Ich war entsetzt, als ich entdeckt habe,dass ich schwanger war.Ich habe das weder glauben, noch wahrnehmen wollen. Ich habe mich zurückgezogen und habe auf ein Wunder gewartet.Ich habe nicht mal gewagt ein Test zu machen.
Nun war ich schwanger und ich wusste nicht weiter. Nach viele schlaflose Nächte, bin ich zur “Pro Familia“ gegangen. Ich wurde beraten, war aber trotzdem der Meinung, dieses Kind ist und wird ein Hindernis für mich
ich musste mein Examen machen und meine Pläne waren weit weg von Kindererziehung entfernt. Ich habe drüber mit freunden geredet, alle waren einig:in meiner Situation sollte man abtreiben.“Was kann ich den dem Kind bieten“? „Es ist nicht so weit und Kinder kriegen könnte ich immer“ und dass, man „solche Entscheidungen gut planen muss“!.Sie hatten Recht!Ich hatte aber trotzdem ein Zweifel. Es Ging doch ums Leben Eines Ungeborenen, Der alle Rechte dazu hatte so wie ich und alle andere! ich habe in einer WG gewohnt,Ich hatte kein Geld und keine Ausbildung. Guter Freund von mir vorgeschlagen mit Pro Femina in Verbindung zu setzen.
Plötzlich war alles anders! keine hat mir Vorwürfe gemacht ,keiner hat mir gesagt.:“du solltest abtreiben“.keiner hat mich gefragt:“ hast du die Pille vergessen“ ? oder „wie könnte dir so was passieren“? Keiner hat mir Telefonnummer von irgenwelcher Praxis in Holand gegeben. Es war alles anders.
Ich habe dem Menschen begegnet, der mir zugehört hat: Fr. Brecht. ich habe geredet und geredet ich habe Trennen vergossen, ich war verzweifelt , ich wüsste einfach nicht, was ich zu tu hatte.
Mich hat man zugehört, mir würde eventuelle Optionen erklärt,mir würde Ratschläge und Wege gezeigt. Mich hat aber keine gesagt, ich sollte das Kind kriegen oder abtreiben! Mir wurde nur bei den Gespräche klar geworden, dass ich allein für meine Taten und Entscheidungen gerade stehen musste. Und egal wie die Entscheidung fällt, die würden Sie unterstützen.
Dank Frau Brecht darf mein Sohn heute sich freuen, ärgern , spielen ,lieben, den Welt entdecken....
Und jedes mal wenn ich ihn in die Auge schaue, lese ich: DANKE, DASS ICH SPIELEN DARF!
P.S. Ich denke oft ,was wäre denn... und ich schäme mich für die Gedanken, Ihn nicht haben zu wollen.Diese Gedanke wird mein Leben begleiten.