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Schwanger mit 4.Kind und weiß nicht was ich machen soll!

Schwanger mit 4.Kind und weiß nicht was ich machen soll!
Sonnemama
29.08.2014 16:57

Hallo!
Ich bin sehr froh auf diese Seite gestoßen zu sein! Ich versuche mal von mir zu erzählen bzw. zu schreiben und hoffe nicht das es zu doll Durcheinander ist.
Ich habe bereits 3 Kinder, bin verheiratet und 37 Jahre alt! Nun bin ich zum 4. mal schwanger und in der 8. SSW!
Wir hatten mit den Dreien ( 13, 11, 8 Jahre alt) mit der Familienplanung völlig abgeschlossen. Bei Geburt des Kindes wären sie 14,12 und 8.
Ich habe seit letztem Jahr eine 3/4 Stelle als Krankenschwester und bin völlig glücklich dort. Diese Schwangerschaft bringt alles durcheinander, ich arbeite soviel damit wir finanziell gut über die Runden kommen. Dürfte auch ab sofort nicht mehr arbeiten, da ich auf meiner Station mit Zytostatika zu tun habe, bekäme also ein Beschäftigungsverbot. Ok, ich würde mein Gehalt weiter bekommen, aber was wäre danach? Erziehungsgeld würde nicht reichen. Und nach meinem Erziehungsurlaub hätte ich kein Recht mehr auf meine Stelle, habe einen Vertrag mit dem Krankenhaus und nicht mit der speziellen Station. Wir wohnen zur Miete und sind letztes Jähr im Oktober umgezogen, jedes Kind hat ein eigenes (kleines) Kinderzimmer, keins größer als 11 qm. Und da wir super wohnen und sehr gut für die Kinder und uns noch höhere Mietkosten nicht leisten könnten, käme ein Umzug nicht in Frage.
Auch ein größeres Auto würde gebraucht werden, aber wovon kaufen?
Meine Mutter ist 74 Jahre alt und kümmert sich um die Kinder wenn ich arbeiten bin und sie aus der Schule kommen. Die hat auch nicht mehr das Alter sich um so ein kleines Würmchen zu kümmern, wenn ich nach einem Jahr wieder arbeiten würde/müsste.
Wir wissen jetzt seit zwei Wochen das ich schwanger bin, hat mein Frauenarzt mir auch bestätigt. Waren auch schon bei ProFamilia bei uns in der Stadt,zu einem Beratungsgespräch und von meiner Krankenkasse hab ich auch eine Kostenübernahmebescheinigung für einen Schwangerschaftsabbruch.
Nächste Woche Dienstag habe ich wieder einen Termin bei meinem Frauenarzt und wir besprechen, wie es weitergeht. Am Telefon sagten sie, wir würden dann einen Termin für einen Abbruch machen. Mein Mann ist eher für einen Schwangerschaftsabbruch, wegen der finanziellen Seite, Platzmangel, nochmal von vorne anfangen und meine Nerven.
Ich weiß seit zwei Wochen nicht was ich machen soll, mein Herz sagt ja und mein Verstand, die Umstände ( Arbeit, Geld, Platz, Leben nochmal ändern) sagen nein. Habe Angst vor dem Moment, wenn ich mich endgültig entscheiden muss. Die Tränen Laufen so oft einfach so.
Es tut gut, alles mal aufzuschreiben und mitzuteilen.
Vielen Dank fürs lesen!
Lieben Gruß
Sonnemama

Hanna2004

29.08.2014 21:20

mensch, die überraschende schwangerschaft hat euch erstmal so richtig überrollt, oder?! zwei wochen sind ja eigentlich noch gar nicht lange her (und auch wieder ganz schön lange, dass ihr so schwere gedanken mit euch herumtragt). dazu kommen bei dir auch noch die hormone... wie geht's dir körperlich so?
ja, es tut gut, sich die sorgen von der seele zu schreiben. du hast dann auch wahrscheinlich schon einiges auf den seiten hier gelesen. anderen frauen erleben das ganz ähnlich.und dein mann, er macht sich auch gedanken, wie ihr es schaffen könnt... redet ihr darüber?
als mama – natürlich sagt dein herz ja. wie sollte es anders sein. die tränen laufen nicht umsonst du hast ein gutes gespür und du darfst das ernst nehmen – wie ein signal. und es ist wirklich nicht einfach, bis zu einem festen termin so eine wahl zu treffen. da wird’s mir selber ganz eng.
du, was hat sich denn bei der beratung noch ergeben. du hast eine bestätigung bekommen und die kostenübernahme – das ist der eine weg. und sonst? was du so aufzählst, wo’s noch klemmt oder was wieder neu organisiert werden müsste – das gäbe ja genug stoff für mehrere beratungsgespräche. was es da wohl für möglichkeiten gibt.... vielleicht magst du ja in die richtung nochmal überlegen.
jetzt erstmal noch einen guten abend - vielleicht schaust du ja nochmal rein.
ich wünsch dir gute gedanken.
liebe grüße, hanna

Sonnemama
Antwort auf Hanna2004

29.08.2014 21:37

Vielen lieben Dank Hanna, für deine Antwort.
Ja, es hat mich völlig überrollt!
Körperlich geht es mir gut, zwar bin ich viel müde, Brust spannt etwas, aber Übelkeit oder gar Erbrechen habe ich so gar nicht (was mich auch total wundert, denn bei den anderen ziemlich stark) manchmal ist mir etwas schwindelig und es dehnt sich im Unterleib.
Bei der Beratung haben mein Mann und ich über unsere Sorgen und Ängste gesprochen und der Berater hat uns geholfen viele Möglichkeiten zu sehen. Sagte nur wir können entscheiden und sollen es gemeinsam tun.
Im Moment reden mein Mann und ich wenig darüber, wenn dann geht es von mir aus, weil ich die Veränderung spüre und es einfach sehr präsent ist.
Habe einfach große Angst vor beiden Wegen! Sind im Moment in Dänemark und etwas Abstand und Ruhe vom Alltag zu bekommen, Kinder haben ja noch Ferien.
Wünsche dir auch alles Gute und einen schönen Abend!
Lieben Gruß
Sonnemama

Hanna2004
Antwort auf Sonnemama

29.08.2014 22:03

hallo sonnemama,
ach, schön, dass ihr ferien macht. dänemark kenne ich nur von der durchfahrt nach schweden... schön, dass es dir körperlich so relativ gut geht. in diesen ersten wochen geschieht einfach so unglaublich viel – frau spürt das natürlich unmittelbar.
du, die vielen möglichkeiten klingen gut macht mich richtig ein bisschen neugierig, was sich dahinter alles verbirgt
ich wünsch’ besonders dir, dass du möglichst viel zur ruhe kommst – und mit allem, was dich doch noch beschäftigt, möglichst viel freude miteinander.
bis bald dann wieder hier – liebe grüße in den norden,
hanna

Hanna2004
Antwort auf Sonnemama

02.09.2014 17:42

hallo sonnemama,
wieder daheim gelandet die zeit hat dir hoffentlich noch gut getan... und heute warst du nochmal beim frauenarzt, oder?! wie geht es dir - euch? die kinder sind wieder in der schule? dann kommt ihr eher aus dem norden deutschlands...
du, was mich ein bisschen nachdenklich gemacht hat – ich schreib’s dir einfach mal so: mir ist aufgefallen, dass ihr bei einem berater wart - also keine frau. ist einfach ein bisschen ungewöhnlich für den bereich schwangerschaftskonflikt – wo es zunächst so ganz um die frau geht, um das, was sie im innersten spürt – körperlich und in der seele. nicht umsonst sind dir die tränen gelaufen (auch bei der beratung?) die hormone arbeiten auf hochtouren. der frauenarzt ist wieder ein mann... ach, ich hoffe einfach, dass du gut aufgehoben und angenommen bist. mit allem, wie es dir geht.
lieben abendgruß, hanna

Jovana

30.08.2014 10:18

ich weiß ja nicht wo ihr genau seid, doch laut wetterbericht gibt’s morgen nochmal gut sonne in dänemark, so richtig schön zum „auftanken“! (hab grad mal geschaut)

du, ich kann vermutlich nur erahnen, wie du dich momentan fühlst!! spür aber ganz deutlich, dass du als erprobte dreifachmama nicht leichtfertig mit dieser schwierigen und so vollkommen unverhofften situation umgehst!
im gegenteil....bist eine erfahrene mama, gibst sicher dein bestes für all deine kinder und suchst auch gerade deshalb, weil du ja weiß, um was es geht... tapfer nach einem guten weg für euch.
und wie du schreibst, streiten herz und verstand....
ich wünsch dir sehr, dass du all deine gefühle, die da bei dir so kommen, auch zulassen und berücksichtigen kannst, denn alle gedanken haben ihre berechtigung!
du, sag mal, was ist denn im moment deine größte sorge? ist es die überlegung wegen deiner arbeitsstelle, die dir so viel freude macht? oder eher die anderen praktischen dinge, wie es mit den zimmern, dem auto und allem "anderen" gehen soll?
wenn du magst, dann schreib doch noch von dir, vielleicht entlastet es dich und das erzählen macht platz für neue ideen!
ich wünsch euch auf alle fälle erholsame „restsommertage“
sei ganz lieb gegrüßt und bis dann….
jovana

Joaninna

15.10.2014 18:01

Hallo Sonnemama,

ich bin in einer ähnlichen Situation. Ich bin fast 43 und habe bereits 4 Kinder (18, 16, fast 14 und 11). Mein Mann ist 43 und leidet an Burnout. Er war letztes Jahr 4 Monate in der Klinik und bis Anfang diesen Jahres krankgeschrieben. Momentan befindet er sich in der Wiedereingliederung, allerdings kann er nicht mehr seine bisherige Stelle ausüben und verdient auf der neuen Stelle deutlich weniger. Unsere finanziellen Reserven sind ausgeschöpft und daher wollte ich auch wieder in den Beruf einsteigen - die Kinder sind ja inzwischen groß. Nach monatelanger Suche hatte ich vor 2 Wochen ein Vorstellungsgespräch, letzte Woche war ich Probearbeiten, alles lief super, das Arbeitsgebiet ist genau wie ich es mir vorstellte und ich bekam die Stelle - juhuu. Vorgestern habe ich dann auch gleich angefangen. Gestern fiel mir auf, dass ich schon eine Woche überfällig bin (wobei die letze Periode sehr schwach und daher aus heutiger Sicht vielleicht gar keine war). Da ich in letzter Zeit aber durch Bewerbung und Magen-Darm-Infekt in der Familie sowieso gestresst war, habe ich mir erst nichts gedacht. Als ich nachmittags nach der Arbeit nach Hause fuhr wurde mir etwas übel. Da ich das von meiner letzten Schwangerschaft so kannte, bin ich zum nächsten Drogeriemarkt und habe einen Test besorgt. Daheim habe ich ihn gleich gemacht, um mir zu bestätigen, dass ich NICHT schwanger bin. Pustekuchen - ruckzuck leuchteten mich 2 pinke Striche an. Megaschock, der Zeitpunkt ist denkbar ungünstig.
Abends habe ich es dann meinem Mann "gebeichtet" und hatte große Angst vor seiner Reaktion, denn die Familienplanung ist eigentlich längst abgeschlossen und ein Kind stand absolut nicht zur Diskussion. Aber er hat wirklich toll reagiert. Dazu muss ich sagen, dass es seit einigen Monaten zwischen uns wieder richtig gut läuft und uns die Krankheit nicht voneinander entfernt hat. Wir verhüten seit langem mit Kondomen und das hat immer super geklappt - bis jetzt. Dafür nimmt er jetzt sogar die "Schuld" auf sich. Er sagt, er steht voll hinter mir - egal wie ich mich entscheide, ist aber tendenziell eher pro Kind eingestellt.
Ich weiß nun aber einfach nicht was ich machen soll. Gerade erst habe ich die Stelle angetreten. Der Vorvertrag ist auf ein Jahr befristet, mit der Option, danach in Festanstellung übernommen zu werden, die Probezeit ist 2 Monate. Die Festanstellung werde ich mir wahrscheinlich in die Haare schmieren können, wenn ich mich für das Kind entscheide. Ich bin mir nicht sicher, ob mir trotz Schwangerschaft in der Probezeit gekündigt werden könnte. Oder soll ich im Falle einer bestätigten Schwangerschaft (wir haben morgen einen Termin bei meiner Ärztin) lieber von mir aus gehen? Aber der Job macht so Spaß, wir können das Geld gut gebrauchen und ich würde nach Möglichkeit auch nach der Entbindung wieder einsteigen wollen. Aber ob und wie das dann klappen würde, kann ich jetzt natürlich noch nicht abschätzen. Was ist aber, wenn ich später einen Abgang oder ein FG habe, aber meine Stelle doch aufgegeben habe?
Dann die Frage - binden wir unsere anderen Kinder in die Entscheidung ein oder sagen wir es nur, wenn wir uns für das Kind entschieden haben? Würde ich einen Abbruch überhaupt verkraften und vor ihnen verbergen können?
Du hast die Entscheidung inzwischen gefällt - mich würde interessieren, wie sie ausgefallen ist und wie es dir geht.
Liebe Grüße
Joaninna

layla
Antwort auf Joaninna

15.10.2014 21:23

guten abend dir!
also eins mal ganz eindringlich: deine stelle auf keinen fall aufgeben!!! du hast sie bekommen - nicht ohne grund. es gefällt dir! du hast keinerlei anlaufschwierigkeiten.
und dein arbeitgeber hat eine "gestandene" frau - es wird vielleicht doch nicht bald wieder eine schwangerschaft kommen. das klingt alles so positiv und zwar nicht nur aus deiner perspektive. dein arbeitgeber würde sich etwas verschenken, wenn er nicht drauf bestehen würde, dass dein arbeitsverhältnis bestehen bleibt. also: prophylaktisch die stelle aufgeben - no go!
und weiters. es hat etwas humorvolles, oder? natürlich auch bisschen etwas tragisches. aber wenn dein mann - ausgerechnet in seiner situation - so "leichtfüßig" reagiert, dann ist das ein ganz gutes zeichen! auch für seinen gesundheitszustand. es hat anscheinend nichts bedrohliches für ihn. (könnte bei seiner diagnose dazugehören)
"kind" - das lässt keine alarmglocken schrillen. kennt er ja auch ziemlich gut
vielleicht hätte er dann die legitimation, also die ausdrückliche berechtigung, für eine längere auszeit. männer haben ja in der regel nicht so die wahl zwischen berufstätigkeit und familie. nur theoretisch.
und so die aussicht: "noch bis zu rente so weiter" - das kann einen fertig machen.
wäre das modell "elternzeit papa" eine gute möglichkeit für euch?
bei dieser möglichkeit käme es vielleicht gar nicht ungelegen für ihn. ich weiß ja nicht, was er für ein typ ist. vielleicht könntest du es nicht ertragen, dass er das meiste im haus(halt) macht. aber so klingst du eigentlich nicht. und bei vier gemeinsamen kindern ist ein mann immer auch ein bisschen hausmann. jedenfalls wärd ihr nicht für die komplette zeit deiner arbeitszeit außer haus auf betreuung angewiesen, u.v. nicht, solange es ganz klein ist. so habt ihr das wahrscheinlich auch bei euren großen gehandhabt.
ja, und große kinder sind sicher auch mal gerne für das kleine da, oder? ist ja eine ganz andere situation als damals .....
du bist gerade eh am verändern. jetzt einfach nochmal anders verändern. ein doppelter salto!?
morgen erst mal einen guten termin bei deiner ärztin! und dann gut erkundigen wegen rechten und arbeiten und all so was.
und ich glaube, ihr seid die familie, die das gut packen könnte! - mit humor!?
liebe grüße von layla

Joaninna
Antwort auf layla

13.11.2014 18:25

Hallo layla,

vielen Dank für deine Antwort und deine Tipps.

Inzwischen hatte ich schon meinen zweiten Termin beim Arzt. Ich habe die Schwangerschaft wirklich sehr früh festgestellt und war beim ersten Termin erst knapp in der 4. Woche. Die Fruchthöhle war sichtbar, allerdings noch keine Herzschlag. Beim nächsten Termin, 2 Wochen später, war dann auch der Herzschlag sichtbar und die Freude riesengroß.

Meinem Arbeitgeber habe ich gleich reinen Wein eingeschenkt. Für den Fall, dass er absolut ablehnend reagiert hätte, wäre ich auch für eine Auflösung des Arbeitsverhältnisses gewesen - durch die Schwangerschaft bin ich ja trotz Probezeit im Kündigungsschutz. War aber kein Problem, mein faires und offenes Verhalten kam gut an und wir warten nun einfach die kommenden Monate ab. Inzwischen kann ich es mir auch gut vorstellen, nach der Geburt doch wieder länger daheim zu bleiben. Da mein Arbeitsvertrag vorerst sowieso für ein Jahr begrenzt ist und quasi mit Ende des gesetzlichen Mutterschutzes enden würde, muss man dann sehen, ob eine Verlängerung möglich ist. Aber für die Entscheidung ist ja noch etwas Zeit. Elternzeit für den Papa ist leider nicht möglich, er arbeitet im Ausland und dort gibt es die Elternzeit nur für Mütter.

Ich geniesse jetzt erstmal meine (voraussichlich letze ) Schwangerschaft und lasse mich von der Familie verwöhnen.

layla
Antwort auf Joaninna

17.11.2014 16:04

hallo joaninna,

deine nachricht ist ja „ein knüller“ – du klingst zuversichtlich, „leicht“ und einfach in besten händen! wirklich eine erstaunliche veränderung im vergleich zu deinen ersten sorgen und gefühlen. was am anfang überaus schwer wog, tritt in den hintergrund (berufseinstieg, finanzen, gesundheitszustand deines mannes) und stattdessen ist bei dir eine große freude da!
bei euch allen denke ich mal.
mich würde interessieren, wie es die kinder aufgenommen haben. du hattest ja überlegt, ob ihre stimme etwas zur entscheidung beitragen könnte.
anscheinend sind sie gerade die truppe, die dich jetzt verwöhnt (wenn dein mann im ausland arbeitet, ist er ja nicht jeden tag da). und wahrscheinlich werden sie dann späster das jüngste geschwisterchen verwöhnen. gute aussichten. welche jungen-mädchen-mischung habt ihr denn bisher?
und deinem mann geht es wieder gut? ist er stabil? für eine eingliederung ist auslandsarbeit doch ein ganz schön großer schritt.
aber alles klingt einfach postitiv und du möchtest das jüngste auch nicht mehr abgeben als die großen. ich freu mich einfach mit!!
alles gute euch allen miteinander!

liebe grüße von layla – und superschön, dass du wieder geschrieben hast!

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