Hallo,
Ich hoffe ich bin hier richtig...
Ich habe Angst schwanger zu sein. Am
25.04.19 hatten wir eine Verhütungspanne. Ich nehme eig die Desogestrel (Stillpille/Minipille), doch ca 10 Tage vor dem besagten Datum habe ich die Einnahme komplett vergessen. Wir haben mit Kondom verhütet, das ist allerdings gerissen (ist noch nie passiert, komischerweise genau da passiert es)... Zur Sicherheit habe ich die Pille danach (Pidana) genommen. Die habe ich gut vertragen, am 01.05 habe ich dann Blutungen bekomme. Seitdem nichts mehr bis zum 14.05 minimale Schmierblutungen. Seitdem habe ich ein Ziehen im Unterleib Ich muss dazu sagen das ich durch das Stillen und eben die Stillpille noch keinen Zyklus habe.
Jetzt habe ich Angst schwanger zu sein ????
Ich wäre bei beiden Entbindung fast gestorben, deswegen steht demnächst eine Sterilisation an, ist aber eben alles noch am Laufen...
Ziemlich durcheinander alles deswegen
25.04.19 GV ca 21:30 Uhr
26.04.19 Pidana ca 11 Uhr
01.05.19 Blutunge für ca 1 Woche
14.05.19 leichte Schmierblutung
Seitdem Ziehen im Unterleib
Schwanger?
Vllt könnt ihr mir helfen, SS Test gestern (allerdings nachmittag) war negativ.
Mfg
MoEr
Hallo Mo,
weil der Abstand zum 25.04. gestern schon 20 Tage war, denke ich, dass das negative Testergebnis verlässlich ist. Man sollte ja nicht zu früh testen, weil sonst eine möglicherweise bestehende Schwangerschaft nicht sicher erkannt wird (HCG noch nicht im Urin nachweisbar).
Du bist natürlich aufgrund deiner Vorgeschichte sehr aufmerksam und vorsichtig. Dabei ist ein einziger Einnahmefehler nicht absolut gravierend. Also - nicht zu verharmlosen! Aber selbst ohne Einnahmefehler kann es zu einer Durchbruchsovulation kommen. Daher willst du ja auch nicht bei der Pille bleiben.
Nun ist ja bei dir sowieso alles "außer der Reihe": Du stillst noch und hattest noch gar keine Blutung seit der Geburt. - Wie alt ist dein Kleines? - Daher lassen sich die Blutungen gar nicht einordnen oder deuten. Es ist wohl eine Reaktion auf die verschiedenen Hormonwirkungen und dem, was dein Körper gerade selbst "zustande" bringt.
Und da hast du dich verschriebe, so dass es zweierlei bedeuten könnte: "beiden Entbindung". Heißt aber, dass du nur eine sehr schwierige Geburt hattest - oder davor auch schon einmal?
Das kostet einen viel! Körperlich und seelisch.
Aber ich kann mir kaum vorstellen, dass es bei dem, was du beschrieben hast, zu einer Schwangerschaft gekommen ist.
Das mit dem Nachmittag sollte nichts bedeuten, weil es ja schon lange genug her ist. Im Morgenurin wäre das HCG konzentrierter. Aber wie gesagt: sollte eine Schwangerschaft vorliegen, wäre sie wohl bei diesem Test schon angekommen.
Ich weiß nicht, ob es dich genug beruhigt!? Ich hoffe es!
Liebe Grüße von Layla
hallo du Liebe,
ich denk, ich kann dich auch beruhigen. Du hast ja wirklich lange genug gewartet mit dem Urintest und ihn 20 Tage nach dem GV gemacht. Dann sollte das schon wirklich das richtige Ergebnis sein und es ist nicht irgendwie „falsch negativ“.
Dich beunruhigt wahrscheinlich auch das Ziehen im Unterleib. Aber das könnte ja auch mehrere Gründe haben und muss jetzt kein Anzeichen für eine Schwangerschaft sein.
Wann war denn deine letzte Entbindung? Stillst du noch voll?
Ich kann grad natürlich nur erahnen, wie groß die Angst vor einer weiteren Schwangerschaft gerade ist, nach dem was du bei den Geburten erlebt hast.
Magst du zur Sicherheit noch einen weiteren Urin-Test am Morgen machen? Dann bist du dir vielleicht sicherer, dass bei der Kondompanne wirklich nichts passiert ist und musst dir keine Gedanken mehr machen!
Ganz liebe Grüße an dich!
Hi,
Vielen Dank nochmal für die Antworten.
Ich habe heute morgen noch einen 25er test gemacht, er war negativ...
Das Ergebnis müsste ja nun hoffentlich verlässlich sein ????
LG
Guten Abend Mo,
ich denke auch, dass es verlässlich ist.
Kommst du langsam zur Ruhe?
Du hast deine Vorgeschichte erzählt. Solche Erfahrungen sitzen tief. Und die Angst kann ganz leicht wieder in der vollen Stärke da sein. Warum wurde eingeleitet bei deinem zweiten Kind? Brauchtest du lange zum Erholen und war für das Kleine was schwierig durch die Geburt und deine Beschwerden.
Mit dem Stillen gibst du so viel und auch so lange.
Ich wünsche dir von Herzen, dass du zur Ruhe kommen kannst!
Nach einer schweren Geburt hilft vielleicht auch, wenn du nochmal das Gespräch mit deiner (oder mit einer) Hebamme suchst. Nach einem Abstand, in dem es dir möglich erscheint. Vielleicht auch im Zusammenhang mit den aktuellen Erfahrungen. Was sie dir rät, wenn so große Angst wiederkommt.
Jetzt wirklich Ruhe und Entspannung und Still-Genuss in der Nacht. Ist ja angenehmer als das Kind rumzutragen oder irgendwie anders zu beruhigen.
Liebe Grüße von Layla
Hi,
Vielen lieben Dank für deine liebe Antwort...
Ich versuche mir zu sagen, dass nichts passiert ist ???? aber es wird sicher noch mindestens ein Test nächste Woche folgen, so wie ich mich kenne ????
Es wurde bei beiden Kindern wegen starken Wassereinlagerungen, Eiweiß im Urin, steigendem Blutdruck und Wachstumsretardierung bei den Kindern eingeleitet.
Unsere Tochter (1 Entbindung) kam mit Saugglocke bei 37+2 SSW zur Welt, hatte keinerlei Anpassungsstörungen bis auf eine leichte Gelbsucht, hatte 48cm und 2720g, und ich... Naja ???? 1 Nacht Intensiv, und dann konnte ich zwar gleich am Tag drauf wackelig aufstehen aber war einige Wochen danach ziemlich Platt wegen dem Blutverlust. Ich habe zwar Konserven bekommen, aber sowas dauert trotzdem seine Zeit...
Unser Sohn wurde aus den selben Gründen eingeleitet, kam dann bei 37+5 mit 46cm und 2210g. Auch ihm ging es prima, hatte nicht mal Gelbsucht, dafür mit 1,5 Wochen einen Leistenbruch, der operativ versorgt wurde ????. Mir ging es nach der 2ten Entbindung nach 1 Nacht Intensiv und 4 Tagen nicht aufstehen können dann letztendlich gefühlt besser als nach der 1ten Entbindung, vllt weil ich es schon mal durch hatte, sich nicht mehr so viele Gedanken und Sorgen macht ????
Habe schon überlegt meine Geburtsberichte anzufordern, es gibt nämlich viele Erinnerungslücken bei beiden Entbindungen... Die Hebamme wollte ich aufsuchen, allerdings hatte sie zu dem Zeitpunkt natürlich keinen Dienst, aber vllt versuch ich es nochmal...
Trotz all dem bin ich unendlich dankbar das es meinen Kindern gut geht und ihnen nichts passiert ist und auch das ich noch am Leben bin. Es hätte in unserem Fall auch anders ausgehen können.
LG
Hi,
Vielen lieben Dank für deine liebe Antwort...
Ich versuche mir zu sagen, dass nichts passiert ist aber es wird sicher noch mindestens ein Test nächste Woche folgen, so wie ich mich kenne
Es wurde bei beiden Kindern wegen starken Wassereinlagerungen, Eiweiß im Urin, steigendem Blutdruck und Wachstumsretardierung bei den Kindern eingeleitet.
Unsere Tochter (1 Entbindung) kam mit Saugglocke bei 37+2 SSW zur Welt, hatte keinerlei Anpassungsstörungen bis auf Gelbsucht (deswegen ziemlich schlapp anfangs trinken war sehr anstrengend für sie usw), hatte 48cm und 2720g, und ich... naja... 1 Nacht Intensiv nach dem Blutverlust und einer Ausschabung unter Vollnarkose weil die Plazenta gerissen ist, und dann konnte ich zwar gleich am Tag drauf wackelig aufstehen, war aber einige Wochen danach ziemlich Platt. Ich habe zwar Konserven bekommen, aber sowas dauert trotzdem seine Zeit...
Unser Sohn wurde aus den selben Gründen eingeleitet, kam dann bei 37+5 mit 46cm und 2210g per Notkaiserschnitt. Ihm ging es prima, hatte nicht mal Gelbsucht, dafür mit 1,5 Wochen einen Leistenbruch, der operativ versorgt wurde
Mir ging es nach der 2ten Entbindung nach 1 Nacht Intensiv und 4 Tagen nicht aufstehen können dann letztendlich gefühlt besser als nach der 1ten Entbindung, vllt weil ich es schon mal durch hatte, und man sich nicht mehr so viele Gedanken und Sorgen macht
Habe schon überlegt meine Geburtsberichte anzufordern, es gibt nämlich viele Erinnerungslücken bei beiden Entbindungen... Die Hebamme wollte ich aufsuchen, allerdings hatte sie zu dem Zeitpunkt natürlich keinen Dienst, aber vllt versuch ich es nochmal...
Trotz all dem bin ich unendlich dankbar, dass es meinen Kindern gut geht und ihnen nichts passiert ist und auch, dass ich noch am Leben bin. Es hätte in unserem Fall auch anders ausgehen können.
LG
Hey Guten Abend,
ich denke auch, dass das Testergebnis verlässlich ist. Wenn du schwanger wärst, dann hätte auch ein 25er Test so viele Tage danach schon angeschlagen... und das hat er nicht!
Ich hoffe wirklich, dass du jetzt aufatmen kannst und eine ruhige Nacht hast. Das würde ich dir auf jeden Fall sehr wünschen.
Die Erinnerung an die beiden Geburten sind wahrscheinlich sehr schlimm und ich kann verstehen, dass du dich wirklich absichern möchtest, dass so etwas nicht noch einmal passieren kann. Du warst ja damals schon sehr mutig, dass du das Wagnis der zweiten Schwangerschaft eingehen konntest. Hoffentlich seid ihr alle trotz alledem heil daraus hervorgegangen und du und deine beiden Kinder seid jetzt wohlauf. Dein Partner ist bestimmt heilfroh, dass er euch 3 bei sich haben darf!
Ganz, ganz liebe Grüße und hoffentlich kann sich deine Seele wieder langsam von dem Schreck erholen !
Guten Morgen,
Vielen lieben Dank auch für deine Antwort
Ja langsam geht es mir besser und ich glaube auch nicht mehr das ich schwanger sein könnte...
Uns geht es allen dreien gut, wieso das Hello-Syndrom 2x zugeschlagen hat wissen wir leider nicht, aber fest steht, dass kein Kinderwunsch mehr besteht nach der Geschichte...
Ich hoffe jetzt das die Sterilisation schnell über die Bühne geht und ich mir dann zukünftig wenigstens darüber schon keine Sorgen mehr machen muss
LG
Hi,
Vielen Dank für eure Antworten.
Ja, also es waren zwei sehr schwierige Entbindungen. 1 Geburt 2014, 2 Liter Blutverlust wegen Hellp-Syndrom.
Dann (nach den Aussagen der Ärzte "Hellp bekommt man im Normalfall nur einmal usw...") stand der nächsten SS nichts im Wege. 2018 kam dann unser Sohn, wegen unerklärlichen vaginalen Blutungen nach der Einleitung, per Notkaiserschnitt auf die Welt und als ob das nicht genug wäre, wieder mit über 2 Liter Blutverlust und Hellp-Syndrom.
Ich habe lange voll gestillt, jetzt stillen wir nur noch Nachts. Er ist jetzt 14,5 Monate.
Ich habe einen 25er Test gemacht, aber normalerweise müsste der doch auch schon aussagekräftig sein oder? Am Mittwoch war ich zur Vorsorge beim Frauenarzt, da hat sie gemeint es sehe nicht danach aus. Hätte man da schon was sehen müssen wenn etwas wäre?
Entschuldigt bitte die vielen Fragen, aber ich kann im Moment nicht wirklich klar denken
LG