übrigens erstmal auf jeden Fall erhalten und du könntest entscheiden, wann du wieder mit dem Arbeiten beginnen möchtest.
Dass es mit euren Familien teilweise nicht so gut geht und ihr es in eurer Kindheit nicht leicht hattet, tut mir leid.
Ihr lebt jetzt euer Leben und geht euren eigenen Weg. Ihr habt das Steuer in eurer Hand und baut miteinander eure Zukunft. Statt Fehler zu wiederholen steht dir vielleicht eher klar vor Augen, wie du deine eigenen Familie mal mit deinem Freund zusammen gestalten möchtest. Eure Liebe hat ihre eigene Sprache. Zueinander und als Eltern. Du darfst Zutrauen zu deinem Herzen haben.
Ihr seid unternehmungsfreudige Leute 👍 Als Paar braucht man mit einem Kind nicht seine Persönlichkeit und Lebensart komplett verändern. Kennt ihr andere Elternpaare in eurem Umfeld? Die einen leben eher ruhiger mit Kind und sind so zufrieden. Andere packen dann ihr Kind mit ein und ziehen los und genießen die Weite und die Freiheit miteinander. Natürlich hat es seine Grenzen, aber grade in den ersten Jahren ist da viel möglich. Es ist kein Alles oder Nichts. Vielmehr gibt es reichlich Spielraum zum persönlich Gestalten. Einen Auslandsaufenthalt mit Kindern habe ich selber erlebt und bin sehr dankbar für das Erlebte 🙂
Gestalten kann man als Mama auch seine Zeit mit dem Baby und dem Kind. Auch da ist jede Frau anders. Wie stellst du es dir vor? Die Vorstellung wächst im Tun und drin Leben. Du darfst kreativ werden und dir selbst treu bleiben.

Hab‘ einen guten Tag heute! Vielleicht wäre dir auch mal ein Gespräch mit einer Beraterin hier von der Seite eine Hilfe. Alles Liebe dir!

bellami
Antwort auf Sanne

14.03.2023 11:17

Guten Morgen:)

Ja genau, ich bin total übermüdet und kraftlos. Ich habe das Gefühl jetzt schon überfordert zu sein mit allem und schlafe auch extrem schlecht.

Mein Freund ist toll, er kümmert sich um mich wenn ich es denn zulasse. Aber was mir fehlt ist einfach der Austausch über unsere Situation. Ich habe das Gefühl er sitzt das ganze einfach aus bis ich sage „ich habe eine Entscheidung getroffen“ und das finde ich einfach aktuell sehr schwer und auch irgendwo nicht fair, es betrifft ihn ja genauso wie mich.

Wir haben bisher keine Freunde oder Bekannte, die bereits Kinder haben. Lediglich aus der Familie, wo der Kontakt aber nicht der beste ist. Eine meiner Freundinnen ist aktuell schwanger in der 16. Woche ,die beiden sind total happy und freuen sich riesig auf ihr Wunder ♥️ aber mehr Erfahrungswerte haben wir da leider nicht und wissen daher absolut nicht was auf uns zukommt, außer das es eine Riesen Veränderung sein würde.

Wo und wie lange warst du damals? Ich stelle mir einen Auslandsaufenthalt mit Baby sehr anstrengend und herausfordernd vor.

Ich setze mich selber glaub ich auch ungewollt unter Druck mich jetzt und sofort entscheiden zu müssen. Ich bin generell kein sehr geduldiger Mensch, das macht es derzeit auch nicht einfacher.

Liebe Grüße und einen schönen Tag🫶🏼

Sanne
Antwort auf bellami

14.03.2023 15:17

Hey, müde, kraftlos, überfordert - genau so fühlt es sich oft in den ersten Wochen der Schwangerschaft an 🤗 Man fragt sich, wo die Kraft hingekommen ist und ob sie einem jemals wieder so wie vorher zur Verfügung stehen wird. Das tut sie! Sehr oft schon ab dem 4. Monat. Die Umstellung ist dann geschafft und viele Schwangere fühlen sich dann fit und voller Energie. Von daher darfst du ganz hoffnungsvoll sein. Wie hast du es von dieser Freundin mitbekommen, wie’s ihr ging?
Ich war damals in den USA. Unser Jüngster war auf dem Hinflug 8 Wochen alt 😉 Damals war ich nicht berufstätig und hatte viel Freiraum. Und bin sehr dankbar und froh über die Erfahrungen und die Erlebnisse in dieser Zeit. Wenn dich noch mehr davon interessiert, schreib‘ mich sehr gerne privat an.

Dass du kein geduldiger Mensch bist – dann ist die Zeit jetzt eine Übung, die dir das Leben zufallen lässt 😉 Kannst du so nehmen? Es ist nicht leicht, ich weiß. Aushalten und zu einer guten Entscheidung finden ist eine echte Aufgabe. Was hat dir bisher in solchen Zeiten geholfen?
Du hast all die vielen Fragen, wie es gut für dich weitergehen kann und vermisst dabei den Austausch mit deinem Freund. „Egal, wie es ausgeht, wir schaffen es zusammen.“ - Er hält sich damit zurück und du fühlst dich alleingelassen. Es ist wichtig, dass du es so für dich spürst. Es ist ja alles neu für dich und du brauchst ihn. Könntest du dir vorstellen, ihm das liebevoll und deutlich so zu sagen? Wahrscheinlich kann er es von sich auch nicht erahnen. Was bräuchtest du von ihm?
Für ihn ist auch alles neu und wie du beschreibst, wie liebevoll er für dich da ist, liegt ihm doch bestimmt viel an dir. Leider halten sich Männer immer wieder aus falscher Scheu zurück, weil sie der Frau ihre eigene Entscheidung lassen wollen. Im Sinn der Emanzipation. Sie haben schier Angst, dass ihnen nachgesagt wird, sie wollten die Frau bevormunden oder ihr ihre Freiheit nicht geben. Verrückt irgendwie, oder?! Du und dein Freund könnt euch jetzt nochmal tiefer austauschen als ihr es bisher getan habt. Euch so weiter und tiefer kennenlernen. Kannst du ihm erzählen, was für Gedanken dir durch den Kopf gehen? Dass du diese Doku über Abtreibung geschaut hast und dabei geweint hast? Auch davon ahnt er wahrscheinlich nichts. Wie könntest du dir so ein Gespräch zwischen euch vorstellen? Wie kann das „wir schaffen es zusammen“ konkret für euch aussehen? Was springt dabei in dir als Frau an?

Ich freue mich auf deine Nachricht! Liebe Grüße wieder zu dir 💖


Linda

13.03.2023 11:42

Liebe bellami,

ich bin beim Lesen, an einem deiner ersten Sätze hängengeblieben: „Ich bin 31 Jahre alt und wollte schon immer Mama werden.“

Dass dein Ex-Freund dazu nicht bereit war, ist einer der Gründe, warum du dich getrennt hast. Nach drei Jahren ist das mit 31 bestimmt kein leichter Schritt.

Umso schöner, dass du sehr bald schon einen Mann kennen und lieben gelernt hast, der sich (inzwischen) vorstellen kann, mit dir eine Familie zu gründen, oder?

In meinen Augen bist du eine mutige Frau, denn du bist deinem Herzen gefolgt und hast dafür die vertraute Umgebung, Freunde und Familie hinter dir gelassen.

Das waren wirklich sehr viele Entscheidungen im letzten Jahr und nun wird dir eine weitere Entscheidung abverlangt, die in deinem Kopf und in deinem Herzen ziemlich viel Wirbel verursacht, stimmt’s?

Ich kann sehr gut verstehen, dass du dir eine andere Reihenfolge für die nächsten Jahre vorgestellt hast. Du darfst dir wirklich Zeit lassen, bis sich deine Gedanken besser sortieren lassen. Dann kannst du vielleicht diesem Weg auch etwas abgewinnen:

Ich finde ein Baby ist die beste Möglichkeit neue Kontakte und Freundschaften zu knüpfen, weil man in der Schwangerschaft und im ersten Jahr danach, mit vielen anderen Paaren in derselben Situation in Kontakt kommt. Deine berufliche Laufbahn kannst du sicher nach der Elternzeit fortsetzen und entscheiden, wann du wieder einsteigen möchtest.

Vielleicht lässt sich in dieser Phase sogar ein zusätzliches Studium für deinen Partner besser umsetzen, wenn ihr beide halbtags arbeitet und euch in der anderen Zeit die Betreuung des Babys teilt.

Ich will dir einfach Mut machen, die Puzzleteile eures Lebens nochmal neu zusammen zu setzen – ob da nicht ein ganz wunderbares Bild entstehen kann, was noch schöner wird, als so, wie du es bisher geplant hattest.

Das Baby braucht nicht von Anfang an ein fertiges Haus. Um im Leben anzukommen braucht es erst mal nur eure Liebe.

Dazu wünsche ich dir denselben Mut, den du im vergangenen Jahr schon mehrfach aktiviert hast.

Ganz liebe Grüße Linda

bellami
Antwort auf Linda

14.03.2023 11:23

Vielen Dank für deine Worte Linda 🫶🏼

Man vergisst oder erlebt es manchmal glaube ich nicht bewusst, was man bereits alles gewagt hat. Aber ja, jetzt stehe ich wieder vor einer Entscheidung, die alles von mir abverlangt und gefühlt die größte und schwerwiegendste Entscheidung meines Lebens ist. Das verursacht sehr viel in mir.

Ich versuche immer wieder die positiven Seiten, die du mir auch geschrieben hast, in den Vordergrund zu rufen. Aber so ganz durchsetzen will es sich nicht weil so viel Angst vorhanden ist. Auch weil ich mich mit der Entscheidung allein gelassen fühle von meinem Partner.

Ich danke dir für deine Lieben und motivierenden Worte! 🥰

Linda
Antwort auf bellami

20.03.2023 10:52

Liebe bellami,

nun liegt nochmal ein Wochenende hinter dir. Ich denke immer wieder an dich. Du hast dich so allein gefühlt. Wie geht es dir? Habt ihr viellecht in den letzten Tagen nocheinmal miteinander sprechen können? Es ist wichtig, dass dein Freund weiß, wie es dir geht und was du fühlst, auch wenn er eher schweigsam ist. Kannst du weiterhin Geduld mit dir und mit ihm haben? Was brauchst du, oder was würde dir helfen um zu einer guten Entscheidung zu kommen?

Hast du mal darüber nachgedacht hier bei der Beratung anzurufen?

Bleibt bitte nicht allein, mit dem was jetzt so schwer ist für dich.

glg Linda

Linda

15.03.2023 10:51

Liebe Bellami,

vielen Dank für dein Erzählen. Ich hab natürlich auch deine Antwort an Sanne gelesen.

Dir fehlt jetzt vor allem der Austausch mit deinem Freund, und genau damit scheint er im Moment noch überfordert zu sein. Vielleicht kann solange der Austausch hier für dich eine Hilfe sein.

Magst du nochmal schreiben, wo du selbst deine Stärken siehst? Vielleicht kannst du dazu auch deine beste Freundin fragen. Die kennt dich ja schon viel länger. Was hast du in deinem Leben bisher alles gewagt, und welche Erfahrungen hast du damit gemacht? Ich „höre“ dir auf jeden Fall sehr gerne weiter zu! 😊

Ich fand es in deinem ersten Beitrag so schön, wie du geschrieben hast, dass du dich in der Zukunft schon mit Kind und einer glücklichen Familie siehst. Könntest du dieses Bild ein bisschen ran-zoomen und dir konkreter vorstellen, wie das aussehen könnte?

Eigentlich ist es doch super, dass du eine Freundin hast, die dir in allem ca.10 Wochen voraus ist. Ihr könntet euch austauschen und gemeinsam dieses Wagnis eingehen. Für mich war das die größte Hilfe bei meinem 1. Kind. Wir sind als Freundinnen sogar bewusst nah zueinander gezogen und haben und oft gegenseitig unterstützt.

Ich denke, je mehr du an der Vorstellung „arbeitest“, wie es gehen könnte, desto leichter wird es dir fallen, deine Ängste im Zaum zu halten.

Wäre das eine Idee?

Ich schick dir für heute liebe Grüße 🌷🌷🌷

Linda

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