Hallo,
Ich weiß gar nicht so wirklich was ich schreiben soll. :-/
.... Ich habe vorgestern einen pos. Test gemacht und ich bin aus allen Wolken gefallen.
Zum einen weil wir verhütet haben und zum anderen Nur einmal im Januar intim waren (an ZT 20)
Mein Großer ist 7 Jahre und Mein Kleiner ist gerade mal 9 1/2 Monate alt und für mich selbst war das Thema Kinder damit abgeschlossen. Ich habe 2 tolle Kinder und dabei sollte es eigentlich bleiben.
Mein Freund wünscht sich eigentlich noch ein 3. Kind,hat aber meine Entscheidung akzeptiert gehabt das nach 2 Kindern Schluss ist.
Ich bin seit dem ich weiß das ich wieder schwanger bin völlig neben der Spur. Mein Kopf sagt:- Nein das geht nicht. Der Kleine ist so klein, braucht mich noch so sehr und ist auch sehr anstrengend zur zeit weil er zahnt... 2 so kleine Kinder und ich werde nervlich ein Wrack. Finanziell ist auch nicht gerade rosig und ich müsste Umziehen... All der Stress und mein Großer kam schon als der kleine geboren war die ersten Monate viel zu kurz. Mein Freund ist den halben Tag arbeiten (verdient aber auch nicht Grad sehr viel - es reicht das wir gerade so über die Runden kommen) , familiären Rückhalt habe ich nicht... Ich wäre also ganz allein mit Kindern und Haushalt. Und ich habe angst das nicht zu schaffen... Das es mich überfordert Und das die Beziehung zu meinem kleinen darunter leiden würde wenn noch ein Kind käme. Er ist sehr anhänglich, schläft nicht in seinem Bett und braucht viel Nähe. ... Wenn da noch ein Baby hinzu käme?!
Und dann will ich ja meinen Kindern die gleichen Chancen im Leben ermöglichen, eine schöne Kindheit mit Unternehmungen & Hobbys und ihnen die Zeit schenken können die sie brauchen. Da ist bei 3 Kindern fast nicht mehr machbar. - Das sagt mein Kopf... Das es eben nicht geht aus diesen Gründen.
Mein Herz sagt: - Du hast 2 kinder Geboren, hast 2 Kinder verloren , musstest bitterlich weinen als dein Missed Abort ausgeschabt werden musste, weil es sich anfühlt als hätte man dir das Kind entrissen (obwohl es sich nicht mehr entwickelt hatte). Diese Hürde der Abtreibung würde schwer auf dem Herzen liegen und sichwie ein Schatten über meine Seele legen. ... Das sagt mein Herz.
Ich habe wirklich einen inneren Kampf zwischen Herz und Kopf. Mein Kopf hat 1000 plausible Gründe warum ein 3. Kind nicht möglich ist. Mein Herz wiederum sagt man kann alles schaffen... irgendwie.
Sorry wenn das alles ein wenig konfus klingt. Ich bin selbst ziemlich durcheinander. :-/
Wie sind eure Erfahrungen zu dem Thema ungeplant schwanger ... Und wie habt ihr euch entschieden (und warum)?
LG
Liebe Winjasun,
du klingst gar nicht so konfus.. beim Lesen deiner Worte konnte ich ziemlich deutlich spüren, wie zerrissen du innerlich bist.. Herz und Kopf, beide rufen gerade ganz laut. Und beide hörst du und weißt nicht, auf wen du hören sollst.. wer mehr „recht“ hat, auf wen du dich jetzt verlassen kannst. Habe ich das richtig verstanden?
Dass deine Schwangerschaft dich so überrumpelt hat, kann ich gut verstehen, immerhin ist es schon wirklich ein Wunder, dass es trotz Verhütung und auch nur von diesem einen Mal passiert ist. Das zeigt auch wieder, wie wenig ein Kind „planbar“ ist, dass das Leben sich manchmal einfach an allen Hürden vorbeischleicht...
Dein Kleiner wird in 9 Monaten schon etwas größer sein, auch selbständiger. Kann wahrscheinlich schon laufen. Dein Großer, er kann ganz bewusst die Zeit der Schwangerschaft miterleben. Ein Baby ist natürlich erstmal ganz auf dich als Mama bezogen und sicherlich ist es in der ersten Zeit so, dass es viel Aufmerksamkeit braucht. Aber dein Baby kann euch, deinen Großen und dich, auch zusammenbringen! Du kannst ihn, wenn du das möchtest, involvieren und er kann dir bestimmt auch kleine Dinge abnehmen, eben großer Bruder sein.
Als du davon geschrieben hast, was dein Herz und was dein Kopf sagen – da musste ich daran denken, dass du doch eigentlich eine Einheit bist, mit deinem Herzen und deinem Kopf. Und gerade ist diese Einheit „uneinig“, weil dein Herz und dein Kopf jeweils ihre Sicht vertreten.
Dein Kopf denkt rational und sieht die Herausforderungen, hat aber noch keine wirkliche Lösung parat. Dein Herz fühlt schon jetzt für dein Kind und sagt dir, dass es schon wird – da steckt ganz viel Grundvertrauen ins Leben drin, eine Hoffnung darauf, dass mit der Zeit auch die Lösung für deine Herausforderungen kommen wird. Dass du Kraft besitzt, dich auf unbekanntes Land zu wagen.
Und ich glaube, dass es ein Prozess ist, bis du dich wieder als Einheit fühlst, mit deinem Kopf und deinem Herzen. Dass die zwei wieder zusammenfinden und in eine Richtung gehen. Eigentlich ergänzen sich die zwei, es gehört ja auch immer Vernunft und Gefühl zusammen!
Du hast geschrieben, deine größte Angst sei es, es nicht zu schaffen. Was brauchst du denn an Unterstützung, damit diese Angst kleiner wird?
Welche Dinge sind es, die dir Sorge bereiten, wenn du an den Alltag mit drei Kindern denkst?
Und wie kann dein Herz deinem Kopf Entlastung geben? Vielleicht hat dein Herz ja eine Idee, welche Lösung es geben kann?
Ich hoffe, dass du heute auch ruhige Momente für dich haben kannst! Und ich hoffe, du schreibst bald wieder!
Liebe Grüße, Romy
Ja, Du, das dachte ich auch:
Mal muss der Kopf dem Herz helfen und mal umgekehrt.
Das ist schon ein gutes Team, auch wenn der Kopf jetzt ratlos ist:
Und auch Dein Körper hat was zu sagen: Du bist einfach sehr erschöpft gerade und siehst Dich den Aufgaben, die dann kommen könnten, nicht gewachsen. Dein Großer war ja schon vieeel größer als der Kleine kam. Zwei kleine Kinder sind wirklich eine Herausforderung!
Was wäre für Dich eine gute Aussicht? Wenn keine Familie einspringen kann, gibt es noch andere Möglichkeiten. Überlege mal, was etwas für Dich wäre (Haushalt, Babysitten ...!?). Und denk´nicht gleich mit, dass "es nicht geht".
Das Kind wieder zu verlieren, ist wohl auch noch eine Angst in Dir.
Erste Hilfe!?
Den Tag heute schaffen, in kleinen Schritten. Ausruhen. So eine Situation kostet Kraft! Und Dir gute Sätze sagen, die Dir schon geholfen haben, schwere Tage durchzustehen. Hast Du da einen oder mehrere?
Und wenn Du Dich wieder stärker fühlst, nach dem Schock ... langsam und scheibchenweise die Fragen und Ängste "bearbeiten". In Zusammenarbeit von Kopf und Herz unter Berücksichtigung von "Körper"
Also: Heute unbedingt für mehr Ruhe als sonst und/oder ein schönes Erlebnis sorgen. Jedenfalls die Augen dafür offenhalten.
Mit dem Schreiben hier hast Du Dich sicher schon ein wenig erleichtern können. In diese Richtung weiter. Es geht nicht alles heute .... Es muss nicht alles heute gehen
Ganz liebe Grüße von Layla
kann mir gut vorstellen, wie es dich grade total aus deiner Spur schleudert. Deine Gedanken wirbeln verständlicherweise durcheinander und du hast im Moment gar keine richtige Vorstellung, wie es sein kann, wenn jetzt nochmal so was Kleines in eure Familie kommt.
Du bist offenbar eine absolut liebevolle Mami und gehst auf alle Bedürfnisse deiner Kinder sehr ein. Und Jungs sind meistens total anhänglich... verstehe, dass du dich voll ausgelastet fühlst und kein drittes Kind mehr planen wolltest. Es geht mir auch nahe, dass du zwei Mal eine Fehlgeburt hattest. Das war ganz sicher nicht einfach für dich
Dein Freund dagegen würde sich noch ein Drittes wünschen. Hat er denn selbst auch mehrere Geschwister? - Hab’ ich das richtig verstanden, dass er halbtags arbeitet? Da kann ich mir denken, dass es finanziell vielleicht eng werden könnte. Schön ist aber, dass er dich daheim vielleicht etwas entlasten kann. Es ist ja echt nicht einfach, ganz ohne familiären Rückhalt. Seid ihr denn sehr weit weg von euren Eltern?
Habt ihr vielleicht Freunde die mal einspringen würden oder liebe Nachbarn? Manchmal ergibt sich auch ein super soziales Netz aus den Menschen im Umfeld!?
Hey, ein drittes Kind entwickelt sich ganz oft als Segen... im Moment ist einfach alles noch so plötzlich!
Ich wünsch’ dir "Beruhigung". Was würde dir jetzt gut tun? Und ich hoffe, du findest bald wieder in deine gewohnte Spur, wo eben Herz und Kopf schön im Einklang sind!
Herzlichst, Felicia
Höre auf Dein Herz. Denn das Herz hat seine Gründe, wovon der Verstand nichts weiß. Und ein blutendes Herz kann sehr schmerzhaft sein. Die logischen Argumente des Verstandes zählen anschließend wenig.
Du hast 2 notvolle Erfahrungen hinter Dir. Diese prägen Dich, weil Du etwas vom Wert des Lebens bemerkt hast. Wir können kein Leben auf Wunsch herstellen, und dies macht Leben wertvoll. Eine Abtreibung kann eine weitere Verlusterfahrung für Dich werden. Ich persönlich halte Deine Angst für berechtigt, dass sich dadurch ein dunkler Schatten über Deine Seele legt.
VLG Tupptip
Hallo, liebe Winjasun!
Wie war Dein Tag gestern und wie geht es Dir heute?
Achte gut auf Dich und versuche immer nur einen nächsten Schritt!
Tut Dir dieser Gedanke gut?
Ich denke an Dich!
Layla
Wie geht’s denn deinem Kopf und deinem Herzen?
Ich würd’ mich total freuen, nochmal von dir zu hören!
Liebe Grüße von Romy
Hallo,
Danke für eure lieben und verständnisvollen Antworten.
Seit gestern geht es mir wieder deutlich besser. Ich bin nicht mehr so "unter Druck gesetzt" und mein Kopf denkt wieder klarer.
Ich hatte heute Beratungsgespräch bei der Diakonie und die Frau hatte viel Verständnis für meine Entscheidung und Situation.
Ich werde es nicht behalten und habe nächste Woche Termin.
Ich bin zum Glück noch nicht so weit (heute 6+3) . Ich denke es wäre schlimmer für mich gewesen wenn man schon ein Kleines Gummibärchen im US gesehen hätte.
Dennoch ist es keine Entscheidung gewesen. Und ich bin auch ein wenig traurig darüber das ich vor dieser Entscheidung stehe.
Aber mein Verstand hat die Oberhand gewonnen und das Herz akzeptiert nun auch was der Kopf mir schon die ganze Zeit sagt.
Auch wenn es vielleicht unsensibel klingt: Ich habe 2 Kinder die schon da sind, um die ich mich versuche mit all meiner Kraft zu kümmern und ihnen Alles zu ermöglichen was sie brauchen um einen guten Weg ins eigene Leben zu finden.
Mit einem weiteren Kind werde ich diese Aufgabe nicht mehr so einfach bewältigen können und meine beiden Jungs müssten dann schon einiges zurückstecken. Und das will ich nicht. Gerade der Kleine ist noch so klein.
Wäre es vielleicht ein halbes - 1Jahr später passiert würde ich vielleicht anders darüber denken. Aber es ist jetzt passiert. Und jetzt ist einfach leider der falsche Zeitpunkt. :-/
Ich hätte nie gedacht das ich mal vor so einem Dilemma stehen würde. Denn ich achte auf Verhütung und bin da auch immer gewissenhaft gewesen .
Der Plan war, dass ich mir nach dem abstillen die Hormonspirale einsetzen lasse. (auch wenn die stillgeeignet ist, ich wollte da lieber auf Nummer sicher gehen und keine Künstl. Hormone dem Körper zuführen)
Nun werde ich mir die Spirale setzen lassen, sobald es möglich ist. Und bis dahin Abstinent bleiben.
Vielen Dank fürs "zuhören" :-*
Guten Abend, Winjasun!
Ja, das tut einfach und immer gut, wenn einem jemand zuhört.
Und wenn jemand Verständnis für einen hat und für die Umstände, so wie die Beraterin heute. Das ist Balsam für die Seele. Und auch gestern warst Du ja schon ein wenig ruhiger als ganz am Anfang.
Die Zeitfenster für Deine Entscheidung sind eigentlich alle ganz klein, fällt mir auf. Du bist noch nicht weit in der Schwangerschaft und möchtest es wahrscheinlich medikamentös machen können. Und andersrum: In einem halben Jahr bis Jahr wäre es auch schon wieder anders für Dich. Von zwei Zeiten her ist es gerade jetzt eng. Aber Du schreibst ja: einfach nicht der richtige Zeitpunkt.
Mach´ Dir aber echt keine Vorwürfe, evtl. nicht gewissenhaft genug gewesen zu sein. Es gibt mit keiner Verhütung 100%ige Sicherheit und es ist auch nicht allein Deine Sache.
Ja, wie geht es Deinem Freund mit allem? Wie könnt Ihr drüber reden? Ist er der Papa von allen Kindern (sorry, vielleicht zu indiskret die Frage und weil es auch wieder an die schmerzlichen Verluste erinnert ... Es ist so gemeint: was habt Ihr beide schon alles miteinander erlebt und geschafft!? – Du musst ja auch nicht antworten.)
Wie lange hast Du noch vor zu stillen? – Ich glaube, das ist Dir sehr wichtig, dem Kleinen jetzt alles so zu geben, wie Du es kannst und magst. Vielleicht auch mit dem Gedanken: Was der Große bekommen hat, soll der Kleine auch bekommen. Oder Du selbst möchtest es einfach wieder genau so machen und nochmal so erleben, z.B. beim Stillen. Das ist grade beim ältesten Kind eine tiefe Erinnerung.
Ich wünsche Dir jetzt eine gute ruhige Nacht nach diesen turbulenten Tagen. Und dass Dein Kleiner das auch versteht, dass Du das brauchst.
Liebe Grüße von Layla
Schön, dass du wieder geschrieben hast
Ich musste gerade an dein erstes Posting denken, als du schriebst, du wärest so durcheinander und hättest das Gefühl, deine Worte seien so konfus.. (was gar nicht so schlimm war, aber ich verstehe, dass es für dich so war).
Heute klingst du tatsächlich gesammelter. Und wenn ich jetzt wieder an Kopf und Herz denke – also an die Vernunft und das Gefühl, so teilt man es den beiden ja zu – dann spüre ich heute Abend wirklich mehr deinen Kopf. Das letzte Mal war es eindeutig das Herz.
Und ich kann gut verstehen, dass dein Verstand erleichtert ist, dass jetzt erstmal eine Entscheidung getroffen ist.
Was war es denn, was dir gestern den Druck so genommen hat? Konntest du nochmal mit jemandem reden? Dein Beratungsgespräch war ja erst heute.
Auch wenn ich gerade geschrieben habe, dass ich heute vor allem deinen Kopf wahrnehme.. dein Herz spüre ich auch! Dort vor allem, wo du von deinen zwei Jungs sprichst. Die zwei sind dir sehr wichtig und ich kann wirklich gut verstehen, dass ihr Wohl dir sehr am Herzen liegt... Dass du Kraft brauchst, um den Alltag mit ihnen zu bewältigen.
Und hier treffen sich beide wieder, werden zur Einheit, dein Kopf und dein Herz – bei deinen Kindern
Weißt du, ich habe mich gefragt, welche Erleichterung – mal abgesehen von der Schwangerschaft – du für dich erwartest so in einem halben bis einem Jahr. Du sagst ja, dann wäre es auch mit einem weiteren Kind anders. Ist es gerade sehr anstrengend alles für Dich?
Ich wünsch’ dir einen schönen Abend, dass du mit weniger Druck in dein Wochenende starten kannst!
Liebe Grüße, Romy
Naja es wäre deshalb anders gewesen wenn es ein halbes bis Jahr später passiert wäre, weil der Kleine dann zumindest über 2Jahre alt gewesen wäre. Und ja er ist derzeit schon ein wenig anstrengend weil er zahnt und sehr kuschelbedürftig ist. Nachts schläft er seit 2 Monaten schon nicht so gut und wacht 3-5mal in der Nacht auf.
Und ja ich möchte dem kleinen auch die Zeit mit mir schenken die mein Großer auch bekam.
Es hatte ja (neben passendem partner) einen Grund warum ich so lange mit dem 2. Kind gewartet hatte.
naja für meinen Partner ist das alles natürlich auch nicht so leicht aber er akzeptiert die Entscheidung und findet auch selbst das es jetzt einfach zu zeitig für ein weiteres Kind wäre.
Zu der Frage ob die Kinder von ihm sind: Der große ist nicht sein leibliches Kind und der Kleine ist von ihm.
Ich kann euch ehrlich gesagt gar nicht sagen woran es liegt das ich auf einmal gesammelter bin.
Ich bin einfach Morgens aufgestanden und fühlte mich wieder normal... Klar in den Gedanken und nicht mehr so belastet. Es ist, als hätte sich über nacht ein Schalter umgelegt.
lg
Liebe Winjasun,
das weiß man manchmal gar nicht, wie es kommt, dass der Schalter wie umgelegt ist und man wieder gesammelt ist und sich "normal" fühlt. Aber schön ist es. Die "Gefühlsüberschwemmung" mag man ja nicht so gern, weil man dann nicht mehr steuern kann. Wenn sich alles beruhigt hat, sieht man auch wieder klarer - es ist, wie wenn aufgewühltes Wasser zur Ruhe kommt.
Ja - und dann machst Du aber die Mühe mit Deinem Kleinen, die Du jeden Tag empfindest, auch kleiner. Du sagst: "derzeit schon ein wenig anstrengend". Dabei ist das erste Jahr wirklich eine Rundum-Herausforderung. Das darfst so echt so sagen, wie es ist. Auch mal jammern und nicht-mehr-mögen oder wonach Dir eben ist. - Ich fand die Idee mal schön, als ein Elternpaar zum 1. Geburtstag eine Flasche Sekt bekommen hat. Grade der fehlende Nachtschlaf zehrt sehr, braucht alle Kraft und kann sich dann auch auf den Antrieb und die Stimmung legen. Das fortgesetzt ... da siehst Du von jetzt aus keinen Horizont. Außer dem vielleicht: wenn er schon zwei wäre. Dann fängt so ein Kleiner auch mal an zu sprechen und sich verständlicher zu äußern. Das macht Vieles leichter und auch wieder interessanter.
Zu Deinem Partner - ich muss es wirklich nicht wissen, aber ihr beide wisst es und bedenkt es: Eben, die Kinder, die Du verloren hast. Und dass das schon schwer war für Dich. Ob er das miterlebt hat. Ein Mann kann das alles eben nur mit-erleben und hat nicht das identische Gefühl. Ich denke, ihm ist einfach recht, wenn es für Dich gut ist. Und was für ihn nun nicht leicht ist, stellt er natürlich zurück. Wie sollte er Ansprüche an Dich haben!?
Wenn Du eben "aufgeräumt" aus der Beratung kamst und überhaupt schon wieder Deine Ruhe gefunden hast (oder dabei warst), dann ist ihm das sicher recht und er akzeptiert es. Konntest Du die Verluste, von denen Du in Deinem ersten posting geschrieben hast, in der Beratung auch ansprechen? Das würde ich an Deiner Stelle jedenfalls nicht unbedacht lassen wollen. Körperlich ist es ja ähnlich, für die Seele ist es nochmal was anderes. Und Eure Beziehung ist ja tragfähig jetzt und ein leiser Kinderwunsch war da. Nicht dass jetzt alles zu schnell geht .... die knappen Zeitfenster eben. Es hat ja alles, was wir tun, seinen Platz im ganzen Leben. Und Wochen oder Monate relativieren sich mit der Zeit. Wenn Du einen Schmerz spürst, würde ich Dich gern ermutigen, auch die Möglichkeit für das Kind durchzuspielen. Das bei "ruhigem Gewässer", ohne Druck. Vielleicht ist es genau das: durchspielen. Nicht vom Berg der Probleme her denken. Du "musst" ja nicht. Aber Du könntest ... wenn Du diese Reise antreten wolltest, weil sie ein lohnendes Ziel hat ... Wie würdest Du das angehen? Was würdest Du brauchen? Welche Route würdest Du nehmen wollen? Welche "Sehenswürdigkeiten" keinesfalls auslassen? Welche Gefahren umgehen? Wie packen, wo rasten ... und all so was. Auch: welche "Sherpas". - Es machen ja Menschen wahnsinnige Touren und nehmen endlose Strapazen auf sich, was man nicht versteht, wenn man dieses Ziel nicht toll findet. - Und ein Geschwisterchen für den Kleinen, ein zweites Kind für Euch, ein drittes für Dich. Ein schönes Ziel ist das schon. Und jedes Kind bekommt "seinen" Teil. Dieses Vertrauen braucht man als Eltern. Und gewinnt man auch. Am wichtigsten ist, dass es der Mutter gut geht. So. Das wollte ich Dir gerne sagen.
Vom für´s
Layla
Ich schreibe mit Tranlator und ich hoffe das hier ixh mache nicht zu viele Fehler. Seit fast drei Jahren bin ich in Deutschland und meine Kenntnisse der Sprache ist leider nicht so zufriedenstellend wie ich wollte würde. Meine Liebe Winjasun hatte ich ein ähnliches Problem im Mai in diesem Jahr. Ich habe einen Test und es stellte sich heraus, dass ich mit 3cim Kind schwanger bin. Ich habe bereits zwei der 11 Jahre und 7 Jahre, die ich mir nicht vorstellen kann, wie ich mit dem dritten zu tun. Ich dachte, dass die Phase: der Windeln, Gebiss Nelken und dem Ansaugkrümmer bereits hinter mir. Ich war nur auf Basis job und Kurzzeitbetrieb ging. am Ende hatte zu beginnen, sich zu ergeben, als ihr Mann erfuhr von der Schwangerschaft erfuhr, dass es nur mein Kind ist. kompromissloses Verantwortung. Wir hatten einen Plan, um schließlich irgendwo in Urlaub fahren und ein Haus kaufen. Er war furchtbar wütend auf mich.wann im vierten Monat bekam ich zu Blutungen zugeben Sie, dass einige Male im Leben von der Angst und keine Angst vor sich selbst aber hier ist, dass mein dritte Kind, dass am Anfang ich löschen wollte würde ich mein Kind verlieren. und dann begann ich meine Probleme mit den Nieren. Mann begann zu gehen an Abenden und missbrauchen Alkohol. Hauskauf wir beschleunigen mussten, um es vor der Geburt des Dritten zu machen, denn wer uns Kredit für eine Familie mit einem Lohn mit drei Kindern gegeben hätte. Vielleicht es ist bei der Arbeit und ich war den ganzen Tag mit den Kindern im Haus, aber glauben Sie mir, dass trotz der Müdigkeit und schlaflose Nächte, ich denke, dass diese Wahl am besten war nicht nützlich diese Momente nichts schwer ist wir sind hier auf der neuen Website, ohne Freunde, ohne familiäre Unterstützung, ohne die super Sprache mit den alltäglichen Problemen. Aber trotz allem, ich glaube, dass es die richtige Entscheidung. war, ob ich die Schwangerschaft entfernt ich verrückt glaube würde ich ständig dachte über Ihr Kind, wie sie Jahre so ausgesehen hätte wie was Ihre Augenfarbe das Geld war nicht das wichtigste im Leben ist. Nikolaus wurde im Dezember geboren und ist jetzt unsere Familie Silberstreifen am Horizont.Er manchmal als Engel höflich ist, ruft natürlich ein wenig er.
Ich weiß, dass Sie es tun können. können Sie Geburt zu und heben ein drittes Kind haben Sie immer noch Zweifel, nur, die Sie in den Augen eines Ihrer Kinder schauen und darüber nachdenken wie dein Leben ohne dieses Kind wäre, ich glaube, dass Sie die richtige Entscheidung für Sie und Ihre Familie machen.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft, Ausdauer und Vertrauen in eine bessere Zukunft zu umarmen und zu küssen
Hallo Winjasun!
Schlaflose Nächte – oh ja, ich weiß, wie müde das machen kann. Und wieviel Kraft und Energie es kostet! Ich kann so gut verstehen, dass der Gedanke an einen Säugling bei dir eben diese Kraftlosigkeit gerade nochmal so richtig an die Oberfläche treibt.
Wo kannst du denn Kraft tanken in deinem Alltag, wie machst du das gerade?
War es bei deinem Großen so, dass es leichter wurde, als er das Zahnen überstanden hatte? Das ist sicher so ein „Meilenstein“ bei den Kleinen.
Und auch das Kuscheln kann uns Mamas fordern, auch wenn wir es ja wirklich sehr genießen
Wir stellen uns zur Verfügung für unsere Kinder – auch dann, wenn wir eben nicht vor Kraft strotzen. Und für mich faszinierend ist, dass genau das auch wieder einen Kraftschub bringen kann für uns!
Mir geht dein Herz noch nicht so ganz aus dem Sinn.. wie geht es ihm denn? Weil du am Anfang geschrieben hattest, eine Abtreibung würde schwer auf deinem Herzen liegen. Es klingt für mich, als bräuchte dein Herz da noch eine Antwort, wie es ihm gehen wird..?
Wie geht es bei dir diese Woche weiter, wann hast du denn den Termin?
Ich denk an dich! Romy
Hallo,
ich wollte mich noch einmal melden.
Ich hatte gestern Gyn Termin und ... Konnte es nicht . Ich fing an zu weinen und weinte und weinte.
Sie hat mich dann wieder heim geschickt und ich soll heute nochmal kommen.
Heute... Der letzte Tag wo ein Abbruch mit Tablette möglich ist (Op möchte ich gern vermeiden) ... Ich hasse mich für dieses innere Hin und her... Ich hasse mich dafür das ich das auch meinem Partner Antue und er dadurch noch mehr mit sich zu ringen hat als so schon.
Und ich könnte kotzen das ich nicht Herr über meine Gefühle bin.
Ich mag es nicht Gefühle offen zu zeigen und schon gar nicht vor fremden und gestern überkam es mich dann so.
Die ganzen letzten Tage ging es mir gut mit meiner Entscheidung... Selbst als ich gestern bei der Krankenkasse den zettel auf Kostenübernahme geholt habe ging es mir noch gut.
Aber als ich dann in der Praxis war und die zettel zur Aufklärung lesen musste ... Kam eine Menge hoch. Zum einen das Gefühl von Traurigkeit und dann auch die Erinnerung an meine Ausschabung wegen dem Missed Abort den ich hatte bevor ich mit dem kleinen schwanger wurde.
die Gefühle haben mich letztendlich blockiert und meinen verstand gestern total lahm gelegt.
Ich weiß das es bei der Entscheidungsfindung kein richtig oder falsch gibt. Die frage ist vielmehr :Schaffe ich es mit 2 Kleinen Kindern und einem Kind was in die schule geht und mich braucht?
schaffe ich den nervlich den Balanceakt zwischen Erziehung und selbst Aufgabe ? Und würde ich es überhaupt schaffen gern schwanger (hochschwanger) zu sein?
All diese Fragen kann ich mit einem klaren Nein beantworten. Ebenso wie alle anderen fragen die ich mit mir durchgegangen bin.
Ich verstehe einfach nicht warum meine Gefühle mich nicht einfach lassen können. Die ganze zeit war Funkstille und dann kurz vor dem entscheidenden schritt... tauchen Sie auf und bringen mich aus der Fassung. Was aber weder etwas an den Umständen noch an meiner Entscheidung an sich ändert.
Natürlich tut es weh und sicherlich bin ich traurig darüber überhaupt so eine Entscheidung treffen zu müssen. Aber es geht einfach nicht. Und ich will mir keine romantischen traumvorstellungen machen wie toll es wäre mit 3 Kindern. Sicher ist es auch schön... Aber es ist zu viel ... Im Moment :-/
LG
Liebe Winjasun,
das war ein harter Tag gestern und Du weißt nun gar nicht mehr, wie weiter!?
Es ist zu viel ... Im Moment. - Das versteht jeder Mensch, dem du das sagst. Das hast Du hier so klar und deutlich geschrieben. Das hat die Ärztin gemerkt. Hat sie weiter nach Dir gefragt? Wahrscheinlich war gar kein Gespräch möglich, wo es Dir eh so viel ausmacht, zu weinen, vor andern zu weinen. In diesem Fall, war es aber ganz entscheidend, das Du weinen konntest.
Weißt Du was - ich könnte mir denken, dass die Fehlgeburt Dir noch so nah ist und - das klingt jetzt wohl nicht verlockend für Dich - noch gar nicht genügend beweint wurde von Dir. Alles, was Du erlebst und bewegst gerade, liegt ja so nah beieinander. Und schwangersein (hochschwanger) ist dadurch für Dich auch mit Angst verbunden. Mit starken Gefühlen. Die Anstrengung und Erschöpfung kommen noch dazu. Vielleicht hattest Du gar nie richtig Zeit, Dein verlorenes Kind zu betrauern. Kann es sein, dass Du genau diese Angst hast: entscheidest Du Dich für das Kind, könnte genau das wieder passieren...
Also Abtreibung, damit Du auf keinen Fall eine Fehlgeburt erleiden musst? Das bedeutet aber eher das Gegenteil, nämlich, dass Du das Kind gar nicht verlieren möchtest. Aber auf keinen Fall nochmal so einen Schmerz wie beim letzten Mal aushalten könntest. Das ist ein furchtbares Dilemma. Und ich glaube, dass es da wirklich stimmt: Tränen lügen nicht. Sie zeigen etwas. Etwas, was Du mit dem Verstand noch gar nicht sehen und bedenken konntest. Die Angst vor einer Fehlgeburt steht noch vor der Angst, es nicht zu schaffen mit drei Kindern.
Und - eigentlich hättest Du ja schon drei Kinder!?
Liebe Winjasun, sei jetzt bitte sehr sorgfältig mit Dir. Die Umstände und die Entscheidung - beides kannst Du ändern. Die Umstände mit Phantasie, neuer Kraft (die übrigens auch wieder kommt!), mit Menschen, die sich Dir zuwenden und mit Dir überlegen, wie es gehen kann.
Objektiv betrachtet lässt es sich schaffen mit drei Kindern. (Ich weiß schon, das macht einen fertig, wenn man das denkt und die anderen sieht, wie sie es schaffen und man selbst fühlt sich so schwach ...). Wirklich entscheidend ist, wie Du es subjektiv (!) schaffst. Ganz so, wie Du eben bist und es machst und schaffst. Und da fehlt die Kraft, es Dir überhaupt schön vorzustellen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es Dich viel Kraft kostet und gekostet hat, die nicht geweinten Tränen zurückzuhalten. Sie zeigen sich jetzt. Wie gut! Nur Indianer dürfen nicht weinen! Frauen schon. - Es kämen ja mit der Abtreibung wieder welche dazu, die Du wieder mit viel Kraft zurückhalten müsstest. Ich glaube, das größte Geschenk für Dich wäre jetzt: Zeit. Und einfach so sein können, wie Du bist. Kinder wollen ja auch einfach nur so sein ....
Wenn Dein Verstand jetzt einsieht, dass der Zeitdruck (heute ist der letzte Tag) durch die Fehlgeburt kommt, dann arbeiten Herz und Verstand bei Dir doch gut zusammen und dann werden sie sich weiter verständigen. Der Verstand muss erstmal einsehen, dass Du das heute unter so viel Tränen nicht durchziehen kannst. - Am Ende wäre es Deinem Freund auch lieber. Und damit für Euch beide besser. Aber eines ist ganz sicher: Du brauchst im Moment (und so lange wie Du eben brauchst) Fürsorge, Entlastung, Freiräume, Zeit .....
Liebe Grüße von Layla
Liebe Winjasun,
eben habe ich dir eine Nachricht geschrieben - sie liegt in deinem Postfach.
Mit vielen lieben Grüßen,
Brigitte
Ich habe gestern viel an dich gedacht – und jetzt schreibst du, schon so früh am Morgen. Da freu ich mich sehr – auch wenn ich gut spüren kann, wie durchgekämpft du dich gerade fühlst... gerade da hast du noch die Kraft gefunden, hier zu schreiben..
Ich habe es mir schon etwas denken können, dass dir eine Entscheidung des Verstandes eher vertraut ist.. kann ich das so sagen? So ist eben jeder anders – und auch jede Frau anders. Nicht immer ist es so, dass es „leichter“ ist, sich vom Gefühl leiten zu lassen. Das Gefühl, das braucht oftmals keine Fakten oder sichtbaren Dinge, um uns eine Richtung anzugeben. Es spricht zu uns, oftmals, ohne uns gleich eine ganz fundierte Sicherheit zu bieten. Natürlich kann das auch verunsichern. Aber unser Gefühl, so kommt es mir oft vor, hat schon eine Vorahnung, wie es werden kann. Es hat Zugang zu unserem Inneren, sieht uns als Ganzes. Hoffnung - da steckt viel Hoffnung drin!
Ich hab’ immer noch das Bild im Kopf, dass dein Gefühl und dein Verstand sich begegnen, voneinander profitieren. Gerade jetzt passiert es. Der eine hilft dem anderen – Stück für Stück, sich auf etwas einzulassen, was du jetzt gerade noch nicht ganz überschauen kannst. Aber vielleicht tauchen hier und da kleine Gucklöcher auf, die dir einen Einblick geben, wie es mit drei Kindern werden kann. Und so setzt sich dann ein Bild zusammen, das genau auf dich zugeschnitten ist!
Ich wünsche dir wirklich, dass du dir noch etwas Zeit gibst. Und Zeit hast du noch. Du bist es doch wert, dass du jetzt nicht übereilt etwas tust, was dir so viele Tränen in die Augen schießen lässt. Denn, liebe Winjasun, DU bist jetzt ganz arg wichtig!
Wie geht es denn nun weiter bei dir?
Ich denke an dich!
Viele liebe Grüße, Romy
Liebe Winjasun,
gestern war nun der letzte Tag. Ob Du ihn wahrgenommen hast? Weil nichts anderes denkbar und vorstellbar war? Oder hat sich noch etwas anderes ergeben? Ich hoffe, dass für Dich Kopf und Herz doch (wieder) zusammenkommen. Du brauchst ja beides.
Schreibst Du wieder? Sonst - alles Liebe Dir!
Liebe Grüße von Layla
Hallo,
ja ich war gestern beim Termin und ich habe mir die Tabletten geben lassen.
Ich bin auch nun eher erleichtert als traurig... Es kommen zwar immer wieder mal kleine gedankenblitze - "was wäre wenn? War es richtig?"
aber ich versuche darauf nicht einzugehen denn das bringt nichts außer Wehmut.
Ich denke es wird seine Zeit dauern bis das alles verarbeitet ist, aber ich versuche nach vorn zu schauen und lasse es zu traurig zu sein... So für mich.
Ich glaube das was mich so aus der Bahn warf war auch nicht direkt die Entscheidung und damit die endgültigkeit sondern wie schon geschrieben wurde ... Es kam das mit den Fehlgeburten wieder hoch. Als ich den zettel lesen musste falls es die operative Variante geworden wäre. .. War derselbe wie damals bei meinem Missed Abort.
Ich scheine das alles irgendwo in mir vergraben zu haben aber nie ganz abgeschlossen zu haben für mich.
Meinem Freund ging es damals so schlecht wegen den FGs ... Das ich wohl einfach versucht habe für uns beide stark zu sein und es mir selbst nicht erlaubt habe die Verluste richtig zu betrauern... Das ist mir nun klar geworden durch die jetzige Sache.
LG und danke für euer Verständnis und die vielen lieben Worte.
Das tat mir wirklich gut und ich bin froh das ich dieses Forum gefunden habe.
... ist es ja gut, dass Du durch das Schreiben hier darauf gekommen bist, dass du die beiden Fehlgeburten so "vergraben" hattest. Und dass Du Dir nun den Raum gibst, traurig zu sein, so wie es eben kommt.
"so für dich" schreibst Du. Ich wünsche Dir, dass Ihr auch Zeit findet, Schmerz und Freude zu teilen. Dass keiner von Euch sich alleine fühlt.
Liebe und auch traurige Grüße von Layla
In all dem Geschehenen bist du wichtig – und ebenso dein Freund, ihr als Paar. Ich wünsche dir die Kraft und den Mut, den du brauchst, um an das Vergrabene heranzugehen – dann, wenn es Zeit dafür ist. Manchmal passiert es Stück für Stück, dann wieder geht es etwas schneller.
Wie auch immer dein Weg darin sein wird, ich wünsche dir von Herzen alles Gute dafür!
Viele Grüße, Romy