Hallo,
Ich weiß nicht mehr weiter.
Am 30.01.2018 kommt meine Tochter zur Welt und meine Mutter will mich rausschmeißen und denkt jetzt ich hätte mich mit Absicht schwängern lassen...
Was soll ich denn nun machen?
Hallo Kristina,
jetzt weißt du nicht mehr weiter. Jetzt heißt - es ging die bisherige Zeit der Schwangerschaft über gut zusammen und du hattest eine Aussicht, wie es weitergehen kann. Du hattest fest damit gerechnet, dass du bei deiner Mutter wohnen bleiben kannst. So stelle ich mir es vor, wenn ich über deine Worte nachdenke.
Jetzt ist etwas eingetreten, was deine Mutter sehr aufgebracht hat. - Heute erst? Es kling "akut".
Bisher war es gut zwischen euch? Und jetzt ist es wie ein Vertrauensbruch. Aber aus deinen Augen zu unrecht, höre ich durch.
Meinst du es lässt sich wieder in Ordnung bringen, so dass sie dich versteht und sich verstanden fühlt?
Oder denkst du ganz real darüber nach, wo du dann mit deinem Kind wohnen könntest, weil du sie in so einer Situation unnachgiebig kennst?
Die erstere Variante wäre sicher bekömmlicher für alle und das würde ich dir auch wünschen: dass ihr beide euch wieder versteht.
Wenn deine Mutter Abstand möchte und mehr Eigenständigkeit von deiner Seite wünscht, kannst du das ja angehen. Das wäre aber etwas ganz anderes, als jetzt auf die Schnelle auszuziehen und nicht in gutem Einvernehmen.
Was müsste denn geschehen, dass deine Mutter sich beruhigt und sich vertrauensmäßig wieder "instand-gesetzt" fühlt?
Kannst du heute einfach "zuhause" sein oder fühlst du dich schon heimatlos und gar nicht wohl zuhause?
Das ist nicht einfach.
Lieben Gruß von Layla
Hallo Kristina,
jetzt habe ich Zeit, zu schreiben. Habe heute früh von dir gelesen, hatte aber leider keine Zeit mehr, zu antworten. Wie es dir wohl inzwischen geht? Hat sich schon etwas geklärt? - Es klingt ja erstmal gar nicht gut, was du schreibst. Ich kann jetzt von außen nicht so richtig einschätzen, ob deine Mutter eher impulsiv ist - sprich: erst reagiert und dann denkt; oder ob sie wohlüberlegt handelt und spricht ... Magst Du noch ein bisschen mehr schreiben? Es klingt auf jeden Fall nicht gut und ich spüre Deine Angst und Sorge vor dem "Heimatlos sein". - Wenn es ganz schlimm wird, rufe doch einfach bei der Hotline hier an. Ich denke, im Gespräch kann man dann vielleicht eine Lösung finden. - Lass dich ganz lieb umarmen aus der Ferne. Ich denke an dich und würde mich freuen, wieder von dir zu lesen (egal, ob gute oder schlechte Nachrichten). - Und egal, was kommt: Du bist nicht alleine. Da ist ein kleiner Zwerg, der ganz fest an dich glaubt und dir absolut vertraut. (ist gerade sicher kein Trost, kam mir aber gerade so in den Sinn)
Vici
Ich kanns nicht verstehen, aber das muss ich auch nicht. Es gibt mehrere Möglichkeiten:
Du meldest dich in einem Mutter-Kind-Heim.
Du klingst noch sehr jung, aber ich mag mich täuschen - vielleicht erzählst du mal mehr von dir?
Andere Option: Du kommst zu mir, bis dein Kind da ist (und auch danach) - und dann schauen wir weiter, was du machen kannst.
Alles Liebe
Luise
Hallo Kristina,
ob du wieder hier reinschaust? hat sich dein Problem vielleicht schon gelöst? Und wenn nicht; Wie ist es weitergegangen mit euch beiden? Denke oft an Dich. Würde mich freuen, wieder von dir zu lesen.
Schlafe gut
Vici
Ich schließe mich an - wir machen uns Sorgen um dich. Alles Liebe!