Ich erfuhr im November 2008, dass ich ungeplant schwanger geworden bin.
Ich war 38,alleinerziehend, meine Tochter gerade 5 Jahre, voll berufstätig mitten in einer Personalentwicklungsmaßnahme und ich hatte große Angst nicht für die angestrebte Tätigkeit übernommen zu werden, wenn man von meiner Schwangerschaft erfährt.
Ich hatte Existenzangst, denn ich sorgte ganz allein für uns und jetzt gerade lief in unserem Leben alles gut.
Schwanger, allein, das geht nicht und ich machte einen Termin bei Pro Familia, nur den Beratungsschein holen, so dachte ich.
Aber da war noch einen andere Stimme in mir und ich fühlte irgendwie ist da eine kleine Seele die zu mir will auf diese Welt.
Ich suchte Hilfe, jemand der mich nicht kennt, der mich nicht kritisiert, mir zuhört.
Ich stöberte im Internet und fand profemina/die Birke und schrieb mein Hilferuf auf das Kontaktformular, irgendwie dachte ich die melden sich nicht, aber ich bekam Antwort.
Sehr behutsame und einfühlsame Worte.
Dann kam auch ein Anruf. Ich konnte mir alles von der Seele reden, ich wurde angenommen mit meiner Situation.
Mir wurde zugehört, dann haben wir zusammen überlegt wie es weitergeht, ich wurde zu nichts überredet. Es war meine eigene Entscheidung. Ich sollte nur wissen und das Gefühl haben es ist Hilfe da und ich kann es schaffen.
„Manchmal brauchst du einen Engel, der dich schützt und dich führt. Gott schickt
manchmal einen Engel, wenn er deine Sorgen spürt“
Wir haben gemeinsam überlegt wann ich es meinem Arbeitgeber sagen muss, wie ich es sage, wie ich mit der Personalentwicklungsmaßnahme umgehe, wo ich Kraft tanken kann, wie lange ich Elternzeit nehme und wie ich die Betreuung für das Kind regeln kann.
Wir hatten ständig Kontakt, ich hatte Höhen und Tiefen.
Ich entschied mich ganz tief in mich zu gehen um zu fühlen was ich wirklich will, ich hatte durch die Unterstützung, die mir allein durch die Gespräche gegeben wurde eine innere Kraft dafür aufgebaut.
Trotz Beratungsschein und Termin zum Schwangerschaftsabbruch entschied ich mich für das Kind. Weil ich es tief in mir so wollte.
Ich fühlte ich schaffe das, wenn es schwer wird habe ich jemanden der mir zuhört.
Da ist jemand.
„Hast du Kummer tief im Herzen,
tut dir wahrer Zuspruch gut.
Denn mit großen Seelenschmerzen
fehlt dir jeder Lebensmut“
Wir telefonierten die gesamte Schwangerschaft regelmäßig.
Immer wieder hatte ich Sorgen und Ängste, die Gespräche halfen mir, gemeinsam fanden wir immer eine passende Lösung.
Ich bekam meine feste Stelle und ich traute mich auch mit meinem Vorgesetzten zu sprechen.
Er war etwas erstaunt, aber er war überzeugt von meinen Leistungen und ich brauchte mir daher keine Gedanken machen.
Ich war überglücklich, der Lebensunterhalt für meine kleine Familie war somit gesichert, ich musste nur noch eine Betreuung für den Zwerg finden.
In den kommenden Wochen telefonierte ich regelmäßig mit der Birke/profemina, wir suchten gemeinsam nach Betreuungsmöglichkeiten für den Zwerg, überlegten wie ich es organisieren kann mit zwei Kindern.
Ich unternahm durch die Unterstützung sehr viel bereits während der Schwangerschaft.
Noch etwas half mir sehr, man gab mir die Zusicherung mich auch finanziell zu unterstützen wenn es für das Betreuungsgeld nicht reichen sollte.
Ein großer Stein fiel mir von Herzen.
Ich konnte auf die Birke/profemina zählen, wenn alle Anträge durchgehen und es am Ende nicht reicht werde ich unterstützt.
Mein Sohn kam im Juli 2009 zur Welt
Er ist ein Engel und macht seine Schwester und mich glücklich.
Ich hatten noch sehr viele Sorgen und auch das Suchen nach einem geeigneten Betreuungsplatz war schwer, aber durch die Unterstützung habe ich es geschafft, seit letztem Jahr besucht mein Engel die Kinderkrippe, ich habe gleich im Anschluss meine Arbeit wieder aufgenommen.
Wie versprochen unterstützt mich die Birke/profemina bei der Zahlung des Krippengeldes, dafür bin ich so dankbar.
Danke die birke/profemina, vielen Dank von Herzen!!!!!
Gott hat mir einen Engel gesandt und die Engel hier auf Erden haben mir geholfen ihn mit offenen Armen zu empfangen