Hallo,
vorab: ich weiß wie man verhütet! Und ja, ich habe es schleifen lassen
Nun aber zu den Hintergründe:
Wir haben 2 wundervolle Kinder( 6 w/ 8 m)
Auf Grund einer Op, hatte ich vermehrt Durchfälle- nahm aber die Pille, bis zu einem gewissen Zeitpunkt. Ich wollte immer einen Termin bei der FA machen um über eine andere Methode zu reden, hab es aber immer wieder auf die lange Bank geschoben.Kurz um es wurde nicht verhütet. Zyklus kam unregelmäßig.
Nun ist es so das ich seit geraumer Zeit Krank geschrieben bin auf Grund von Depressionen. Und es mit dem schleifen lassen weiter ging.
Kurz um, gestern einen Test gemacht und aus allen Wolken geflogen ( ja, ich habe selbst Schuld - keine Verhütung=Man kann Schwanger werden) Ich habe den Aspekt komplett verdrängt.
völlig aufgelöst meinem Patner dies mitgeteilt und er ist ebenso ,berechtigter Weise,aus allen Wolken gefallen.
Er will definitiv kein 3. Kind mehr!
Ich bin mir so unsicher was ich machen soll. Auf der einen Seite wollte ich auch nur 2 Kinder und auf der anderen Seite ist jetzt da die Schwangerschaft.
Ich weiß gerade gar nichts mehr
Und Vorhaltungen mache ich mir schon selbst genug, aber das macht die Situation auch nicht einfacher
Hallo liebe Only,
dass du schwanger bist - ist wohl einfach Schicksal. Nicht nur, dass du nicht verhütet hast. Mach´ dir da nicht länger einen Kopf. Das führt nicht weiter. Vorhaltungen kosten dich eher Kraft. Und die brauchst du jetzt für dich und deine Familie!
Im Moment stehst du zwischen "wollte auch nur zwei" und der faktischen Schwangerschaft. Und ein bisschen zwischen dir und deinem Partner.
Möchte er, dass du abtreibst (-> wenn du schreibst: definitiv) oder ist er bereit mit dir nach einem Weg zu suchen, wie es gehen kann?
Ist die Depression für dich ein wesentlicher Grund zur Sorge?
Bist du da ärztlich gut betreut?
Wie läuft es mit euren beiden Kindern? Wie hat sich die Familiensituation für euch verändert, seit du krankgeschrieben bist?
Auf jeden Fall verstehe ich, dass du heute erstmal noch sehr durcheinander bist und gar nichts weißt.
Du hast ja gestern erst getestet. Gib dir erstmal Zeit, das sacken zu lassen. Und deinem Liebsten auch.
Und dann überlegt gut miteinander.
Liebe Grüße von Layla
Hallo,
also mein Patner möchte definitiv das ich abtreibe!
Da es mir momentan schon recht gut, geht ist die Depression nicht der Grund zur Sorge.
Ich habe noch keinen Therapeuten, leider. Stehe auf Wartelisten.Bin momentan aber würd ich sagen gut eingestellt mit Antidepressiva
Es wird zu Hause immer besser würde ich behaupten, seit dem ich krank geschrieben bin. Aber es kann auch nur ein Trugschluss sein. Anfänglich konnte ich gar nichts im Haushalt machen und war die meiste Zeit am schlafen. Meine Psychiaterin hat mich am 5.3 gesehen und wollte mich am liebsten in einer Klinik haben- das wurde aber von mir auf Grund der Zwerge total abgeblockt. Ich war gedanklich jetzt soweit beim nächsten Termin um die Einweisung zu bitten.
Soviel dazu. Aber irgendwie hab ich gerad einfach null Gefühl - der Test ist positiv. Und nun ? Heute hab ich einen Fa Termin, da sehe ich erstmal wie weit ich bin. Nehme den auch bewusst ohne Patner war, der würde gar nicht mit wollen. Die Suppe hab ich ja eingebrockt.
Das tut mir leid, dass er so definitiv gegen das Kind ist. Da kann dann natürlich keine Freude aufkommen.
Aber schenk´ dir den Gedanken mit der Suppe.
Es ist immer etwas zu zweit! Das kann ein Mann einfach nicht delegieren. Also - Schicksal.
Weil du jetzt doch die Einweisung wolltest? Weil du es dir besser vorstellen konntest, eine Zeit lang von den Zwergen getrennt zu sein? Oder weil es dir schlechter ging (so lese ich es eigentlich gar nicht ...)?
Was macht das "definitiv" deines Partners denn aus?
Er merkt ja, dass es für dich ein Unterschied ist, ob man kein Kind will oder ob du jetzt schwanger bist.
Einen guten Termin heute erstmal für dich!
Liebe Grüße von Layla
Liebe Only,
schön, dass du hier einen Ort gefunden hast deine Sorgen zu teilen. Und - keine Angst- dies ist nicht der Ort, wo man verurteilt wird!
Wir möchten dir helfen, dich begleiten, unsere Erfahrung teilen.
Hoffentlich tut dir das gut
Das fürs Erste
Alles Liebe!
Yom
Also jetzt erstmal ein Statusupdate : laut FA bin ich in der 7 SSW. Konnte es auf dem U Schall auch sehen, das hat mir meine FA freigestellt. Ich hab einfach nur gedacht „ Aha“ - kommt mir im Nachhinein emotionslos vor ( hatte vorher bei der Sprechstundenhilfe und auch bei der Ärztin geweint)
So zu meiner Situation die die Fa nüchtern aufzählte ( nicht falsch verstehen meine FA ist sehr einfühlsam)
Höheres Alter 37
Antidepressiva
2 Faktoren die eine Risikoschwangerschaft ausmachen
Ich soll nicht ganz zu emotional an die Sache ran gehen und zwar hab ich noch Zeit aber soll die Sachen mit bedenken.
Nun hab ich Dienstag ein Termin bei Pro Familia und hab auch 2 Namen von Ärzten bekommen die Abtreiben.
Finde mich gerad relativ abgebrüht... wenn ich mich frage was ich fühle, ich kann es Nicht sagen. Einerseits denk ich mir :
jetzt alles abklären und Termin machen
und dann wieder
aber warum bin gerade ich zu dieser Zeit schwanger geworden, was wäre wenn ich es behalte
Wie würde es weiter gehen?Würde ich alleine da sein i? Wäre es gesund? Junge oder Mädchen ? Wie würde es aussehen?
Liebe only 82
erstmal herzlich willkommen hier.
Du weißt ja noch nicht so lange von deiner Schwangerschaft und bist sicher noch im ersten Schock. Dein Mann genauso.
Lass dir Zeit und mache dir erstmal keinen Druck, eine Entscheidung zu fällen.
Höre in dich rein und treffe eine Entscheidung, mit der DU leben kannst. (Was dein Mann möchte, ist da erstmal zweitrangig. Denn Männer haken die Sache nach einer Abtreibung oft einfach ab, während Frauen mitunter sehr darunter leiden, besonders wenn sie dazu gedrängt wurden.)
Ich möchte dir die Seite embryotox.de und das Buch" psychisch krank und schwanger" empfehlen.
In Bonn gibt es auch eine Klinik für psychisch kranke schwangere. Dort kann man auch anrufen und sich beraten lassen bzgl. der Medikamente, die man nimmt usw.
Die Nummer findest du auf embryotox.de
Ich habe beides leider erst nach meiner Abtreibung entdeckt.
Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft für die nächste Zeit!
Ich kann mir auch vorstellen, dass du jetzt noch im ersten Schockmoment steckst. Trotzdem kommen schon die Fragen, nach dem "Warum" und "Wie" wäre das Kind. Ich denke nicht, dass die Fragen verschwinden durch eine Abtreibung. Das Kind ist ja bereits vorhanden und lebendig. Dass du mit Depressionen zu kämpfen hast, ist zwar nicht schön, kann aber in Kombination mit der Schwangerschaft dazu führen, dass du dir generell mehr Hilfe holst und in Anspruch nimmst. Das ist keine Schande. Ganz im Gegenteil. Wer Hilfe annehmen kann, kann irgendwann auch anderen helfen und sei es nur, durch das eigene Vorbild. Fallen dir in deiner Umgebung Leute ein, die dir unter die Arme greifen können? Entweder aus deinem privaten Umfeld oder eben auch Leute, die du jetzt noch nicht kennst, weil du noch nicht nach ihnen gesucht hast? Denn wenn du mit zwei Kindern Hilfe in Anspruch nimmst und das solltest du, da es dir nicht gut geht, dann ist doch ein drittes Kind auch kein Hindernis für ein glückliches Leben. Die Abteibung sehe ich hingegen viel problematischer. Das hat schon Frauen "umgehauen", welche dachten, das sei doch alles gar keine Belastung. Insofern kann ich dir wirklich nur ans legen: Hilfe holen und nicht alleine oder nur mit dem jetzt überforderten Mann überlegen, wie es mit dem Kind und euch allen gut weitergehen kann. Alles Gute für dich und deine Familie.
Hallo,
momentan bin ich immer noch aufgewühlt. Und hinzu kommt jetzt auch noch der Corona Virus ????
Irgendwie schweigen wir, d.h. mein Partner und ich tot. Wobei es immer mal wieder Anspielungen gibt. Z.B. beim Essen einkaufen, da er komischerweise wieder was eingepackt hat was er in der letzten Schwangerschaft auch geliebt hat und dies auch Kind tat.
Und dann wieder steht der Termin Dienstag bei Pro Familia an und dann seien Kommentare von wegen ich will keins mehr, kein Platz , doofe Situation etc .
Liebe Only,
ich glaube, der Corona bedrückt alle Menschen. Man kann nicht drüberhinaussehen. Daher spielt er eigentlich keine Rolle. Nur gefühlsmäßig. Man kann sich nicht danach richten.
Eher empfinde ich es so, dass sich alles verlangsamt und das hat auch gute Seiten. Nichts "muss" jetzt geschehen.
Ist es v.a. ein negatives Gefühl bei dir? Oder ein postitives Gefühl für das Kind, das du vermisst? Und auch bei deinem Parnter? Einfach so, dass er sich nicht so drauf einstellen kann und mag? Oder was wären die Dinge, wo dir konkrete Ideen (Platz) und Unterstützung weiterhelfen würden? Machst du dir Sorgen wegen der Großen, wie du mit ihnen dann zurechtkommst?
Das mit dem Einkauf finde ich witzig. Dass er Sachen kauft, die er (!?) in der letzten Schwangerschaft auch geliebt hat. Das sind doch meistens die Vorlieben der Mamis. Und da hat er sich mit drangehängt?
Wird das Gespräch morgen stattfinden?
Eine gute Vorbereitung kann wirklich sehr helfen. Und auch drauf achten, was nur ein unbestimmten Gefühl ist, das runterzieht. Das sollte nicht bestimmend sein.
Im Moment muss man wirklich drauf achten, dass man guten Mut behält. Und nochmal mehr in deiner Situation.
Was sind Mutmacher für dich? In welchen Momenten schöpfst du Lebensmut und Lebensfreude?
Hat das die Ärztin auch gefragt? Kannst du die Medikamente weiter nehmen? Und was bedeutet Risiko in deinem Fall konkret?
Ich gehe jetzt mal eine Runde in der Sonne, solange sie noch da ist.
Liebe Grüße von Layla
@only82
Schweigen ist keine Lösung, das weißt du sicher.
Allerdings kannst du es dir im Moment zunutze machen, denn so hast du Zeit, deine eigenen Gedanken und Gefühle zu sortieren ohne, dass du von deinem Mann beeinflusst wirst.
Und wenn du dann selber weißt, was du willst, kannst du mit ihm ins Gespräch gehen.
Vielleicht hilft der Termin bei der Beratungsstelle dabei, dir klarer zu werden.
Du könntest dir vorher einen Zettel machen und all die Sachen aufschreiben, die gegen ein Kind sprechen oder die dir Sorgen machen und auch all die Sachen, die für dich gegen eine Abtreibung sprechen.
Den Zettel kannst du mitnehmen. Selbst wenn du ihn dann beim Gespräch nicht brauchst oder rausholen willst, wird es dir trotzdem helfen, dir selber klarer zu werden.
Ich wünsche dir viel Kraft und dass du es schaffst, rauszufinden, was das Richtige für dich ist!
Also von Corona würde ich mich jetzt nicht verrückt machen lassen. Hygienemaßnahmen verstärken und 1 Meter Abstand zu anderen Menschen einhalten. Schwieriger ist natürlich, dass dein Partner nicht so ganz klar ist, in dem, was er dir an Signalen sendet. Was aber auch wieder gut ist, weil er dann zumindest nicht so ganz dagegen zu sein scheint und du hoffen kannst, dass er sich auf das Kind doch noch freuen würde. Habe ich hier auch schon öfters gelesen, dass die werdenden Väter sich nach skeptischen Kommentaren doch noch gefreut haben - und in meinem persönlichen Umfeld durfte ich das auch schon erleben. Erst dagegen, dann mit großer Freude für das Kind, gerade wenn es dann in den Armen gehalten werden kann. Vielleicht ist es sinnvoller, du überlegst, wie es mit Kind gehen kann, als jetzt immer wieder über die Signale deines Partners zu nachzudenken. Wenn du vermittelst, dass es geht, dann sieht er es evtl. auch gleich ganz anders. Ich wünsche dir und deiner ganzen Familie, dass ihr gute Lösungen und Hilfen findet, so dass ihr es alle zusammen schafft.
Hallo only, gibt es etwas Neues bei dir? Wie ist denn deine Stimmung, bekommst du Hilfe und Unterstützung? Ich hoffe es so sehr. Viele sonnige Frühlingsgrüße an dich.
Hallo Only,
wie geht es dir? Konntest du den Termin am Dienstag überhaupt wahrnehmen? Wie verändert sich gerade dein Alltag?
Wird es stressiger oder ruhiger unter den aktuellen Bedinungen?
Es ist nicht so leicht, so Tag für Tag zu gehen. So geht es jetzt allen.
Ich wünsch´ dir Mut und gute Momente für den heutigen Tag!
Liebe Grüße von Layla
Liebe Only, wenn du noch überlegst, dann lege ich dir gerne ans Herz, sich für das Leben zu entscheiden. Das kostbarste, was wir haben.
Pass auf dich auf!
Alles Liebe!
Yom
Also mal ein Update von mir:
Mein Herz sagt ja zum Kind ,mein Verstand nein. Nun ist es so, das ich für Freitag den Termin zum Ab Tuch ausgemacht hab.
Aber nur weil ich mich massivst unter Druck gestellt fühle. Mein Partner ist so rigoros dagegen, das es mir fast den Boden wegzieht.
Er verlässt uns, wenn ich das Kind bekomme. Für ihn gibt es „definitiv“ kein 3. Kind mehr. Solche Aussagen kommen seiner seits. Er lässt sich noch nicht mal auf den Gedanken ein „was wäre wenn...“
Es ist schwer. Gerade in meiner Situation. Wie soll es nur weiter gehen? Ich weiß ich muss eine Entscheidung treffen mit der ich leben kann. Meine Psychiaterin steht in beiden Fällen hinter mir
Hallo liebe Only,
ich habe jetzt nochmal zurückgelesen, v.a. den Tag, wo du bei deiner Ärztin warst. Da fandest du dich "emotionslos" (obwohl du ja doch geweint hattest ... ). Und jetzt hörst und spürst du deutlich dein Herz. Es sagt Ja zum Kind! Und der Verstand sagt nein.
Bedeutet Verstand für dich, dem Druck deines Partners nachzugeben? Wie geht es dann weiter für dich?
Er droht dir mit Verlassen. Und innerlich fühlst du dich vielleicht schon jetzt verlassen.
Ihr beide habt einen so unterschiedlichen Gesprächsstil.
Er sagt "definitiv" und du bahnst im Gespräch einen Weg "was wäre wenn ...".
Spürst du diesen Unterschied? Merkt das deine Psychiaterin, wenn du ihr von euren Gesprächen erzählst?
Wie sehr machst du sein "definitiv" zu einem Teil von dir? Und nennst es „Verstand“.
Mir scheint es nicht dein Verstand zu sein, sondern eher, dass er dich bedrängt und dein Herz zurückdrängt.
Könnte er denn sein "definitiv" in Worte fassen? Was macht ihm solche Angst, wenn er an das dritte Kind denkt?
Es wirkt wie eine Verweigerung, drüber über nachzudenken und zu reden. Das ist nicht schön in einer Beziehung. V.a. wenn es um so etwas Wichtiges geht. Ich denke, dass er sich auch bedrängt fühlt. Aber wovon? Es wäre so gut, wenn er es sagen würde.
Was fürchtet er?
Du musst ja auch Ängste und Sorgen überwinden, um dich auf dieses Kind einzustellen.
Und das machst du mit aller deiner Kraft. Die sogar etwas beeinträchtigt ist durch die Depression. Wie würde das dann weitergehen, wenn du ihm nachgibst?
Du könntest auch ein "definitiv" sagen, allein, um dein Herz zu beschützen - und das Kleine.
Ich denke, ein Einlenken von seiner Seite wäre wesentlich für das Wohlergehen von euch allen.
Wie macht ihr beide es sonst, wenn ihr nicht zusammenkommt in einer Entscheidung?
Eine Sicherheit für eine gute Verarbeitung eines Abbruchs hast du nicht, wenn es gar nicht dein eigener Wunsch ist.
Du darfst dich wirklich verwahren und sagen, was für dich nicht geht.
Er hat trotzdem noch einen Spielraum. Auch mit dem dritten Kind.
Stärkt das dein Herz?
Liebe Grüße von Layla
Hallo liebe Only,
schon als Frau vom Dorf dir vorhin geantwortet hatte, dachte ich dir zu schreiben. Den Spieß umdrehen hat sie vorgeschlagen. Ja, denn ein Mann kann im Letzten nicht nachvollziehen, was es für eine Frau bedeutet.
Daher darfst es in die Hand nehmen und zu dir stehen. Zu deinem Herz.
Denn daraus wächst ja auch deine Kraft. Und du darfst vertrauen, dass es trotzdem (oder gerade deswegen) gut werden wird.
Auch wenn es jetzt erstmal schwer wird für ihn und mit ihm.
Ganz liebe Grüße und ein großes Kraft für dich heute von Sanne
Hallo Only82
Es tut mir sehr leid zu hören, dass dein Partner dich so unter Druck setzt.
Ganz ehrlich: ICH könnte mit so einem Partner nicht weiter zusammen sein.
Aber jeder ist da anders.
Ich bin kein absoluter Abbruch Gegner aber ich finde es absolut falsch, eine Schwangere unter Druck zu setzen. DU bist diejenige, die das Kind schon in sich hat und DU bist diejenige, die sich hinterher Vorwürfe macht.
Deshalb möchte ich dir dringend raten, auf deinen Bauch zu hören und dich nicht beeinflussen zu lassen.
Du kannst ja den Spieß auch rumdrehen und zu deinem Partner sagen, dass du IHN verlässt, wenn er nicht zu euch steht.
Ich hoffe und wünsche euch aber, dass ihr gemeinsam einen Weg findet.
Kann dein Partner nicht mal mit zu deiner Therapeutin kommen?
Einfach nur seinen Willen durchzusetzen ohne wirklich darüber nachzudenken und verschiedenen Gedanken zuzulassen finde ich absolut kindisch und stur.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft!
Liebe Only,
du stehst da - es ist alles so ernst. Der Druck vom Partner, der Termin am Freitag, der endgültige und dein Herz, das, das alles nicht möchte.
Liebe Only, das muss so schmerzlich und schwer sein, gegen das Herz zu handeln.
Liebe Only, unterschätze dein Herz nicht. Du bist schon den Weg gegangen bis jetzt mit dem Kind, dein Herz wird weiter kämpfen, es will weiter kämpfen.
Du bist stark. Du bist die Mama vom Kleinen.
Ich denke es ist besser, du hörst auf dein Herz, lässt dich fallen in deine Gefühle, die du haben darfst.
Liebe Only, viel Kraft dir, alles Liebe!
ich wünsche dir von ganzem , dass du einen guten (Lebens)Weg findest für dich und deine drei Kinder. Es wäre furchtbar traurig, wenn ein Kind, das du auch jetzt schon liebst, nicht auf diesem Weg mitgehen dürfte. Alles Gute euch.
Liebe Only,
jetzt frage ich doch mal in die Funkstille hinein - was du letztlich gemacht hast?
Ob du den Termin wahrgenommen hast oder verstreichen hast lassen?
Es war so ein Tauziehen zwischen euch. Und eigentlich klar, dass du den Abbruch nur wegen ihm machen würdest.
Ich hoffe, das kräftezehrende Hin und Her ist erstmal vorbei.
Magst du wieder schreiben?
Lieben Gruß für dich!
Layla